Az Eszterházy Károly Tanárképző Főiskola Tudományos Közleményei. 1994. Germanistische Studien. (Acta Academiae Paedagogicae Agriensis : Nova series ; Tom. 22)

Vorwort

Alle Leistungsangebote werden auf diese Weise zu einem ein­heitíichen Preissystem zusammengefaftt und damit wird es für alle Beteiligten zum Plan für die gesamte WirtschafL Das ist das Lei­stungsprínzip und damit Prinzip der Gerechtigkeit Die Forderung nach dem Mechanismus der sich selbststeuernden, nach wechseln­den Angebot und wechselnder Nachfrage, Werte sich ándernden Preise ist eine Funktíon der überwirtschafúichen Werte, der Frei­heit Die so abgeleitete Eigengesetzlichkeit wird auf die Wirklich­keit der Gesellschaft und Wirtschaft übertragen und zu einer po­litischen Forderung erhoben. Daraus folgt dann der Schlufó, dafi durch Eigengesetzlichkeit nicht nur die Wünsche der Konsumen­ten aufs beste befriedigt würden, vielmehr spornt sie auch zu höchsten Leistungen an und verbindet auf diese Weise gerauschlos Eigennutz und Gemeinnutz zu einem harmonischen Zusammen­spiel. Der Preismechanismus dürfte dadurch gekennzeichnet wer­den, "daft sie in der einen Hand die Peitsche schwingt, in der an­deren das Zuckerbrot des materiellen Erfolgs bietet" (V. Muthe­sius). Das System kann durch die Einhaltung der konstituierenden und der regulierenden Prinzipien bestatigt werden. Die Wahrung des Eigentums an Produktionsmitteln, die Sauberkeit der Vertrage, eine für die Stabilitat haftende Wáhrungspolitik sind nötig zur Formation. Zu den regulierenden Prinzipien gehören dagegen die Beschrankung, Aufsicht, eventuell Liquidierung der Monopolé oder die Betatigung der "Waren-Reserve-Wáhrung". Durch sie soil ein wáhrungspolitischer Stabilisator geschaffen werden, weil jeder 10

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