Ciszterci rendi katolikus gimnázium, Eger, 1859

5 néhány nap után egészen fel nem olvad, az érc akkor még egy kis légsavat adjunk hozzá, s addig várjunk, inig a feloldás egészen be nem végződött. (A meleg helyét röviden borszesz lámpa is helyettesíti, s az olvadás hamarább történik). A nyert kékes olvadék ezüst és réz éleget tartalmaz legsavval összekötve; ezen ércek egymástóli elválasz­tására egy lemezke rezet dobunk a folyadékba, a kivált és lecsapott részek tiszta ezüstté lesznek. Ezen jól megmo­sott és szárított ezüst másodszor oldatik fel legsavban, s eresztetik fel vízzel, s lesz ezüst oldat vízben ; ehhez most sósavat, vagy konyhasó oldatot csepegtetünk. Ebből halvezüstöt (Chlorsilber) nyerünk fehér üledék alakban, mely az aludt tejhez hasonló. Ezen üledék annyira oldatlan a vízben, hogy az egy milliószor feleresztett ezüst olvadékban zavarodottság által még mutatkozik, de legköneg (Ammoniacum) által könnyen feloldatik. (A feloldott ezüst ezen viszonya a konyhasó irányában az ezürtmüvesektöl próbául használtatik a réz és ezüst keverékeknél, mivel ezen tömegnél a szükségelt konyhasó olvadék mennyiségének az ezüst tökéletes lecsapásáig való megítéléséből a tiszta ezüst tartalma felszámítható). Az ezüst halvag tülezüst név alatt ismeretes ; igy neveztetek azelőtt, mivel az olvasz­tásnál tülalakú kinézést nyer. A kísérletre szükséges, hogy a nyert ezüst halvagot, miután a rajtalevö folyadékot le­öntöttük, papirszeleten parafával szétdörgöljük és olyan helyen szárítsuk meg, hová fénysugarak nem hathatnak, a papirszelet fehér marad. Most ha ennek egyik felét könyvbe zárjuk, s a napra teszük ki, a napnak kitett rész csak­hamar ibolya, végre fekete szint fog nyerni, mig a nap ellen megótalmazott rész fehér színét megtartja. Ugyanez történik az elkészített papírral a fényképészeti műtétéinél; t. i. ahová fény jő, fekete lesz a papír, ahová pedig nem jö, ott megtartja fehérségét, s a keletkezendő árnyrajzban a világos helyeknek megfelelő részek feketék, a sötéteknek megfelelők pedig fehérek lesznek; miből e képek állitó- positiv- és tagadó- negatív-elnevezése származott. A fény- __ _ D ímniichst werden die behaarten Tliiere im Norden nicht nur während des Winters weiss, sondern sehr viele derselben, der weisse Fuchs, Bär, Wolf, der weisse Hase, der Hermelin sind es immer , indessen ihre Verwandten , je weiter mittäglich sie wohnen , desto dunklere Farben tragen. (u l}vir nun zu dem Menschen über, so ist dies noch viel auffallender. Dieselbe Race oder in derselben Race die nämliche Spiel­art zeigt sich auf das Lebhafteste empfänglich fiir die Eindrücke des Lichtes. Unsere Damen , welche immerfort in den Zimmern sitzen , ja die vornehmeren, weiche nicht einmal zu einem Besuche oder spaziren gehen, sondern um doch niemals der Luft ausgesetzt zu sein , immer fahren, sind so hell von Farbe, dass man es mitunter erschreckend nennen könnte, weil Alles, was das Gesicht lieblich und anziehend macht, die Frische und Bliitlie. vertilgt ist. Das Licht hat keine W irkung auf sie üben können, wie auf Oleander, welche im Zimmer gehalten Werden. . Kommt solch eine Dame auf Befehl des Arztes auf das Land, muss sie sich der Luft und dem Lichte aussetzen , so erscheint statt des bleichen, krankhaften Weiss die schöne Rötlie, die Farbe der Gesundheit auf den Wangen. iikk Welchen Unterschied zeigt nicht die Farbe unseres Gesichtes imd unserer Hände im Vergleich mit den bedeckten Theilen des Kör­pers, und die Hände welche eine natürliche Farbe haben, wie bald werden auch sie bleich (was bei unseren verkehrten Ansichten für schön gilt), wenn aus dem Sohne des reichen Rittergutsbesitzers ein Gardelieutenant wird , der es für höchst wichtig hält, fest anschliessende Kleider , die man Handschuhe nennt, auch für seine Hände zu kaufen > was der junge Herr auf des Vaters Gute höchstens im Winter auf der Jagd oder bei der Jagd, oder bei der Schlittenparthie fiir nöthig fand. Die kaukasische Race hat sehr- verschiedene Schattirungen, von dem reizenden, frischen Rosenroth des norwegischen Jünglings bis zu dem .Braunschwarz des indischen Fürsten , die Farbe verdunkelt sich bei den dieser Race arjgehörigen Völkern immer mehr , je weiter man nach Süden rückt, je stärker der Lichteindruck ist. Auch der Indier ist nur an Gesicht und Händen scjjwarzbraun , auch der Beduine und der Araber nur da, und an den bedeckten Theilen des Körpers viel heller, auch der Italiener und der Spanier hat diese braune Farbe, welche ihn bei­nahe mulatteuähidich erscheinen lässt, nicht auf Brust und Schulte™, wiewohl der neapolitanische Fischer, wiederumüber und über braun ist, wie ein Fellah nl Adgfpljen. 1 Eine hoch dunklere Scliattirung hat die kaukasische Race unter dem heissen Himmclstrich von Háb&sch in Afrika ; die Mauren daselbst un4 1*ie öhristlichen Einwohner von gleicher Abkunft und nur durch die Religion verschieden, welche dort seit dem ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung Wurzel gefasst hat, haben in ihren Sitten und Gebräuchen unter einander die grösste Aehnlichkeit, so sperren die Christen daselbst ilp-fc Frauen eben sö gilt in abgesonderte unzugängliche Gemächer, wie die muhamedanischen Mauren, bei diesen, wie bei jenen ist das weibliche Geschlecht der bevorzugten Stände so weiss wie in Europa , indess die Frauen und Töchter der Landbewohner, der Arbeiter, gleiche Farbe,wie die Männer haben. <u Auf den Inseln der Slidsee, wo die Malayenrace ein Braun hat, das sich sehr dem Schwarz nähert und nur durch einen eigentüm­lich schönen warmen Ton davon unterschieden ist, werden die Kinder weiss geboren und die Frauen , welche im Schatten ihrer Hütte sich aus­schliesslich mit der Bereitung der Speisen und Getränke, der Kleider, der Matten und Netze beschäftigen, sind doch so sehr viel heller von Farbe als die Männer, dass man sie garnicht für Bewehncr der Aequatorialregion halten würde , wenn man sie nach Europa versetzte , die Andalusier- innen wenigstens sind viel dunkler von Farbe. Dass, die Farbe der Race bedingende Princip ist der malpighische Schleim, welcher unter der Epidermis liegt, derselbe ist bei den Europäern blassrosig bis zu solcher Schwäche der Färbung, dass er beinahe weiss erscheint; bei den südlicher wohnenden Kaukasiern hat er eine gelbliche Färbung, ejne braune bei den Malayen und eine grauschwarze bei den Negern; allein die Tiefe der Farbe hängt ganz von dem Licht­eindruck ab, selbst das Negerkind wird weiss geboren, erst die Sonne bringt das Roth, Braun, das Grün der Mongolenrace und das Schwarz der Neger hervor. v * v.; *

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