Prokopp Gyula: Schroth András szobrász (1983)

i fiber László: Művészeti lexikon Bp. i*>3s. II. kötet .127.; ' ■láor-tii'ulh'iii: Művészeti Lexikon Bp. 1 «)*»s. IV. k<>t<*t. 249. \agier: Neues allgemeines Kunst-Lexikon München. 1846. XVI. ■ '»let. ',4 : Wurzbach: Biographisches Lexikon Wien. 1870. \ XXII. kötet. 17.: Thieme — Pecker: Allgemeines Lexikon der nil h-mlen Künste Leipzig, ro.Ú- XXX. kötet. 401. 2..Art zu frequentieren: ununterbrochen. Fortschritt: gut. Bitten: gut." : Proknpp <iytiki: Kühnei Füll építész f Művészettörténét i Értesí­tő í ()72. ]. szám). 4 Prokop: Die Markgrafschaft Mähren in kunstgesclnehtlicher 'iäziehung Wien. i<f'U- 1^’• kötet, 5X1. 5 Andreas Sch rot h ist Bildhauer und Maler, dessen Eruppen, Statuen, ausnahmsweise auch Ölbilder durch eine lange Reihe von Jahren (1X20-1850', in ziemlich langen Zwischenräumen in der Jahres-Ausstellungen in der Akademie der bildenden Künste zu St. Anna in Wien zu sehen waren . . . Er ist wohl der bei Xagier angeführte Bildhauer, der sieh in Wien zum Künstler gebildet und daselbst grosse Eeschicklichkeil erlangt habe. Später sei derselbe in den Dienst des Fürst-Primas von Ungarn getreten und 1820 in demselben tätig gewesen.” 6 Diomedes a Tróját ostromló görög sereg egyik vitéze. 7 Eduard Mclly (1814 — 1854) kritikus, a Frankl-sche S01111- tugsblüttcr 1S54. évfolyam 25. mellékletének 595. oldalán így ír: . Wie Herr Schroth in einem sogenannten ..Pallas Ideal” eine extreme Verkennung dessen, was die Kunst soll und will, bloss-stellcn konnte, isi schwer begreiflich.” 8 Schroth Károlyról, aki „akademischer Bildhaucr”-nek nevezi magát csak az 1835-ben a kamarához intézett kérelméből tudunk, melyben azt kc.ri. hogy továbbra is megmaradhasson az addig is használt szolgálati lakásában, mert igen sok modellje és felszerelése van, amelyek számára nem tud helyet találni. Megemlíti, hogy újab­ban igen csekély a keresete és abból kell eltartania édesanyját és nő­vérét. Említi továbbá, hogy az építkezés kezdete óta dolgozott a bazilikánál. Schroth Ignác ..staluarius és pictor academicus' -t a kamarának egyik, ugyancsak 1855. évi irata említi. 9 Herzog Uyörgy bécsi szobrászt, a Wurzbach- és J:;e-n,- Pecker- Lexikonok is említik. Főleg, vallásos tárgyú müveké; készí­tett. Az <"> müve az < szli-rgi»mi kerek-templom lépcsö/etén álló kél angyalszobor. Fugert Imre nyitrui szobrász. F.sztergonuíii kívül több Nyílra környéki templomban dolgozott, az ö nuive a vágszenlkereszti temp lom stukkó-díszítése is. Néhány tervét a Príma.-i Levéltár rajz gyűjteménye őrzi. 10 Prok ipp <ívnia : Packh János '■ Művészettörténeti Értesítő 197-4■ 1. szám.) 11 ,.Dcr Fleiss von Schroth is lobenswert, aber die Id.ee stellt nicht das vor, was vorgestellt werden sollte.” írta Rudnay Packhnak írt válaszlevélben. (Prímási Levéltár - Acta Card. Rudnay — P. E. — no. 32 (189.) 12 Prokopp (lyula: Ferenczy István terve az esztergomi bazilika előcsarnokának szobraihoz (Művészettörténeti Értesítő — 1074. 2. szám). 13 Schroth pannonhalmi műveire vonatkozó adatokat a rend­történet VI. B. kötete: Sörös Pongrác: A pannonhalmi főapátság története — Bp. 1916. 119. és következő oldalai közlik. Ez a mű közli Schroth elbontott domborművűnek, valamint a jelenlegi moza­ik-képnek a fényképét is. A mozaikot Róth Miksa készítette, annak költsége 10 000 koronát tett ki. 14 Kazinczy Ferenc utazásai — Pest. Ráth Mór. 1S73. se. 15 Nyilvánvaló tévedés. A figurák nem az ajtón, hanem az ajtó felett, nagy magasságban elhelyezett dombormű vön voltak. DER BILDHAUER ANDRÁS SCHROTH András Schroth (Schrott) stammte aus einer Wiener. Bildhauer-Familie, er wurde im Jahre 1791 geboren. Von 1803 bis 1820 war er Schüler an der Wiener Akademie der bildenden Künste, in dieser Zeit (1816) gewann er den vom Monarchen für die Bildhauer-Schüler gesetzten Hofpreis. Ab 1820 beteiligte er sich mit Plastiken und Ölgemälden an den jährlichen Ausstellungen der Akademie mehrere Jahre hindurch. Später kam er nach Esztergom (Gran), wo die Bauarbeiten des neuen Doms im Auftrag von Erzbischof Sándor Rudnay nach den Bauplänen des Wiener Baumeisters Pál Kühnei bereits begonnen haben. Nach dem frühen Tod Kühneis übernahm die Bauleitung sein Neffe János Packh, der auch bis dahin Külmels Stellvertreter war. Mit ihm ist auch Schroth in Esztergom geblieben. Beim Fort schrei ten der Bauarbeiten am Eszter- gomer Schloßberg haben auch mehrere Bildhauer mit­gewirkt; meistens Schrotlis Verwandten, unter ihnen auch Lipót Marschall, der Stiefvater von András Schroth. Während diese nur Aufgaben im Bereich der Bauplastik und Ornamentik übernahmen, schuf András Schroth auch monumentale Werke. Tm September 1S31 ist der Erzbischof Rudnay ver­storben und dadurch wurden die Bauarbeiten unter­brochen. Bis zur Ernennung des neuen Erzbischofs über­nahm nämlich die königliche Kammer die Verwaltung der erzbischöflichen Güter und die Kammer verschob die Fortsetzung der Arbeiten jahrelang. Packh nutzte die Zeit der zwangsläufigen Unterbrechung der Bauarbeiten dazu, die Bauleitung der Arbeiten des Benediktinerordens zu übernehmen, wo auch András Schroth einen Auftrag erhielt. Vorläufig ist keiner von ihnen aus Esztergom weggezogen, in der Hoffnung, daß früher oder später auch der Bau in Esztergom fortgesetzt wird. Das ist aber nicht so geschehen. Am Ende des Jahres 1838 hat der König zwar den neuen Erzbischof József Kopácsy ernannt, János Packh ist aber noch vor dem Neubeginn der Bauarbeiten gestorben, der neue Architekt, József Hild aber nahm die Arbeit von Schroth nicht in Anspruch. Schroth übersiedelte 1830 nach Wien Bis 1850 nahm er an den Ausstellungen der Akademie der bildenden Künste regelmäßig teil und im Jahre JS44 fertigte er im Auftrag von Pietro Nobile Zeichnungen einer zu restaurierenden Kirche in Mähren an. Weitere biographische Angaben, so auch der Zeitpunkt semes Todes sind uns unbekannt Die bekamitesten Werke von Schroth sind die zwei monumentalen, beinahe drei Meter hohen Genius- Statuen, die am Fuß der in die Krypta der Esztergomé- Basilika führenden Treppen stehen. Von hier blicken sie in die Mitte der Krypta, in Richtung der Ruhestätten der Primaten hin. Der Erzbischof Rudnay beauftragte Schroth mit der Anfertigung von vier Reliefs, die das Innere der Basilika zieren und einige Szenen aus dem Leben des Königs, des heiligen Stephans darstellen sollten. Schroth übernahm die Anfertigung der vier monumentalen Reliefs aus Stuck (zwei Klafter und drei Fuß lang und sieben Fuß hoch) für 8.000 Forint und legte auch die Entwürfe vor. aber die Kammer hat den Vertrag nach dem Tode von Rudnay gekündigt. Es sind jedoch acht Reliefs ver­wirklicht worden, die im Mauergesims unter der Kuppel der Esztergomer St-Anuen-Kirche zu finden sind und die acht Marienfeste darstellen. Das Berühmteste von den in Pannonhalma entstande­nen Werken von Schroth war das, an der Front des Kirchturms untergebrachte, aus der Mischung von Blei und Zinn gegossene Relief (9x3 Meter groß), welches die Szene der Gründung und Retablierung des Klosters darstellte. Durch Witterungseinflüsse wurde das Material des Reliefs beschädigt und deshalb hat man es iSS: entfernt und im Jahre 1009 durch ein bis heute vorhan­dene Mosaikbild ersetzt. Dieses Mosaikbild stimmt sowohl in seinen Maßen wie auch in seinem künstlenicher. Programm mit der Schöpfung von Schroth übereir. Ein anderes, in Pannonhalma befindliches, bedeutenderes Werk von Schroth ist die das Tympanon des Biblio­thekgebäudes zierende Figurengruppe gleichfalls aus weichem Metall, die allegorische Gestalten der Wissen­schaften darstellt. 43 JKGYZKTKK

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