Az Egri Pedagógiai Főiskola Évkönyve. 1957. (Acta Academiae Paedagogicae Agriensis ; Tom. 3)

III. Tanulmányok a természettudományok köréből - Dr. Hortobágyi Tibor: Algák a szilvásváradi vizekből

Sor­szám Species Honnan? Sam imelort Biotop Közlő Au et or Chlorophyta, C on jugat ophy c eae. 63. Closterium acerosum (Schrank) Ehr. 64. Closterium Eihrenbergii Szilvásvárad Algaszövedék Hortobágyi T. Menegh. 65. Closterium Leibleinii Kiitz. 66. Closterium littorale var. Meder crassuim W. et W. 67. Spirogyra species I. Kaparék Meder, algaszövedék 68. Spirogyra species II. 69. Spirogyra species III, Dr. TIBOR HORTOBÁGYI: ALGEN AUS DEM GEWÄSSER VON SZILVÁSVÁRAD. Die Lehre rskandida ten der Biologie an der Paedagogisehen Hochschule in Eger halben im Monat Mai 1956 die Flora und Fauna der Umgebung von dem im Bükk-Gebirge liegenden Szilvásvárad durch je zwei Tage an Ort und Stelle stu­diert. Die gelegentlich dieser Teirainübungen beobachteten Pfüanzenarten gedenke ich deswegen zu veröffentlichen, weil aus dem Bükk-Gebirge bisher noch wenig Daten zur Verfügung standen: bisher hatten nämlich nur Piroska Palik 6 Litcphyt­Algen, eines Dadhsteiner Kalksteinstückes Elisabeth Kol 6 schneefarb-mde weitere Algenarten, sowie Tibor Hortobágyi 23 Organismen aus der Jauche einer Mist­grube und 11 Organismen aus dem vermisteten Wasser einer hölzernen Wanne beschrieben. Im Algengewebe des grossen Forellenteich von Szilvásvárad (A) haben wir 4 Pflanzen untersucht. In der Lasion waren die Spirogyren vorwiegend. Im auf­gemengten Flussbett der Szalajika-Quelle (B) haben wir 5 Algenarten beobachtet. FJier dominierten die Baeillariophyzeen, es kamen aber häufig auch Spirogyren und die Oscillatoria nigra zur Vorschein. Aus den abgekratzten Schichten eines an der Teichoberfläche schwimmenden verstorbenen Astes, sowie aus den Ab­kratzungen der steinernem Abflussrinne (C) haben wir ausser Baeillariophyzeen 3 weitere Algenahten beobachtet: darunter waren die Oscillatorien beimerkenswei't. Die meisten Organismen haben wir in der Lasion des Parkteiches (D) und in dem durch Spirogyren gebildeten Rasen vorgefunden: hieven untersuchten wir 30 Algenarten. Das Wasser aller Biotopen stammt von derselben Quelle, aus der SzalajLa­Quelle: und doch wie viele und wie grosse —• sowohl quantitative wie auch quali­tative — Unterschiede konnten festgestellt werden. Die Biotopen A) und B) liegen nur kaum einige Meter entfernt von der Quelle und dabei wechselt sich ihr Wasser auch ständig. Im Biotop C) befinden sich schon viele und verschiedene Baeilla­riophyzeen, dabei sind aber auch die Oscillatorien bedeutend- Die relativ reiche Vegetation der Teichlasion lässt sich dadurch erklären, dass der Teich selbst liegt schon in einer Entfernung cca. 2 Kilometer ven der Quelle. Das Wasser des Tei­ches ist still und auch die durdhfliessende Wassermenge ist — mit der Wasser­menge des Teiches verglichen — ziemlich wenig. Indem die früher erwähnten Bio­topen einein oligotrophen Karakter haben, weilen iim Parkteich auch Enten und 358

Next

/
Thumbnails
Contents