Az Egri Ho Si Minh Tanárképző Főiskola Tud. Közleményei. 1972. (Acta Academiae Paedagogicae Agriensis : Nova series ; Tom. 10)
Solvent FP KP Pyridin a-Picolin Methylisothiocyanat Äthylalkohol Thionylchlorid Sulfurylchlorid Phosgen Arsen(III) Chlorid Antimon(III) Chlorid Aluminium(II)bromid Benzol —42 —69,9 35 —114,2 —105 —54,1 —126 —16,2 73,4 97,4 5,5 130,4 200 255 80,1 115,5 128 119 78,4 79 69,1 8,2 157.5 197,9 84 192.6 184 123,2 134,2 146,6 126,6 157,6 74,6 Aus der Aufstellung geht hervor, daß bei gebräuchlichen Lösungsmitteln, die A-Werte oberhalb oder um 100° C liegen (vgl. das Solventsystem Wasser). Abweichungen von der Forderung hoher A-Werte treten auf, wenn die günstigere Redox — oder Säure — Base — Charakteristik in Verbindung mit Herstellung und Kosten dies rechtfertigen. Als Beispiele für Abweichungen seien flüssiges Ammoniak (günstiges Redoxverhalten, billig, leicht zugänglich) und flüssiges Schwefeldioxid herausgegriffen. Heute gibt es eine Chemie in „wasserähnlichen" bzw. nichtwässrigen Lösungsmitteln als selbständige Arbeitsrichtung in der Chemie [2]—[8]. 2.2 Verdampfungsentropie und Schmelzentropie Aussagen über Art und Stärke der Assoziationskräfte zwischen den Bausteinen der kondensierten Phasen sind über Kenntnis der molaren Verdampfungsentropie und der Schmelzentropie zu gewinnen. Assoziationsverhaltein und Assoziationsgrad bestimmen die Lösungsmitteleigenschaften und den bevorzugten Reaiktionstyp mit. Nach der Pictet-Troutonschen Regel ist das Verhältnis des molaren Verdampfungsenthalpie und der absoluten Siedetemperatur für eine Reihe von Flüssigkeiten annähernd konstant (Trouton-Konistanten). S v = — ^ 20—22 cal grad" 1 Mol" 1 T v 333