Esztergom Évlapjai 1988
István Huszár: Német nyelvű rezümék
GYÖRGY MAGYAR < DIE HERAUSBILDUNG DER SPORTBEWEGUNG IN ESZTERGOM IN DEN JAHREN NACH DER BEFREIUNG (1945—1950) Die mit der Befreiung beginnende Veránderung hat auch in Esztergom ermöglicht, das der Sport für alle Gemeingut ist. Die schádlichen Elemente aus dem Érbe der Vergangenheit des Sports hat sie abgelehnt, aber die positiven Züge hat sie übernommen und im Interesse der arbeitenden Massen angewandt. In der Stadt, die im Krieg sehr viel gelitten hatte, ergab die Zusammenarbeit der Studenten, der sportliebenden Menschen und der politischen Partéién, das das Sportleben mit neuer Zielsetzung trotz der Schwierigkeiten und der negativen Eindrücke beginnen konnte. Ein Teil der Koalitionsparteien trat nur für die Körpereziehung in der Schule ein, ein anderer Teil versuchte die Entfaltung des Vereinssportlebens ohne Partei interessen und ohne Politik durchzusetzen. Die ungarische kommunistische Partei hat mit ihrem ideologischen und politischen Kampf ihre Mitglieder, Partner, die Jugendverbánde und die Gewerkschaften mobilisieren können. Im Jahre 1945 hat es nur im Rahmen des MADISZ TE, EMTE und der Esztergomer Sportjáger- Gesellschaft Sportleben gegeben. In den benannten Vereinen konnten die Sportbegeisterten unter dem Schwimmen, Rudern, Tennis, Boxen, Fussball und unter Jagdsportarten wahlen. Im Sommer des Jahres 1946 hatten die Mitgliederwerbungen der Koalitionsparteien zur Folge, das die sich schon betátigten Sportvereine (Esztergomer Arbeiter—Körperkulturverein, Sportfliegerverein, die Esztergomer Abteilung des ungarischen Touristenvereins, die Gesellschaft der Esztergomer Sportjáger, die Abteilung für Rudern der Jugendorganisation der Esztergomer Kinizsi SZDP) aktiv wurden. Im Vereinsleben lehnten sie die Beziehungen zwischen Sport und Politik ab und auf fast allén Foren verkündeten sie ein Sportleben ohne Parteiinteressen. Zu den wichtigsten Prinzipien gehörte die Entwicklung des Massensports mit neuen Wettbewerben und Bahnbauaktionen. Das Ergebnis der Anstrengungen hatte sich in der Stadt zum grössten Teil in der raschen Verbreitung der Ballspiele auf neuen Sportpiátzen und in den neuen Fachabteilungen, in der Erhöhung des Qualitátsniveaus einiger Mannschaften und ihrer Erfolge in einem höheren Masse gezeigt. Auf dem Gebiet des Sports gibt es die alte Bestrebung, das in der Stadt ein einheitlicher, den Qualitátssport der Stadt verstehender Sportverein (Esztergomer Arbeiter—Körperkulturverein, der Sportverein der Esztergomer Arbeiter „Vak Bottyán", der Verein der Esztergomer Werktatigen) zustandekommt. Leider ist sie trotz mehrerer Versuche und Fusionen nicht völlig erfolgreich gewesen, in erster Linie wegen Organisations-und Finanzmangel. Auf dem Gebiet der Körpererziehung in den Schulen zeigten sich Unsicherheiten, als man theoretisch nach Wegen für die Körpererziehung suchte. Die Konzeption Gymnastik erhielt Aufschwung 415;