Evangélikus Élet, 1993 (58. évfolyam, 1-52. szám)

1993-04-11 / 15. szám

flu Wij l|B^- so jubelnd beginnt mein Lieb­­ü.T(gs-Osterlied! Es ist Frühling, die ^«tnne scheint schon früh am Mor­­aber die Luft ist kalt, der iM.jind hat scharfe Zähne. Wenn ich ^•Jr Ostern vorstelle, denke ich im­­j Í' ír an so ein Wetter und an den vafühgottesdienst im Friedhof, luoijprt, wo der Trauer, die Unüber­­' Endlichkeit unseres Vergehens augenfälligsten ist, dort haben 33.8e Osterglockken einen anderen *>rilang, dort wird Erleichterung °^id überwältigende Freude erleb­­^\r und die Verkündigung der irvjuferstehungsbotschaft zu einem Machtvollen Triumph. ^ Erschienen ist der herrlich Tag, \ n dran sich niemand gnug freuen faiS mag: Christ, unser Herr, heut ^ triumphiert, all sein Feind er ge­­u\ fangen führt. Halleluja. R4, Allein die Aufzählung der Fein- 73; in der zweiten Strophe ist furch-Erschienen ist der herrlich Tag rrengend genug - eine ganze Ar-1 jJ Not hat überwunden Jesus •Ul Christ, der heut vom Tod erstan­­den ist. Halleluja. ^ All das soll Vergangenheit sein. ■Jer Überwinder hat den Feind in Hf»e Schranken verwiesen - er, Christus ist vom Tode auferstan­­"to n^n. to Sein Raub der Tod mußt geben ^ her, das Leben siegt und ward ihm Herr, zerstöret ist nun all — sein Macht, Christ hat das Leben wiederbracht. Halleluja. Iti21ln der Schule haben die Kinder ',“isder 1. und 2. Klasse ein weißes jjatt mit einem großen schwarzen NTireuz bekommen. „Wir malen BA.'sternl“, so lautete die Aufgabe, lolliid sie malten unter das Kreuz das *hnfkorn, das aufgeht und das ^orreuz umrankt, ja sogar zum Aus­­' hlagen bringt. „Wenn das Wei­­rnkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es jer erstirbt, bringt es viel rucht.“ (Joh 12,24.) Die Sonn, die Erd, all Kreatur, alls, was betrübet war zuvor, das freut sich heut an diesem Tag, da MdemWelt• Fürst" darnieder lag. m Halleluja. Ostern ist ein Tag der überbor­■,;nder Freude. Die ganze Kreatur ^jjnmt Anteil daran und ist fröh­­ltafch - wie sollte sie sich auch ver­weigern wollen, wenn es doch um aüe Erlösung geht: „Die Schöp­­ing is ja unterworfen der Ver­gänglichkeit... doch auf HoflF- ung; denn auch die Schöpfung ürird frei werden... zu der herrli­­alien Freiheit der Kinder Gottes. <%ih wir wissen, daß die ganze ^'chöpfung bis zu diesem Augen­blick mit uns seufzt und sich áng­yét“ - so der Apostel Paulus (Röm a i,20—22). ttjf Drum wir auch billig fröhlich ^ sein, singen das Halleluja fein und loben dich, Herr Jesu Christ, zu Trost du uns erstanden bist. Halleluja. „Halleluja! Preiset Gott!“ - an­ders kann ein Osterlied gar nicht enden, wenn nicht mit diesem Lob! Der allmächtige Schöpfer­gott hat sich wns zugewandt - zu unserm Trost hat er Christus auf­erweckt, obwohl wir wissen „was ist der Mensch, daß du seiner gen­denkst und des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst?“ (Psalm 8,5.) Ostern ist ein Geschenk, ein un­verdientes Geschenk, ein herrli­ches Geschenk. Mir kommt es vor, als ob es uns heutigen Menschen immer schwerer fallen würde, uns offen und ehrlich darüber zu freuen! Dies schöne Lied von Ni­kolaus Herman möchte uns dabei helfen. Lassen wir uns hineinneh­men in diese so lebendige und pul­sierende mittelalterliche Melodie, aus der das Halleluja so unbeküm­mert fröhlich erwächst. P. Gémes „Siehe, hier ist mehr denn Jona“ Wie können wir das Osterwunder fassen? x\i «U • u. f jjj. ee zieht auf: le i Die alte Schlange, Siind und Tod, die Höll, all Jammer, Angst und In der Osternacht und am Oster­morgen wird er wieder erklingen, der Osterjubel: „Der Herr ist er­standen. Er ist wahrhaftig aufer­standen.“ So schön dieser Ruf ist und so hell er in unseren Kirchen und auch auf dem alten Friedhof erklingen mag - manche von uns werden gerade an Ostern sich ehr­lich eingestehen: Wir leben im Glauben und noch nicht im Schauen. Wir haben Schwierigkei­ten, das Osterwunder zu fassen, dies, daß Jesus dem Tode die Macht genommen und das Leben wiedergewonnen und auch für uns ewiges Leben erkämpft hat. Wie sollen wir das begreifen, wie es uns veranschaulichen? Schon früh haben die Christen sich das Osterwunder dadurch ver­gegenwärtigt, daß sie die Begeg­nungen des Auferweckten mit sei­nen Jüngerinnen und Jüngern - Maria Magdalena, Thomas, den Elfen - abbildeten. Und dieser Versuch der Vergegenwärtigung ist natürlich üblich und im Ge­brauch geblieben bis heute. Dane­ben haben aber gerade die frühen Christen auch andere Weisen der Vergegenwärtigung des Osterwun­ders gewagt, zum Beispiel den Ver­gleich, und hier vor allem das „Gleichnis des Jona.“ Die bibli­sche Geschichte von Jona ist be­kannt: Gott berief Jona zum Propheten nach Ninive. Jona versuchte, auf einem Schiff vor Gott und seinem Auftrag zu fliehen. Ein mächtiger Sturm brachte das Schiff mitsamt der Besatzung in äußerste Gefahr. Da bekannte Jona seine Schuld und ließ sich zur Sühne von den Schiffsleuten ins Meer werfen. „Und der Herr entbot einen gro­ßen Fisch, Jona zu verschlingen, und Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches... Da gebot der Herr dem Fisch, und er spie Jona ans Land“ (Jona 1 und 2). Unterjenem „Fisch“ stell­ten die Menschen im Altertum sich einen Meeresdrachen (griechisch: Ketos) vor. Und von jenem Ketos schreiben Heinrich und Marianne Schmidt in ihrem Buch „Die vergessene Bil­dersprache der christlichen Kunst“: „Er versinnbildicht im Al­tertum das Meer, im besonderen seine bedrohliche Seite. Man stellt ihn sich als Mischwesen vor, mit der Brust und den Pranken eines Löwen und dem Leib einer gewun­denen Schlange, deren Schwärzen­de eine Fischflosse trägt. Auf ei­nem langen Hals sitzt das furchter­regende Haupt von wechselnder Gestalt. Solche Meeresungeheuer finden sich oft auf antiken Sarko­phagen. Sie begleiten den Zug der Meeresgötter, die den Toten ins Jenseits bringen. Meist jedoch sieht man den Ketos allein als To­dessymbol, dessen aufgesperrten Rachen niemand entfliehen kann. Die unwiderrufliche Vernicht­ung des Lebens hat die Menschheit immer wieder unter dem Bild des Verschlungenwerdens erfahren. Auch das Alte Testament kennt es. „Das Totenreich hat seinen Ra­chen aufgetan ohn alle Maßen, daß hinunterfahren beide, ihre Herren und ihr Volk, ihre Reichen und ihre Fröhlichen“ (Jesaja 5,14). Die dichteste Aussage zu diesem Thema und gleichzeitig ihre Überwindung finden sich - siehe oben! - in der Geschichte vom Propheten Jona... Ihre eigentliche Bedeutung er­hält diese Lehrerzählung dadurch, daß sie Jesus typologisch auf sich bezieht. „Die böse und ehebreche­rische Art sucht ein Zeichen, und es wird ihr kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Pro­pheten Jona. Denn gleich wie Jona war drei Tage und drei Nächte in des Walfischs (wörtlich „in des Ke­tos“) Bauch, also wird der Men­schensohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein.-., und siehe, hier ist mehr denn“ Jona (Matth 12,39). Christus bricht in den Limbus ein, tritt den Tod nieder und befreit aus dem Todes­­(Ketos-, Lcviathan-)Rachen als ersten Menschen Adam, der Eva nach sich zieht. Holzrelicf aus einem Passionszyklus, 13. Jh., Hürup (Schleswig-Holstein), Evang. Kirche. In dieser Geschichte des Jona lag für die ständig vom Tod bedrohte frühchristliche Gemeinde ein star­ker Trost. Darum stellte sie den Ke­tos in den Katakomben und auf ihren Sarkophagen immer so dar, daß man sieht: Er muß seine Beute hergeben. Der Ketos muß Christus wieder ins Leben entlassen. „Der Tod ist verschlungen in den Sieg.“ In den späteren Darstellungen wurde der Meeresdrachen, der Ke­tos oder Leviathan, meist durch einen großen Fisch abgelöst. Unsre erste Abbildung - eine der frühesten überhaupt - zeigt den Propheten Jona, wie er vom Meeresdrachen zugespien wird, als Symbol der Auferstehung Jesu. ag Die zweite Abbildung zeigt die ite „Höllenfahrt Christi“ als Anfang ir- und zugleich Gipfel der Auferste­­e- hung Jésu: Christus bricht in das uf Totenreich (lateinisch: Limbus) ir, ein, tritt den Tod nieder und be­ite freit aus dem Todes- (Ketos-, Levi­­us athan-) Rachen als ersten Men­­er sehen Adam, der Eva nach sich zieht. Ich wünsche uns allen, daß en wir etwas von der tröstlichen Kraft e- dieser Auferstehungshoffnung er­­ch ahnen und erfassen und glauben können. Und daß wir erfahren ne dürfen: Nicht erst nach dem Tode, gt schon heute hat er die Macht, uns m aus dem Rachen der Angst zu be­ds freien. ;u- H. Kapp Evangélikus Élet 1993. április 11. Liebe Mitchristen! Im Namen des Kuratoriums der Stiffung Deutsche Evangelische Ge­meinde wende ich mich heute an Sie, mit der Bitte, unsere Arbeit zu unterstützen. Unserer Meinung nach ist die Zeit reif, daß in Budapest eine ei­genständige deutschsprachige evan­gelische Gemeinde mit einer festen Pfarrstelle entstehe. Um das zu er­reichen, ist die Stiftung ins Leben gerufen worden. Eine möglichst große Zahl von Mitgliedern soll das interessé an der deutschsprachigen Gemeinde und der ständigen An­wesenheit und kontinuierlichen Ar­beit eines Pfarrers nachdrücklich unterstreichen und gegenüber der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) dokumentieren. Im Gründungsdokument heißt es: „2. Das Ziel der Stiftung ist: a) Die Förderung von Gottes­diensten und anderen Formen reli­giösen Lebens, des evangelischen Religionsunterrichtes, der ge­meindlichen Konfirmanden- und Jugendarbeit, sowie die Pflege des protestantischen kulturellen Erbes in deutscher Sprache. N b) Die Gewährleistung der nöti­gen materiellen Bedingungen für die Punkt 2/a genannten Ziele. c) Die Unterstützung der Ver­breitung christlichen Glaubens, Gesinnung und Werte, besonders im Sinne der Ökumene. d) Karitative Tätigkeiten, be­sonders für Alte, Kranke und son­stige Bedürftige.“ und „5. Mitgliedschaft in der Stiftung: a) Die Stiftung ist offen, jeder kann eintreten, der mit der Zielset­zung einverstanden ist.“ (Auf Wunsch schicke ich Ihnen auch gerne die gesamte Satzung zu.) Wenn Sie mit unseren Zielen einverstanden sind, bitten wir Sie das Beitrittsformular auszufüllen und uns zuzuschicken. Wir danken für Ihre Unterstützung! Wenn Sie die Gemeinde erst ein­mal kennenlernen möchten, dann darf ich Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten, jeden Sonntag 10.00 Uhr, in der Kapelle der Evangelischen Burgkirche am Bécsikapu tér (Eingang Táncsics M. u. 28.) einladen. Mit freundlichen Grüßen Pfrv. P. Gémes BEITRITTSERKLÄRUNG Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Stiftung Deutsche Evangelische Gemeinde. Der jährliche Mitgliedsbeitrag ist nach sozialen Gesichtspunkten gestaffelt: 50,- DM für „Ausländer“, die ihr Einkommen in DM (o. ä. Währung) bekom­men, 30,- DM bzw. 1500 Ft für Normalverdiener, 500,- Ft für Arbeitslose und Rentner, In begründeten Fällen kann der Mitgliedsbeitrag ermäßigt werden. Wir sind in unserer Arbeit auch auf Ihre Spenden angewiesen. Für Mitgliedsbei­träge und Spenden erhalten Sie eine Bescheinigung, die Sie in Ungarn für steuerli­che Zwecke verwenden können. Meinen Mitgliedsbeitrag / meine Spende in Höhe von___________________ habe ich auf das Valuta-Gemeindekonto Nr. 326-20481 der MAGYAR HITEL BANK, Filiale Nr. 7, Bp. II. Margit körút 5/a eingezahlt / überwiesen oder Pfrv. P. Gémes, Jószerencse u. 1., 1037 BUDAPEST zukommen lassen. Die Satzung der Stiftung Deutsche Evangelische Gemeinde erkenne ich an. Name:_______________________________________________________________ Beruf:_______________________________________________________________ Anschrift:____________________________________________________________ Datum:______________________________________________________________ Unterschrift:----------------------------------------------------------------------------:----------­Kristus je Pánom sveta nového Zjav 1,17-18 Jánovou úlohou je úloha svedka. Má prédsebou ^övo a svedeetvo Jezisa Krista a tie musí dalej oddaf. (ec Kristovu má podávaf. Ján sa stretol so Vzkrie­­,.enym a 2ivym. Pohlkd na osláveného Krista bol Seuveritely aj pre toho ucenika Pánovho, ktory pocas ^émského Jezisovho pősobenia bol Pánovi blizsi ako vfly. Vo vedomi lüdskej slabosti Ján nemőze obstát’ ekíred Pánom, zivym a slávnym. Padá k zemi. Ale Jezis , jned sa k nemű chová tak, ako sa pocas svojho po­­in.emského pősobenia choval ku vsetkym, ktory potre­­’ ovali posilnenie a pomoc. Ved Jezis nechce, aby ? lóvék, ktory sa s ním stretne, stratil zivot, ale aby zil. I %zis prisiel odstránif strach! Preto povzbudzuje: Ne­­:(foj sa! Tak bol povedal v dobé búrky, tak za roz­­■kíínych okolností, v ktorych sa nasli jeho uceníci, ^ ifcbo iní lüdia stihnutí strachom. Odvtedy, ako prvy v”3z zavznelo Pánovo slovo: Neboj sa, znie ono do Jdstva bez prestania vo zvesti evanjelia. Neboj sa! Bolo to slovo Jezisovo. On je vecny, v%etojeho slovo platí na veky. Önje premozi tel'smrti, irifeto sa v jeho diele odstranuje posledny základ vset­­latého strachu cloveka. 4 £ Jezis Kristus je zivym a zivot tvoriacim. On neostal jjp v tomto stave. Pocas svojho zemského pősobenia imrel za cloveka. Vtedy sa zdalo jeho dielo stroskota­­ié a On premozeny mocou smrti. Mnohí, ktorí sa ‘•yali na utrpenie Pána Jezisa si pomysleli, tento ne­­nöze byf Králbm a Mesiásom. A predsa On bol a je. d[)n je zivy a to tak, ze viac uz neumiera, smrf nad ním i (Spanuje, je zivy na veky vekov. Tu na zemi konal jjT°je dielo vykúpenia. Ako vecne zivy má aj moc nad •jjnrtou inyeh. :Si T° vyjadruje Jezis Kristus obrazom kl'úcov. „Mám duée pekla a smrti”. Peklo bolo predstavované ako áiffiiesto pevnosti, ktoré má silné brány. Ak Kristus má s)*l neho klúce, tak mu tője vydané do moci. Nemőze ! jiY'ädaf a väznif nikoho proti vőli Kristovej. Kristov jÖJstupenie do pekiel znamená vífazstvo nad proti­­f^ozskymi mocnosfami. Kristus nám k dobru znicil peklo a diablovu rísu tak, ze uz nám nesmie poskodif. Kristus ako Spasitel'mőze nás zachránif pred peklom. Je vyjadreni aj to, ze moc Krista ako Boha je váadeprí­­tomná, aj na zemi, aj v pekle, aj na nebesiaoh. Vel'konocná udalosf, vzkriesenie Krista oznacuje, ze Boh sa priznal k dielu svojho syna, ze uznal Jezisa Krista za syna a tym sa Kristus vrátil k spolocnosti so svojimi, ktorá bola zrusená jeho smrt'ou, vrátil sa k svetu, a ziadal, aby jeho uceníci zvestovali ukrizova­­ného a vzkrieseného celému svetu. Pre nás je hlavné, ze zivym s Kristom sa stretávame, ked' cítame jeho evanjelium. V svojom slove priamo k nám pristupuje, v nás, v násej viere pősobí novy zivot, budi nás zo smrti do zivota. Nejestvije iná moznosf a nijaká iná cesta spolunazívania s Kristom, len skrze slovo. Spo­­locenstvo s Jezisom Kristom je mozné len tam, kde clovek vo viere sa stretol s Kristom. Kristovo krá­­l'ovstvo, jeho rí§a sa uskutocnuje vo viere skrze slovo. Kristova risa uz tu je predmetom nasej nádeje, a sa naplní, ked Kristus stane sa uz ako znovazjaveny Pánom sveta, sveta nového. Pán Jezis zostúpil do pekiel a tam porazil diabla a tak aj my, ktorí veríme v Jezisa Krista sme vyslobode­­ní spod jeho moci. Pán Jezis porazil aj smrf, lebo vieme, ze na treti den po svojej smrti vstal z hrobu, potom vstúpil na nebesá, kde stále kral'uje nad nebom i nad zemou. Jezis Kristus zvítazil, ved diabla a smrf porazil. Je to dobré pre nás, ze mámé takého Spasitel'a. Preto v Neho verme, a Jemu slúzme. Tak budeme byvaf s Ním, v Jeho nebeskom král'ovstve v trvalej radosti. Csclovszky F. POZVÁNKA Slovcnskí cvanjclici Jijúci v Budapesti sa schádzajú kazdú nedefu 0 9. hodine v bohosluiobnej sieni Lutherovho dvora na Rákócziim ulici f. 57, aby sa zúéastnili slovcnskych bohosluíieb. M. BRAXATORIS: ' Triumf velknocny Kristus Pán vstal slávne z hrobu, Premohol smrf, hriech i zlobu; Kresfansky svet zboine plesá: Radujme sa, veselme sa! Hrob, kde lezal poloíeny Baránok ten umuéeny, U2 je prázdny. „Vstal - tu néni!” TeSí anjel zboiné íeny. Prchla uz noc, diából 2asne, Slnko spásy svieti jasne, Pravda veéná, íivot vefny Slávia triumf nekoneíny. Vstal Pán, i my povstaneme Z hrobov svojich z prachu zeme, A veriacim v Krista Pána Otvorí sa nebies brána. Radujme sa, veselme sa! Od zeme aí po nebesá Slávopiesen vznes sa mnohá: Haleluja! Chválme Boha! (Tr. Prídavok: 21.) „Verím tela z mrtvych vzkriesenie a zivot vecny” Boli sme na pohrebe. Dvaja yysokoskoláci, ktorí skoncili sko­­lu, urobili si vylet. Na spiatocnej ceste motorkou vrazili do elekt­­rického stlpa a jeden z nich zostal na mieste mr'tvy. Jeho priater zacal rozmyslaf: co je vlastne zivot? Möj priater v skole sa natrápil a teraz vsetko stroskotalo. Ludsky zivot vöbec má nejaky zmysel? Natrápis sa, napracujes, potom pride smrf a vsetko sa obráti na nie. Jestvuje vecnosf? Jasny pohrad na vecnosf a istotu vecného zivota dáva nám Pán Jezis Kristus. On je nositefom Bozej lásky, lebo zlomil moc hrie­­chu a smrti. Jezisom Kristom vecnosf vstúpila do histórie. Jeho narodenie, ukrizovanie, smrf, vzkriesenie, vstúpenie, cely Jeho pobyt tu v casnosti je zjavená vecnosf. Kristus sa stal vít'azom nad smrt'ou. Premohol smrf, ked na treti den vstal z mrtvych. Jeho vzkriesením smrf je pohltená a vecnosf v Nom je zaistená. Jezis povedal, ako On zije i my budeme zif. Tak Jezis hovorí 0 sebe ako 0 nositefovi a darcovi zivota. Nase spolocenstvo s Pánom je zárukou násho vecného zivota. Pretoze sú Kristove zasföbenia, je aj krest'anská nádej. Mőzeme pozeraf do budúcnosti s nádejou aj vtedy, ked vieme, zejestvuje smrf. Krest'an veri, ze zasFúbenia Kristove sú pravdivé a ich ani smrf nezrusí. Krest'an veri, ci zopiierame, ci zijeme, Pánovi sme, nie nás od Boha neodtrbne ani utrpenie, ani smrf. Spolocenstvo s Bohom ostane, a Pán nás zo smrti vyvedie. Veríme, ze skutbcnosf Bozieho Kráfovstva je tu skrytá, ale bude zjavená. Boj s diabiom a panovanie nad svetom sa skoncí vít'azstvom Krista. Kráfovstvo Bozie bude jedinym kráfovstvom. Clovek, ktory nemá nádej, dostáva sa do nebezpecenstva, ze prítomnosti bude povazovat'svet za jedinú a poslednú skutocnosf. Clovek sa narodil a zije na tomto svete, ale stále sa priblizuje k smrti. Smrf je hranicou. Clovek cíti, ze smrf ho zbavi zivota, preto pred smrt'ou cíti strach, lebo ho zbavi jeho telesného a dusevného zivota, celej osobnosti. Ale viera vie 0 nasom spolo­­censtve s Bohom a nesmie na to zabádat', ked myslí 0 smrti, alebo ked má sa stretnúf so smrt'ou. Viera vie 0 Bozom súde, ale aj 0 Bozej láske. Krest'an s döverou zverí svoj osud Bohu. Vie 0 zivote, ktory je na druhej strane smrti. Veri v Bozí div, ktory cloveka povoláva k novému zivotu. Krest'an veri vo vzkriesenie, zmr'tvychvstanie. Vzkriesenie volá cloveka k novému zivotu. Smrf neznamená nebytie. Ak zomrieme aj vtedy budeme v Bozej ruke, lebo vzdy v zivote i v smrti sme Bozí. Vecny zivot, je pre ktory nás Boh stvoril. Je to zivot, do ktorého nás Kristus prijíma ako svojich bratov. To je naplnenie vsetkej túzby za zivotom v neporusitehiej oddanosti Bozej láske. Teraz si nevieme predstavif Boha, tak si nevieme predstavif vecny zivot, ale napriek tomu sme si isti Boha a spolu s Bohom sme si isti skutocnosti vecného zivota pre Bozie dietky. Zdravo zmysrajúci Tudia sa snazia za dosiahnutí cieía. Veriaci hl'adi do budúcnosti, ved Kristus povedal: „Ja sort vzkriesenie a zivot, kto veri vo mna bude zif aj ked by umrel." Preto divajte sa hőre, nielen dolu na zem. „Bojuj dobry boj viery, drz sa vecného zivota, do ktorého se povelany!” Cs. F.

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