Evangélikus Élet, 1991 (56. évfolyam, 1-52. szám)

1991-12-22 / 51-52. szám

Evangélikus Elet 1991. decemB' „SEHET, WELCH EIN GOTT! SEHET, WELCH EIN MENSCH“! Zu Weihnachten sind sich die auf den feierli­chen Gottesdiensten Anwesenden an vier ver­schiedenen Bibeltexte gewöhnt. In die erste Gruppe gehören jene Worte, wel­che ganz konkret die ersten Weihnachtsereignis­se darstellen. Die Zahl dieser Texte sind nicht zu gross - auch vielleicht darum - nicht nur wegen der Vollkommenheit der Darstellungen sind sie so volkstümlich. In den Familien um die Weih­nachtsbäume sitzend, liest man - nicht zufällig am öftesten eben diese Geschichten. Nach Jah­ren werden die Gestalten immer bekannter, spä­ter fahler, schliesslich konturlos. Maria, Joseph, die Engel, die Hirten, die Schafe, das geheimnis­volle Stern, die Höhle mit der Krippenwiege, darin mit dem Christkindchen und die zwei sich zu ihnen aus der Welt der wunderschönen Le­genden angeschlossenen Tiere, der Ochs und die Esel, diese alle zusammen bedeuten nicht nur innerhalb aber auch ausserhalb der Grenzen der christlichen Kirchen sehr viel. In ihnen verkör­pern sich auch die uralten Wünsche und Träume der ganzen Menscheit. Aber, ist es wirklich ge­nug zu einer wahren Feier von Weihnachten? Die zweite Gruppe der Weihnachtstexte sind jene Worte - meistenteils aus dem Alten Testa­ment - welche der Mensch als eine gewisse Vor­bereitung der Weihnachstereignisse bezeichnen kann. Diese Texte stammen überwiegend aus verschiedenen prophetischen Umgebungen. Ihre Inhalte sind trotz der verschiedenen Abfassun­gen immer daselbe, nämlich die Voraussage ei­ner in der Zukunft kommenden Person. Diese Person hat ein umfangreiches Befreiungspro­gramm in bezug auf den einzelnen Menschen, auf die Gemeinschaft und auch auf die Natur. Die Darstellung dieser Person und ihres Ange­botes ist widersprüchlich, sie trägt verschiedene, einmal kämpferische andersmal friedlichere Zü­ge. Man kann diese Person und ihres Angebot entweder annehmen oder ablehnen. Man kann ihr begegnen sowohl einem Herrscher als auch einem wegen der Sünden ihres Volkes leidenden Menschen. Bei diesen Texten spürt man entwe­der die Luft einer schon in Erfüllung gegangenen Vergangenheit oder eine noch auf Erfüllung wartende Zukunft. Nach diesen Texten kann man entweder die Historie oder die Zukunft besichtigen. Aber, sind diese genug zu einer wür­digen Weihnachtsfeier? Die dritte Gruppe der Weihnachtstexte be­zieht sich ausschliesslich auf die ferne Zukunft. Furchtbare und hoffnungsvolle Bilder wechseln einander und sie verheissen entweder einen letz­­ten Gericht oder eine letzte Errettung. Es scheint hier besonders schwer die frohe Botschaft von Weihnachten mit dem wahren Sinn dieser Bilder zusammenzubringen. Wie könnte man hinter diesen Bildern das Geheimniss von Weihnachten doch entdecken, erklären und auch anderen Menschen weitergeben? Ist es überhaupt mög­lich eine beruhigende, einheitliche Lösung zu finden? Oder, bleibt als letzte Konsequent nur die herbe Erkenntnis, dass wir mit diesen sämtli­chen Weihnachtstexten vielleicht einzelne schö­ne Mosaiksteine aber nie die ganze einheitliche Weihnachtsbotschaft besitzen haben können. Die vierte Gruppe der Weihnachtstexte kön­nen uns aus unserer Ratlosigkeit herausbringen und in eine andere Richtung weiterhelfen. Diese Worte weisen nämlich eine gewisse Zweiheit auf, sowohl formal, als inhaltlich. Die Spezialität dieser Texte liegt darin, dass sie die vorher er­wähnten Bibelstellen enthalten, interpretieren und weiterentwickeln. Durch diese Texte kann man plötzlich entdecken dass der Mensch auf den Seiten der Bibel in erster Linie nicht mit sich selbst, sondern dem lebendigen Gott, seiner Selbstmitteilungen und seinem Plänen in bezug auf den Menschen und die ganze Welt begegnen kann. „Die Bibel ist Gottes Liebesbrief an die Menschheit. Dieser Liebesbrief ist nicht immer angenehm. In der Bibel setzt ein unaufhörlicher Dialog zwischen Gott und dem Menschen fort. Die Bibel, besonders das Neue Testament, ver­steht sich selbst in erster Linie nicht als Beweis, sondern als Zeugnis. Ein freier, liebende Gott und ein gefangener Mensch, auf eine umfangrei­che Befreiung angewiesen, sie beide stehen ne­beneinander, Gottes reine Stimme und menschli­che Nebentöne wechseln einander. Und nur Gott allein kann es uns beglaubigterweise mittei­­len, wer er ist, und wer ist der Mensch.“ (Marcus Barth.). Die Antwort Gottes auf diese voneinander untrennbaren Fragen ist aufeinmal, das Kind von Bethlehem, der gekreuzigte Jesus und der auferstandene Christus. In seiner Person und in sein Werk hat Gott sein eigenes Geheimnis und des Menschen offenbart. Das Kind in der Wiege stellt den Ernst Gottes Menschlichkeit und das Kreuz den Ernst Gottes Göttlichkeit dar. Gott wurde wirklich zu Menschen und blieb bis sei­nem Tod doch Gott. Jesus ist Gottessohn und Menschensohn. Nur so, kann'er sich selbst, Gott, den Menschen treu vertreten. Seine Person und sein Werk sind einander vollkommen iden­tisch. Anders gäbe es keine Vergebung der Sün­den, keine Erettung der Sünder, kein neugebore­nes Leben, keine wahre Gemeinschaft mit Gott, mit den Menschen, mit der Natur. Nur durch ihm allein kann der Mensch mit Gott, mit sich selbst, und mit seiner Welt versöhnt werden. Letzlich wollen alle Weihnachtstexte dieselbe frohe Botschaft über das in der Person Jesu erschienenes, bedingungsloses Gnadenangebot Gottes als Glaubensbekenntnis abfassen, weiter­geben, um die Menschen, die Kirche, die ganze Welt damit herauszufordern, und auf Entschei­dung aufzufordern. Bonhoeffer hat dieses Di­lemma so abgefasst: „Die Begegnung mit Jesu hat als Ergebnis nur zwei Möglichkeiten: entwe­der soll der Mensch sterben, oder der Mensch bringt Jesum um.“ Die wahre Frage von Weihnachten ist diese: Wer bist du Jesus? Die Antwort dieser Frage zeigt zuglech die Höhe, die Länge und die Tiefe unserer Weihnachtsfeier. Von der Antwort hängt das persönliche Schicksal des einzelnen Menschen, die Beglaubigkeit der christlichen Kirchen, die Mannigfaltigkeit ihrer Einflüsse in­nerhalb und ausserhalb der Grenzen der Kir­chen ab. Anonyma Weihnachstgedanke von Martin Luther nach verschiedenen Bibeltexten „Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe“. Lukas 2,7. „Ich habe es oft gesagt und sag es noch. Wer Gott erkennen und ohne Gefahr von Gott spekulieren will, der schaue in die Krippen, hebe unten an und lerne erstlich erkennen der Jungfrau Maria Sohn, gebo­ren zu Bethlehem, so der Mutter im Schoss lieget und säuget: darnach wird er fein lernen, wer Gott sei. Solches wird alsdann nicht schrecklich, sondern auf das aller­lieblichste und tröstlichste sein. Und hüte dich ja vor den hohen, fliegenden Gedan­ken, hinauf in den Himmel zu klettern oh­ne diese Leiter, nämlich des Herrn Chri­stus in seiner Menscheit, wie ihn das Wort fein einfältig vorschreibt. Bei dem bleibe und lass dich die Vernunft nicht davon abführen. So ergreifst du Gott recht. Weil unser lieber Herr gelitten hat Frost, Hun­ger, und Kummer, sonderlich aber ging es elend und armselig zu, wie gesagt, da er auf Erden kam und geboren ward: da war weder Gefässe noch Stube, weder Kissen Windeln noch Bettgewand: er musste in einer Krippe liegen vor den Kühen und Ochsen: so denn mein Vetter, ja auch mein Bruder, der König Himmels und der Er­den und aller Kreaturen drinnen, so elend sich daher legt: pfui dein mal an, warum bin ich so stolz? Warum will ich so herr­lich sein und gar nichts leiden? So der König der Ehren um meinetwillen so lei­det, wer bin ich denn? Ist es nicht wahr, ich bin ein armer Sünder und nicht wert, dass ich auf einer Hechel liegen sollte, liege dennoch da auf einem weichen Bette, da mein Herr auf dem harten Stroh und in der Krippe liegt.“ „Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, siehe ich ver­kündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heu­te der Heiland geboren, welcher ist Chri­stus, der Herr, in der Stadt Davids“. Lu­kas 2,10-11. „Des Engels Predigt lautet, dass das Kindlein unser Heiland sei, an dem wir allen Trost und Freude haben sollen, als an dem höchsten Schatz: wo der ist, da sehen alle Engel und Gott selber hin. Solchen Schatz aber legt er nicht allein der Mutter in den Schoss, sondern mir und dir und sagt: Er soll dein eigen sein: du sollst sein geniessen, und alles was er hat im Himmel und auf Erden, dass soll dein sein. Wer nun solches hört, doch keine Freude davon hat, der ist wert, dass ihn der Donner neun Ellen unter die Erde schlage. Derhalben sollen wir Gott um seine Gnade danken und bitten dass er diese Engelpredigt selbst in unsere Herzen reden und schreiben wolle, auf dass wir uns dieses Heilandes recht trö­sten und durch ihn Tod und Teufel über­winden mögen. Das helfe uns lieber Herr und Heiland Christus.“ Amen „Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war“. Lukas 2,17. „Wenn ein Christ anfängt, Christum zu kennen als seinen Herrn und Heiland, durch welchen er ist erlöst aus dem Tode und in seine Herrschaft und Erbe gebracht wor­den, so wird sein Herz gar durchgöttert, dass er gern wollte jedermann auch dazu helfen. Denn er hat keine höhere Freude als an diesem Schatz, dass er Christum erkennt. Darum fährt er heraus, lehrt und ermahnt die andern, rühmt und bekennt dasselbe vor jedermann, bittet und seufzet, dass sie auch möchten zu solcher Gnade kommen. Das ist ein unruhiger Geist in der höchsten Ruhe, das ist in Gottes Gnade und Friede, dass er nicht kann stille und müssig sein, sondern immer darnach ringt und strebt mit allen Kräften, als der allein darum lebt, da$s er Gottes Ehre und Lob weiter unter die Leute bringt.“ BOH Y KRISTU STAL SA CLOVEKOM (Jn 1,14) Na prvé Vianoce ponizil sa Boh, aby sme my povyseni boli. Boh sa stal malym, aby sme my vyrástli po stupen diet’at’a Bozieho. Vecny Boh sa sklonil k zemi, aby clovek pri Bozom svetle hl'adal a i nasiel svoju veenost’. Boh zostüpil na zem, aby nám bol zabezpeceny prístup do nebeského král’ovstva. Podl’a zvesti evanjelia Jezis Kristus sa narodil z Márie Panny. Narodenie Jeho je divom, lebo On nebol produktom l’udst­­va, sa narodil bez telesného otca. Mariino panenstvo zvestuje: pri prichode na svet Jezisa Krista clovek, ako rozhodujúci fak­tor je vylúceny. Boh, ktory möze stvorit’ cloveka cez prirodzené splodenie, tu nastú­­pil inú cestu, aby aj skrze toto dosvedeil, ze naozaj sa narodil novy clovek. Boh sa stal clovekom! Na Vianoce Boh sa s láskou sklána k nám. Boh pre nás chce byt’ pritomny v Kristu. Sa vtelil. Stal sa tym, cím pred tym nebol. Clovek sa nemöze stat’ Bohom, ale Boh sa möze stat’ clovekom. Ked ’ Slovo stalo sa telom, clovekom, neprestal byt’ to co bol. Jezis Kristus prisiel do sveta z nebeské­ho Král’ovstva. Bol u Boha, a vsetko, co sa stalo, stalo sa skrze neho. Otec a Syn sú jedno. A ked ’ sú jedno, to znamená, ze tak ako Otec, tak aj Syn je vecny. Jezis Kristus bol pravym clovekom. Potvrdzuje nám to aj zvest’ o krízi, lebo na krízi mohol zomriet’ len clovek. Bol zro­­deny zo zeny a bol vo vsetkom podriadeny zákonu prírody. Bol pravym clovekom, ale nárokoval si práva, ktoré iní nemali: vystupoval ako zákonodarca, odpúst’al hriechy, hovoril o sebe ako o sudeovi. Ká­­zal o Bozom král’ovstve, o Bozej láske a milosti. V tóm slove, ktoré vychádzalo z üst Jezisa, posluchác cítil prítomnost’ Bo­ha, a cítil nutnost’ rozhodnút’ sa pre Kris­ta, alebo proti Kristovi. Cítili ze Jezis je viac, ako clovek. Jezis Kristus je pravy Boh. Ked’ sa dal pokrstit’, vtedy Duch Bozí zostúpil na Ne­ho a z neba bolo pocut’ hlas: „Toto je möj milovany Syn, v ktorom sa mi zal’úbilo“ (Mt 3,17). Hovoril a úcinkoval ako ten, ktory má moc od Boha. Viackrát aj sám sa vyjavoval ako Bozí Syn. Hl’adal Bo­­ziu slávu tak, ze slúzil Otcovi skrze sluzbu clovekovi. Uceníci, a prví sved­kovia tiez vyznávali, ze Jezis, s ktorym sa stretávali je Kristus, Bozí Syn. Vyz­návali teda, ze v Jezisi Kristu sa stretli s Bohom. Ustavicne bol v spolocnosti s Otcom, takze mohol hovorit’, kto vidí Syna, vidí Otca. Pán Jezis Kristus dnes skrze slovo Bozie prichádza k nám. „Vsetkym, ktorí Ho pri­­jaju dá právo a moc stat’ sa det'mi Bozími tym, ktorí veria v Jeho menő“. Nestací nám póznát’, ze co vsetko sa nastalo na prvé vianoce, treba nám vérit’ a mámé Ho prijat’. On aj dnes klope na dvere nasíeh srde. Prichádzajúci Pán prinása spasenie. On nikdy nesklamal tych, ktorí Mu dőverova­­li. Vykúpil nás svojou svätou krvou. Spasil nás. Prichádzajúci Pán prinása novy zivot a radost’. Ten, kto prija Ho, veri Jezisa, ten pocíti takú radost’, akú mai Simon Peter, ked’ vyznával: „Ty si Kristus, Syn Boha zivého“. (Mt 16,16). Aj vojáci, ktorí strá­­zili Ho na Golgote po ukrizovaní hovori­­li: „Naozaj, Syn Bozí bol tento“. (Mt 27,55). Ide teraz o to, ci prijímame tieto sve­­dectvá? Povazujeme ich pre nás za platné, alebo nie. Boh sám uznal Jezisa ked’ Ho vzkriesil z mítvych. Tieto svedectvá nútia nás, aby sme aj my spolocne s uceníkom Tomásom radostne vyznávali: „Pán möj, a Boh möj!“ (Jn 20,28). Pri vsetkom, zostáva Kristus pre nás Bozím tajomstvom. Kristus je clovek od Boha, tajomná cesta Bozia v clovekovi za clovekom. Tymto tajomstvom Kristovym zaoberáme sa aj my. Nezostáva nám iné, ako s apostolom Pavlom, zvolat’: „V pravde velikym tajomstvom poboznosti je On, ktory sa zjavil v tele... zjavil sa anje­­lom, zvestovany bol národom, uverili v Neho na svete, vzaty bol v sláve“. (lTim 3,16).. Ferenc Cselovszky ÓZNÁM Slovenskí evanjelici v kazdú nedel'u o 9 hodine sa schádzajú na sluzby Bozie v Bu­dapesti Vili. na Rákócziim ulici c. 57 v takzvanom Lutlierovom dvore v bohosluzob­­nejsieni. Cirkevny zborsrdecnepozyva záu­­jemeov. Simon Andris grafikája Anjeli sú poslami Bozími Boh stvoril aj anjelov. Oni slúzia Bohu, chvália hp, sú jeho poslami. Skrze anjela sa dozve­­del aj prorok Daniel, ako pride prichádzajúci Mesiás. O prichode Mesiása nepísu len evanjelisti, ale dávno pred Jeho narodením písali o tóm aj starozákonní proroci. Medzi tychto prorokov patri aj pro­rok Dániel. (Dán 9,20-27) Národ Izraelsky bol odve­­deny do babylonského zajatia, medzi zajatymi bol aj Dániel, vtedy este bol len mladym chlapcom. Zajatie povazovali za trést, ze sa národ Izraelsky, ktory si Pán Boh vyvolil za svoj národ, vzdialil od Hospodina, a prestupoval Bozie prikáza­­nia. Vzdialení od svojej otciny prosili Pána Boha, aby sa nad nimi zmiloval. Aj Dániel sa vrúcne módiiéval. Prosil Boha nielen za seba, ale za vsetkych, ktorí boli v zajatí, aby im od­­pustil ich priestupky. Modlitby Danielove nasli milost’ u Boha. Bolo to ráz vecer, ked’ Dani­el sa modlil úprimne k Pánu Bohu, naraz videl, ako k nemű letí anjel, zvany anjel Gabriel. Daniel ho uz póznál, lebo ne­­bolo to po prvy raz, ze sa mu anjel Gabriel zjavil. O nom uz vedel aj to, ze vzdy ked ’ sa ten­to anjel zjaví, prinása dobrého. Anjel Michal, ten je v Pisme svätom vzdy anjelom Bozieho súdu, ale anjel Gabriel, to je anjel Bozej milosti, vzdy priná­sa nejakú dobrú zvest’. Anjel Gabriel Danielovi hned’ aj hovorí, prisiel ho nau­­őit’ rozumiet’ tajomstvám, co sa nastane v budúcnosti. Z nás nikto nevie, co sa bude diát’ v budúcnosti, vie to len Pán Boh sám. A práve Boh posiela anje­la Gabriela ako svojho posla, aby cosi z toho tajomstva bu­dúcnosti Danielovi sa stalo známym. Anjeli nikdy v Písme svätom neprichádzajú z vlast­­nej vőle. Oni sú vzdy poslami Bozími. Sú poslaní k l’ud’om od Boha. Podl’a Gabriela v budúcnos­ti pride den, ked’ sa skoncia prevrátenosti národa izraelské­­ho, ktory krácal po cestách hri­­echu. Neprávosti národa budú odstránené a vycistené. Pride Mesiás. Mysleli by sme si, ze l’udia budú Mesiása radostne vitat’. Gabriel predpovedá nieco iné­­ho: prejde zase nejaká dóba a Mesiás bude zabity, ale Jemu to nie neuskodí, aj tú smrt’ pre­­mőze, aj nad smrt’ou zvít’azí. Potom bude uzatvorená nová zmluva medzi Bohom a l’ud­­mi. Také proroctvo priniesol Danielovi anjel Gabriel o bu­dúcnosti. My teraz uz vieme, ze to vsetko sa aj stalo. Mesiás prisiel. Narodil sa v Betleheme. Vieme aj to, ako Ho ukrizovali na vrchu,Golgo­te. Vieme, ze to Mu neuskodi­­lo, lebo Kristus na tretí den vstal z mrtvych. Proroctvo Gabrielovo sa doslovne usku­­tocnilo. Videli sme, ze anjeli sú stvo­­reny, májú slúzit’ Bohu. My nie uctievame anjelov, prostrední­­kov, ale uctievame násho Pána Jezisa Krista, o ktorom prijí­mame radostny chyr aj z úst anjelov. Anjel nesie evanjelium a oznamuje l’ud’om. Evanjeli­um je od Boha, a nie je od l’udí, ale urcené je pre l’udí. Krásne vianocné sviatky nám hlásajú pamiatku Jeho na­­rodenia. Na Vianoce sa vsetci tesíme. Nápln radosti z tychto sviatkov je, ze sa v Betleheme narodil Spasitel’ a nielen nám, ale celému svetu. Vianoce celé­­mu svetu hovoria o láske Otca nebeského, ktory miluje cely svet. „Tak Boh milovai svet, ze svojho jednorodeného Syna dal, aby nezahynul, ale vecny zivot mai kazdy, kto veri v Ne­ho.“ (Jn 3,16). Cselovszky Dr. M. Luther: Z vysosti nebies anjeli 1. Z vysosti nebies anjeli radostnú správu priniesli; hPa, Diet’atko uteSené left v jasliach polozené. 2. V Betleheme Dávidovom, tak MicheáS píSe o Nom! To je ten pravy MesiáS, Jezi§ Kristus, Pán a Boh náS. 3. Jeho príchodu te§me sa, sklonüi sa k nám nebesá: Boh priodial rúchom tela veCnú Múdrost’ - Spasitel’a. 4. Co nám liriech, Co smrt’ ublift? Boh je s nami v kazdom kriii. Nech by diából jak lev chodil, Syn Bozí nás vsadé vodí. 5. Nikdy nás ul neopustí, vídycky sme v Jeho milosti, majúc z toho radost' mnohú, vzdajme za to chválu Bohu: 6. Amen! Sláva na vysosti Bohu, 2e dal nám z milosti Syna jednorodeného, v l’udskom tele zjaveného. (Z pripravovaného slov. evanj. spevníka)

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