Evangélikus Élet, 1995 (60. évfolyam, 1-53. szám)

1995-12-24 / 52-53. szám

Evangélikus Élet 1995. december 24. JESUS CHRISTUS SPRICHT: MONATSPRUCH FÜR JANUAR 1996 „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen.“ Weise mir Herr deinen Weg: ich will ihn gehen in Treue zu Dir Matthäus 25,35 Die Adventszeit ist traditionell eine „stille“ Zeit. Wochen der Ein­kehr sind es eigentlich einmal ge­wesen, diese läge vor dem weih­nachtlichen Fest. Sie dienten dem Nachdenken, der Ortsbestimmung unseres Glaubens, der Besinnung auf die Eckpfeiler christlichen Le­bens mitten in einer selbstverlieb­ten Zeit. Immer schon. Auch in unseren lägen tut es uns gut, dem vorweihnachtlichen Betrieb nicht alle unsere Kraft zu opfern. Es könnte sein, daß wir sonst haarscharf am Kern des Christfestes vorbeirasen. Viel­leicht haben wir in unserer Deutschsprachigen Gemeinde eine hervorragende Chance, dem Thema der Botschaft Gottes zu Weihnacht un\ erhofft näher zu sein, als wir glauben. In den Wochen vor der Geburt Jesu waren dessen Eltern auf har­te Proben ihres Lebens gestellt. Volkszählung war befohlen, egal, was eine hochschwangere Frau dazu sagen würde: sie mußte sich auf den beschwerlichen Weg ma­chen. Und dann die Welt, in der sie sich vorfanden: mit einer Kind­gebärenden wollte in solch hekti­schen Zeiten niemand etwas zu tun haben! So wurde Gottes Sohn eben im Dreck geboren. Fremd war er Fremd blieb er. Hat ihn je­mand erkannt? Gastfreundschaft ist ein hohes Gütesiegel einer Gesellschaft; in Ungarn lernen viele von uns davon eine gute Portion kennen. Wo Menschen einander einladen, ent­decken sie den Reichtum aneinan­der. Unterschiede zwischen Kultu­ren wie auch unter verschiedenen Völkern sind vielleicht manchmal beschwerlich. Sie sind aber jedenfalls span­nend und bereichernd, wenn wir uns auf diese Entdeckungsreise einlassen. Die Menschen, die Je­sus nachfolgten, machten dieses Erlebnis jeden Täg neu. Es verän­derte ihr Leben gründlich. Heute braucht es immer wieder diese Be­reitschaft, die „Fremden“ an- und aufzunehmen; auch manchmal gegen den herrschenden Zeitgeist. Adventszeit ist eine Einladung an uns, an Gottes Siete den Frem­den zu suchen. Vielleicht entdecken wir einen neuen Freund dabei; vielleicht begegnet uns ein frisches ehrliches Kindergesicht, das wir in der Dunkelheit des „Stalles“ sonst nicht entdeckt hätten. Ich wünsche uns allen eine nachdenkliche Zeit auf dem Wege zum Heiligen Abend. Gottes Se­gen begleite Sie und Ihre Familien und schenke Ihnen einen Blick ins Neue seines Lebens. Ihr Dietrich Tiggemann, Pfr. Psalm 86,11 Wir sind Fahrgäste in dieser Welt, immer unterwegs. In unserem Jahr­hundert fahren wir wahrscheinlich viel mehr als unsere Vorväter in der Vergangenheit. Zu den Arbeitsplät­zen, auf Geschäftsreisen, wir fahren zu kirchlichen Tägungen usw. Wir sind unterwegs jeden Täg des Jahres und noch in der Ferienzeit machen wir Reisen ins Ausland, mit der Ei­senbahn, mit Flugzeugen oder wir machen zuweüen eine Schiffart. Ver­kehrsfirmen und Reisebüros tragen Millionen von reisenden Leute all­jährlich. Aber wir sind auch unter­wegs als Fahrgäste in übertragener Bedeutung: von Geburt bis zum Tbd, eine längeren oder kürzeren Weg machen wir alle, eine Reise auf unse­rem Lebenslauf. Es ist selbstverständlich, daß wir einen guten Weg finden wollen - in der Zeit der Jahreswende. Welcher Weg ist der Beste? - fragen wir aufnehtig und neugierig. Der Glau­Meinen Sie nicht auch, daß „Liebe durch den Magen geht“?! EVANGELISCHE GEMEINDE BUDAPEST Kontakt: Pfr. Dietrich Tiggemann, P^jzs utca 1.; 1022 Budapest; Tel./Fax: 136 23 48 SPENDEN-BITTE ZU WEIH­NACHTEN 1995 Die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde Budapest bittet auch in diesem Jahr wieder um Ihre MITHILFE. Wir möchten wie im vergangenen Jahr die Sozialarbeit des ÖKUMENISCHEN HILFSWERKES UNGARN unterstützen. Im letzten Jahr konnten durch die Hilfe vieler Spender an Bedürf­tige, Arme, Rentner, Obdachlose und Kranke ESSENPAKETE aus­geteilt werden. Diese Aktion ist inzwischen eine gute Tradition des Hilfswerkes geworden. Viele Men­schen in Budapest brauchen unsere ganz konkrete und tatkräftige Hil­fe. Die Mitarbeiter Innen des Öku­menischen Hilßwerkes .versuchen dies täglich in der Armenküche in der TUrbina utca und durch die Kleiderkammer. Auch dieses Jahr möchten wir zu Weihnachten wieder helfen, daß bedürftigen Menschen ein Funken der christlichen Nächsten­liebe erfahrbar wird. Essenspakete sollen an die Bedürftigen ver­schenkt werden; dem auch Nächs­tenliebe „geht durch den Magen“! Wir möchten ein Hoffnungszeichen aufleuchten lassen. Auch durch Ihre Hilfe! i (tem: •' •> • • , . • mí-íopvI 'm -i ■ Unterstützen Sie diese Gaben-^Iction! /ioáezáirsisissfn \ jwf ' Wir reichen Ihre Spende gern an das Hilfswerk weiter. EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST WÜNSCHT IHNEN IHRE TERMINE IM DEZEMBER 1995 24.12. 15 Uhr HeiligAbend - Familien-Gottesdienst 25.12. 10 Uhr 1. Christtag - Festgottesdienst 26.12. 10 Uhr 2. Christtag - Gottesdienst 31.12. 18 Uhr Altjahresabend - Gottesdienst TERMINE IM JANUAR 1996 01.01. 10 Uhr Neujahrstag - Gottesdienst 07.01. 10 Uhr 1. So. nach Epiphanias - Gottesdienst u. KiGo 14.01. 10 Uhr 2. So. nach Epiphanias - Gottesdienst 14.-21.01. ökumenische BIBELWOCHE 21.01. 10 Uhr 3. So. nach Epiphanias - Abschluß- Gottesdienst zur Bibelwoche und Kinder­Gottesdienst in|28.pj. 10 Uhr, i Letzter nach Epiphanias - Gottesdienst i' Der KINDERGOTTESDIENST wird ab Januar 1996 jeweils auul- und 3. Sonntag im Monat parallel zum Hauptgottesdienst im Gemeinderaum in der Táncsics Mihály utca 28 gefeiert. bende wie auch der Psalmist sucht diesen Weg im Gebet. Er bittet Gott, ihm einen Weg zu zeigen und ver­spricht, auf diesem Weg in Heue zu Ihm zu gehen. Wer wünscht sich einen schlech­ten Weg zu finden? Wer will immer irregehen? Wer möchte auf pfadlo­sen Wegen umherirren? Natürlich - niemand! Im Leben heutzutage bieten sich viele als Wegbegleiter an. Auf einer Kreuzung gibt es Wegweiser und Verkehrschilder, um den Reisenden die Richtung zu weisen. In Zeitungen, Rundfunk und Fern­sehen stellen sich verschiedene Leute als Wegwieser oder Führer dar. Gott selbst ist der beste Guide in der unbekannten Stadt des Jahres 1996, in den fremden Strassen dieses Jah­res. Der Psalmist betet in einer Not seines Lebens. Der ganze Psalm 86 berichtet über solche Situationen... Er lebt in Gefahr - ähnlich wie auch wir in einer Zeit leben, die voll von Gefahren ist. Der Psalmist ist ständi­ger Beter, er ruft täglich nach Gott und bittet um Hilfe von Ihm. Er hat gute Erfahrungen gemacht. Er kennt Ihn, denn auch seine Ahnen beteten Gott jeden Täg an. Er vertraut Ihm und hatte die Erfahrungen:« „keiner ist Ihm gleich und es isrniemand, der tun kann wie Gott.“ Er ist stark und kann täglich Kraft geben. Er ist gnädig und barmherzig, erfreut die Seele und er kann uns ja sogar trös­ten, wenn es nötig ist. Der erinnernde Psalmist ermutigt andere Leute zu beten und einen guten Weg zu su­chen. Er verkündigt: Gott allein ist der einzige Wegbegleiter. Alle Bibelleser kennen Jesus als einen Weg. Er proklamierte als Kundmachung: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...“ Ja, Er is der Weg zum Vater und der Weg zu den Menschen... Der einzige Weg zu Gott in diesem Jahr, und er ist der kürzeste Weg zu den Mitmenschen in den folgenden Tägen und Monaten. Darum können auch wir auf diese Art beten: Weise mir Herr, deinen Weg, ich will ihn gehen in Reue zu dir. Károly Hafenscher Dr. ZUM THEMA ZWEI ILLUSTRATIONEN: Amo Pötzsch: Dein ist das Jahr, dein ist die Zeit... (EG Seite 131) Aus China (EG Seite 129) Ich sagte zu dem Engel ...aber er ant­wortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes. Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg... Herzliche Einladung zur ÖKUMENISCHEN BIBELWOCHE der Deutschsprachigen Gemeinden Budapests vom 14. bis 21. Januar 1996 DER PROPHET MICHA Sonntag 14. Januar 17. Uhr „Aufmerksam mit Gott leben“ (Micha 6,1-8) EröffhungsGottesdienst (kath. Gemeinde, Fő utca); Dienstag, 16. Januar 19 Uhr „Prophetisches Reden: Zur Rede stellen“ (Micha 1,1-9) Vortragsabend mit Frau Prof. Katharina von Bremen,’ Evangelische Akademie Iserlohn (ref. Gemeinde, Alkotmány u. 15.) Mittwoch, 17. Januar 17 Uhr „Hoffnung im Chaos“ (Micha 7,1-20) Bibelarbeit und Andacht (evang. Gemeinde, Bécsikapu tér) Freitag, 19. Januar 18 Uhr „Recht haben - Unrecht tun“ (Micha 3,1-12) Jugendabend (kath. Gemeinde, Cinka Panna u. 8.) Samstag, 20. Januar 14 Uhr „Schwerter zu Pflugscharen“ (Micha 4,1-8) Nachmittag filr Familien und Kinder; die Konfirmandinnen bereiten den Gottesdienst für den 21. auf der Burg vor (ref. Gemeinde, Alkotmány u. 15.) Sonntag, 21. Januar 10 Uhr Abschluß der Bibelwoche mit einem gemein­samen Fürbittgebet in den Gottesdiensten der drei Gemeinden Boh je s nami! Mt 1,20-23 Vianoce sú najradostnejSírni sviatkami róka. Takarni ich robi Ten, ktor^ priSiel v plnosti öasu na svet. On je aj dnes pre nás stredobodom naSej pozomosti. V MatúSovom evanjeliu správa o Jeiiäovom narodeni je vermi struőná. Zbozná a pokomá Mária bola pannou, ale ukázalo sa, It je v pozehnanom stave. Jej snúbenca Jozefa sa to dotklo, a chcel Máriu prepustit’. Boh ho osvietil zjavenún, ktoré mu dalo vysvetlenie. Jozef poéu- je oslovenie: ‘Neboj sa prijat’ Máriu za zenu, lebo őo sa v nej poőalo, je z Ducha Svátého. Porodí syna a dáS mu menő Jezis, lebo On vyslobodí svoj Tud z hriechov . Má sa splnit’ predpoved proroka IzaiáSa: ‘Panna poőne a porodí syna a dajú Mú menő Emanuel, to v preklade zna- mená: Boh s nami. Vianoce túto velkú a radostnú pravdu oznamujú nám kazdoroőne. Myslíme na veiké Bozie tajomstvo prí- chodu betlehemského diet’at’a. V JeiiSovi Kristovi prichádza k nám Boh z veőnosti. Preklenul priepast’ medzi sebou a nami. Skláfla sa k nám. Prelomil nebesá a zjavil sa Tudom. A nielen takym, ktor^ Ho hTadali, ale aj tak^m, ktorí Ho nehTadali. Kristus nám Boha zjavuje v Tudskom tele. Clovek vídy sa snaíil póznát’ Boha, príst’ k Nemű, pochopit’ Ho. Tieto pokusy nepodarili sa. Clovek preto bol neát’astn^, nemal v iivote pokoja. Cirkevn^ otec Augustin to takto povedal: Boie, nase srdee je nespoko- jné, k?m nespoéinie na Tvojom srdei. V JeiiSovi priSiel Boh k éloveku. To je obsah Vianoc. Tento Boií príchod znamená, ie ui je moiné póznát’ Boha. Boh sa nám v Kristovi zjavil. * Vianoce jasnou reőou hovoria: nie sme sami, Boh je s nami. On v Kristovi prichádza aj k nám, ku kaidému z nás. JeiiS to mnoho ráz potvrdil. On nám veőn^ iivot a spásu daruje. Chce zachránit’ őloveka. Táto záchrana je potrebná, lebo svet je straten^. Ludia sa búria profi Bohu, utekajú od Neho, chcú sa osa- mostatnit’ ako straten^ syn. Ludsky iivot je pod kliatbou hriechu a őlovek sám si pomöcf nevie. Smútny obraz Tudského üvota dobre póznámé z osob- n^ch skúsenosti: vojny, hlad, rasová diskriminácia, a őo ide s tym ruka v ruke: vrazdy, mravná neéistota spojené s najrozliénejSírni chorobami. Práve do tohto stavu prichádza Boh, a preto záchrana je moiná. Boh nás miluje, a chce nás zachránit’. Práve nás. Tak^ch, aki sme. S celou naSou biedou, slabost’ami a hriechmi. Boh prichádza v osobe JeiiSa Krista, aby nám doniesol dar nebies. Boií dar v JeüSovi Kristovi úzko sa spája s príkazom lásky, pokoja a radosti zo spa- senia. Len őisté srdee sa vie radovaf ako diefa, len v spo­jení, s darom nebies moino mat’ dokonalú a veőnú radosf. Bez tejto radosti nepochopíme tajomstvo Vianoc. ‘Kto veri v Neho, má veőny iivot. Veőny iivot v bib- lickom chápaní nie je iivot len po smrti, ale veőny iivot, pre veriaceho, sa zaéína ui v tejto őasnosti. Je to istota o tóm, ie ui tu, v tomto svete sme Bohom milovam, a preto aj Jeho Synom zachránení. Obsahom vianoinej udalosti nie je len vstup Boha do sveta, ale má byt’ aj Jeho prijatie Tudmi. Jeho prijatie musí sa uskutoőnit’ znovu a znovu. Prijat’ Boha, ktory vstúpil do sveta. Kde to sa nestane, tam sú Vianoce len sebaklamom. Ale ak sa pripojíme k pastierom, mudrcom a Petrovi, ktory povedal: ‘Ty si Kristus, Syn Boha iivé- ho, tak Vianoce budú pre nás sviatky najvySSieho v$- znamu. Döleiité je póznát’ a prijat’ Ho. JeüS povedal: ‘To je veőny iivot, aby poznali Teba, jediného pravého Boha, a ktorého si postal. V Nőm nás uőinil svojimi det’mi, nás prijal za svojich, a povolal k spáse a veénému iivotu. Möieme sa radovat’, lebo je na naSej strane. Dáva nám nádej, ie naSe odcudzenie od Boha möie byt’ prekonané. Co teda povedat’ na to? ‘Ked Boh za nás, kto proti nám ? Bez Vianoc náS iivot bol by vefmi smútny. Möieme byt’ St’astní, ie póznámé Vianoce. Vieme o tóm, ie v Je­iiSovi Kristovi priSiel k nám Boh, a nám iivot a spásu daruje. Prijmime teda vierou tohto k nám prichádzaiúce- ho Boha! Cselovszky Slávospev Tichá noc, svátá noc. Usnula zem celá, dvaja len bdejú v Betleheme; v jasliach Diera tam uteSené tíSko, spokojne spí, tíSko, spokojne spí. Tichá noc, svätä noc. Anjeli priniesli najprv pastierom radostnú zvesf, z nej teái sa i dnes cety svet: PriSiel SpasiteT k vám! PriSiel SpasiteT k vám! Tichá noc, svätä noc. V JeiiSi Diet’ati Boh sa láskavo usmieva nám, anjel zvestuje: Búd pokoj vám! Kristus je dany nám! Kristus je dany nám! Slávospev Cas radosti, veselosti nastal poietinan?, ked SpasiteT, VykupiteT narodil sazPanny; v mesteőku Be tie me vjasliőkách na slame leií maié Pacholiatko na zime, leií maié Pacholiatko na zime. Őo sme vSetci Tudia hrieSni túiobne őakali, to anjeli pre svet cél? mocne zvestovali; a preto plesajme, spolu sa radujme, Pacholiatko Nemluvniatko vítajme, Pacholiatko Nemluvniatko vítajme. SpasiteTu, nebies KráTu, Pane náS JeiiSi, z őistej Panny naroden?, Poklád náS najdrahSí, Kriste náS, Pane náS, skloií sa k nám ako Pán, a z milosti do radosti uved nás! a z milosti do radosti uved nás! Z pominutefnosti do veőnosti Málokedy si uvedomujeme svoju pominuteTnost tak vermi, ako na konci roku. Kazdy z nás zistUje, ie zas je o rok starSÍ a tym sme bliiSie k smrti a hrobu. To je náSa iivotná skúsenosf, ie stameme, a ráz tu nebudeme. Aj stvorenstvo stame. Zanikáme spolu so vSetkym iiv^m. Ako to je napísané 2 Pt 3,10; ‘Pride deft Pánov ako zlodej, ked sa nebesá s rachotom pominú, iivly sa v ohni rozpolynú a zem so svojimi dielami zmizne. Je nieőo, őo sa nezmení? JeiiS povedal: ‘moje sióvá sa nikdy nepominú. Krest’an vie, ie JeiiS sám, a JeiiSove sióvá nepodlieha zmenám. Boh je iny ako svet. V Jeii­Sovi Boh je so svetom, a priznáva sa k nám. Dáva zvesto- vat’, ie stvorenstvo nie je viac ako stvorením: Má svoj poőiatok, a nebolo mu dáné veéné trvanie. Má svoje poslanie, őo má v dánom őase splnit’. Veriaci őlovek má vedief nielen o svojej pominu- telnosti, ale aj o tóm, ie nieőo zostáva, a to vieme z Jeii- Sovho slova. Na poőiatku bolo Slovo; a na konci je tiei Slovo, ktoré prichádza a veőne zostáva. Boh vo stvorenom svete vSetko pripravil pre őloveka aby mohol iit’. V Kristovi nás vykúpil zo vSetkej poruSi- teTností. Kristus nezostáva sám, ale s őlovekom, ktorého mocou svojho vykúpenia preniesol zo smrti do üvota, a pripravil nám verkú, slávnú budúcnost’. Preto őlovek, ktory slova Boiieho uveril, vie ie je pútnikom medzi dvoma svetmi, a koniec sveta je spojeny s ‘veTkou ve- őerou. Clovek musí zomriet’ pre svoj hriech, predsa ceiym Písmom sa tiahne mySlienka, ie Boh möie, a chce őlove­ka od smrti oslobodit’, a möie ho vziat’ zo zemskej te- lesnosti do svojho kráTovstva. Smrt’ nie je koniec Tudského bytia. Boh svojich vem^ch prebudí k veőnému iivotu. JeiiS Kristus jasne hovorí, ie telesná smrt’ nie je ko­niec, ale pride vzkriesenie, súd a veőny iivot. Aj nám chce dat’ predstavu o vzkriesení a veőnom iivote, pokiaT to náS rozum möie pochopit’. Jedno treba vidiet’: bez Krista niet vzkriesenia k veőnemu iivotu. JeiiS tak hovo­rí Marte: ‘Ja som vzkriesenie a üvot, kto veri vo möa bude iit’ aj ked umrel, a nik neumrie naveky, kto iije a veri vo mna. (Jn 11,25). Úőast’ na veőnom iivote závisí od naSej viery. Kto skrze vieru je s Ním v spoloőenstve, ten má podiel na Jeho vzkriesení a na Jeho veőnom iivo­te. Veőny iivot sa zaőína ui tu na zemi, ked získame osobné spoloőenstvo s Kristom, a tak s Bohom. Najzro- zumiteTnejSie to hovorí JeiiS u Jána: ‘Ja im dávam veőny iivot a nikto mi ich nevytrhne z ruky (Jn 10,28). Pre Krista je smrt’ len spánkom, a vzkriesenie z mft- vych prebudením k veőnému iivotu v duchovnom a oslá- venom tele. ApoStol Pavel to takto vysvetTuje: ked súdny deft pri­de, vSetko sa premení. VSetko, őo je pominuteTné na na- Som tele vyzleőieme, a obleőieme iné, nesmrtelné, őisté a zdravé. Pavel hovorí, akoby bol neakym oblekom, ktory musí teraz nosit’, ale potom ho odloíí, a obleőie si iny. Pre neho teda smrt’ a hrob neznamená viac, len ako vyzliect’ si roztrhany kabát a zahodit’ ho. A vzkriesenie je len obleőením si krásného, nového kabáta. Boh totó vífazstvo nad smrt’ou dá kázat’. Takto dáva nám ako liek, ktory nás posilní. Boiia láska je mocnejSia ako naSa smrt’. Sme hrieSni. Sme pod mocou smrti, tője odplata za hriech, ale v iivo­te aj pri smrti je s nami Kristus, darca veőného üvota. Tu vidíme, Boh ako nás miluje. Boiie sTuby sú pravdivé, stali sa skutoőnost’ou v JeiiSovi Kristovi. Na tychto sTuboch möieme sa spo- Tahnút’. Je pravdou, ie posledná udalost’ tohto üvota je smrt’, ale smrt’ je prvou udalost’ou veőného üvota. Krest’an má ‘túiobne oőakávat’ príchod Boiieho dfta. Boh nás nenechal na pochybách, ako sa to má skonőit’ s nami. Kristus nás ui pri krste volal po, mene: Ty si möj! Boh ülőül do naSich srde vieru, möieme sa priznat’ ku Kristovi. Viera moie trpezlivo őakat’ svoj cieT: kráTovst- vo Boiie, nővé stvorenie. Deft posledného súdu sa stane pre nás nie dftom hrözy, ale dftom radosti veőnej. Preto spievame i dnes s básnikom: ‘Kriste, ie si z mrtvych vstal / i ja ráz z hrobu vstanem, / k Otcovi si sa dostal, / i ja sa ta dostanem; / do slávy Tvojej prídem /as Tebou budem veőne; / tak z őasnosti odídem / s nádejou a beZpeőne. Cselovszky

Next

/
Thumbnails
Contents