VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
Strana - 44
44 Копцепт писма обрштару Шрсу: Was Seine königliche Hochheit der Generalissimus über die Ereigniss, dass die Servier auf die Kriegsinsel übergetretten sind, gestern abends mitelst eines an mich eigeuds herabgeschikten Kour riers zu vernehmen gegeben haben, davon mache Euer Wohlgebohren ich in dem anschlüssigen Auszug zur gleichmässigen Wissenschaft und in der Absicht die Mittheilung um, wenn sich die Servier etwa noch auf der Insel befänden oder weil sie nach dem leztern Bericht mit dem Pascha nicht übereinkommen können und denselben und die Festung neuerdings feindlich zu behandeln drohen, sich wieder ge lüsten lassen solten auf diesse Insel oder sonst irgendwo auf das k. k. Gebieth überzugehen, um die Festung von dieser Seite be schüssen zu wollen, sich nach den vorangeführt bestirnt höchsten Befehl genau zu benehmen und selbe, wenn sie sich in Gütte nicht abweisen lassen, ohne weitern mit gewafneter Hand zu vertreiben. Solten Euer Wohlgebohren diesses mit der beyhabenden Gar nison und Artillerie nicht zu bewürken vermögen und eine Verstär kung brauchen, so können sich diesselben nach denen schon wieder holt in Händen habenden Befehlen zu Gewinung der Zeit gleich un mittelbahr an den Herrn Obersten von Obuchina des peterwardeiner Regiments verwenden und von den nächst gelegenen Truppen so viell verlangen und an sich ziehen, als diesselben nothwendig erachten, um mit Erfolg den höchsten Befehl in Vollzug setzen und denen Ser viern, die sich schon so manchen Excess erlaubt haben, wenn sie denen gütlichen Ermahnungen nicht nachgeben wollen, Ernst zeigen zu können. Solten Euer Wohlgebohren auch etwas noch an Cavalle rie nothwendig finden, so hat das Regiment Frimont ebenfalls schon die Befehle und ist darnach auch der zu Ruma stationirte Rittmeister bereits angewiesen, auf jedesmalige Verlangen, die verlangt wer dende Assistenz sogleich dahin, wo sie begehrt wird, zu leisten, mit hin haben sich diesselben im nötigen Falle nur auch dahin zu wen den, davon aber auch das VerpflegsMagazin zu verständigen, damit für die erforderliche Naturalien gesorgt werde. Indessen ist mir alsogleich die Anzeige mitelst Estaffete zu erstatten, ob sich die Ser vier wieder oder noch auf der Kriegs Insel befinden und von der selben in Gütte nicht abziehen wollen, mithin mit Gewalt und Bey ziehung mehrerer Trouppen von derselben vertrieben werden müs sen. Da es übrigens in dem Schreiben Seiner königlichen Hochcheit heist, dass höchst dieselben diese Ereignis durch die ZivilStellen erfahren hätten und dieses nicht wohl änderst als durch ein oder den andern Privaten, wahrscheinlich aber durch denjenigen Dreyssigst Beamten an seinen Präsidenten gleich den Tag der Ereigniss mittelst