VJESNIK 19. (ZAGREB, 1917.)
Strana - Sveska 3. i 4. - 243
fuug bloss denen sogenannt Vertreuten Montenegrinern überlassen, wurde bezahlt Zweyen Boothen gegen Scuttari Einen gegen Spuss Für die Transportirung des ferners überkommenen Getraides und Munition von Budva bis Cettignie Als uns in der Nacht die Nachricht gebracht wurde, dass der erste Transport unserer Hilfs-Truppen angekommen seye, aeusserte der Bischof seine böse Gesinnung gegen uns, und wurde höchst dawider, die Montenegriner unserer Truppe, welche die Ve netianer auf keine Weis passiren Hessen, und sogar gegen sie feuerten, zu Hilfe gehen zu lassen; um also die beigehabte Montenegriner Wacht nicht nur allein dahin zu gehen zu bewegen, sondern auch den Bischof, der uns auf das aeusserste beleidigte, selbst nit gefährlich zu machen, erhielten 17 unter ihnen per ein Gold-Ducaten Das ganze Land wurde aufrührisch, und sie beschlossen unter ihnen, dass die Wacht den Pernet dorten, und die Innwohner mich mit meinen Gefährten in Cettignie umbringen wollten. Meine ganze Macht zu Cettignie bestünde aus 4 eigenen Gefährten, und 7 Montenegriner Pfaffen, dabey musste also das Geld das maiste mitwirken, und wurden bei dieser Verlegenheit verwendet Darauf wurden die Depeschen abgeschicket, und einem gewissen Saverio, so mit einer Barque und Matrossen bis Carlobago, Sengg und Triest absegelte, bezahlt . . ... . . Denen Brieftregern und Booten Um die Montenegriner zwischen sich und mit ihrer Obrigkeit zu vergleichen, da sie vorgaben und erwiesen, dass jenes Geld, so das Land vormals vom kaiserlichen Hof erhalten, nur unter die Eltesten vertheilet worden say Bei diesem Lärm und bei der Ankunft der Mannschaft, wo das ganze Land zulief, die kaiserlichen Soldaten anzuschauen, und jeder davon zu essen und zu trinken bekommen muste, somit mehrere hundert Menschen durch einige Tage zu ernähren hatte, wurde für die aus Cattaro zugemittelte Victualien und Getränke verausgaabet