VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
Strana - 26
26 lenz die Erlaubniss zu erhalten, einen unsrigen Menschen durch die k. k. Länder über Ratscha an Seine Excellenz den dermaligen Gouverneur von Bosnien, um ihn von der Lage der Sache zu unter richten, abschicken zu dürfen, für welche uns geleistete Hilfe die hohe Pforte Euer Excellenz jederzeit verbunden seyn wird. Ich bitte dahero Euer Excellenz, mir auf das baldigste eine gnädige Antwort zuzusenden, ob sie diese unsere Bitte gewähren und erlauben, dass wir von hier aus einen unsrigen Menschen durch die k. k. Länder auf unsere Unkosten über Ratscha nach Beiina absenden können und ob Hochdieselben uns auch im Fall der Noth, wenn wir etwas be dürfen, auf unsere Bitte freundschaftlich und gnädigen Beystand leisten werden oder nicht. Durch diese Güte werden sich Euer Ex cellenz nicht sowohl uns, als hauptsäohlich die hohe Pforte verbinden. Endlich bitte ich auch Euer Excellenz in Betracht zu ziehen, dass ich seit meinem anderthalbjährigen Hierseyn sowohl mit denen Herrn Komamndanten von Mittrovitz und Klenak als auch mit den k. k. Handelsleuten stäts in dem freundschaftlichsten Einvernehmen gestanden bin und in allen ihren Verlangen mich immer willfährig bezeigt habe. In Rücksicht dessen wollen auch Euer Excellenz diese meine erste'Bitte mir nicht versagen, wodurch gewiss der hohen Pforte eine grosse Wohlthat und Freundschaft erzeigt wird. Szabatz, den 15. Schewwal 1220. (6. Jänner 1806.) Abdullah, Kommandant von Szabatz. Übersetzt von Fleischhackl, Semlin, den 19. Jänner 1806. Upeeod co турског. Bpoj 73. II. Петроварадин, 25. јануара 1806. Варон Џенејин налаже заповеднику петроварадинске пуковинје Padoeanoeuhy, da обавести шабачког кошпданта, da његовог човека ne могу пропустити у Воспу кроз аустријски територијум, јер би то значило кршење неутралитета u daje РаОовановићу упутство за сличпе случајеве. Es hat mir der türkische Komandant von Szabacz Abdullach in dem am 9. dieses von dem Herrn Oberstwachtmeister einbegleitettürkischen Schreiben die traurige Lage der ihm anvertrauten Festung, dass sie von den servischen Insurgenten allenthalben eingeschlossen ist und beschlossen werde mit der Bitte vorgestellt, womit ihnen gestattet werden möchte, einen seinig jenseitigen Menschen auf dieser Seite über Ratscha nach Bosnien an den dortigen Gouverneur ab-