Bélai Iván [et al.]: Köztéri alkotások
VI. Utószó
denen Christus und den drei geißelnden Soldaten. Letztere wurden infolge widriger Witterungseinflüße zerstört. Sowohl die Statue des gegeißelten Christus als auch die des in der nächsten Nische sitzenden »kummervollen« Christus weisen starke Ergänzungen auf. Sie wurden Ende des 18. Jh. von einem unbekannten Meister angefertigt, d. Die reliefartigen Stationen des in der Höhle sitzenden, verspotteten Christus, femer die Statuen der gekreuzigten Schacher. Die Rcliefstationsbilder, die Statue des in der Höhle sitzenden ausgegeißelten Christus, die Figuren der gekreuzigten Schächer sowie die Gestalt des vor dem Altar der Kapelle ruhenden toten Christus gab Elek Jordänszky bei Andreas Schrott in Auftrag, der zusammen mit seiner Werkstatt um 1830 bei der Ausgestaltung der neuen Basilika sehr aktiv tätig war. 9. Fassadenfiguren an der Franziskanerkirche, In der Mitte oberhalb des Portals das Franziskanerwappen in einer barocken Kartusche, links und rechts je zwei Putten, die eine barocke Kartusche mit Inschrift halten. Drei Nischenfiguren auf der Höhe des ersten Stockwerkes: in der Mitte die Hl. Anna mit der kleinen Jungfrau Maria, links Hl. Franz von Assissi, rechts Hl. Antonius von Padua. An der Giebelseite befanden sich einst Statuen, die aber heute nicht mehr existieren. An der straßenseitigen Fassade der 1718 an die Kirche angebauten Loretto-Kapelle befindet sich das Doppelwappen des Ehepaars Kuckländer aus rotem Marmor. 10. Jesu Geburt. Steinrelief, unbekannter Meister. An der Wand des von Antal Hartmann um 1760 entworfenen sog. Gróh- oder Szerecsen-Hauses, im Neorenaissancestil. 1.2. 19. JAHRHUNDERT Cséfalmy Pál 11. Statue des HL Florian. Befindet sich in der Nische der Mauer des Esztergomer Burgmuseums. Kleinere Kalksteinstatue vom Anfang des 19. Jh. Der HL Florian ist der Schutzheilige der Feuerwehr. 12. Hl. Johann Nepomuk. Steht auf dem »48-er« Platz neben der Kirche von Szentgyörgymezö. Ihr Material ist Sandstein, Mihály Fehér, der Schiffer der Primarialbesitztümer ließ sie 1818 gegenüber dem Kirchenportal aufstellen. Im Zuge der Neugestaltung des Platzes wurde die Statue an ihrem derzeitigen Standort aufgestellt, ursprünglich war sie mit einem Eisengitter umfriedet.