VJESNIK 18. (ZAGREB, 1916.)
Strana - SVESKA 4. - 284
284 Baron Dženejin se odazove ovoj molbi Osman-pašinoj. I drugu molbu njegovu, da može poslati u Zemun svoj imetak, svoju familiju, službene spise i neke sekretare svoje, odobri general i izda zemunskom obrštaru Šercu nalog, da pašine dragocenosti i spise i sekretare smesti u kontumac, dok su druge stvari pašine i harem njegov ostali na ladjama uz zemunsku obalu. Treću molbu pašinu, upravljenu u pismu od 11. decembra, u kojoj moli dozvolu, da može one čete turske, koje polaze iz Zvornika, Šapca i Valjeva Beogradu u pomoć, dopremiti austrijskom stranom, odbije Dženejin, jer je ta molba bila van kompetencije njegove, ali pristane, da ta vojska dodje Savom u Beograd, samo neka ladje plove turskom polovinom Save. Ni molbu Osmanovu, da može na austrijskoj strani kupiti 22 cente olova za odbranu beogradsku, nije general usvojio. 5 ) wesswegen dieses Memorial und erwarten von Euer Excellenz dero Antwort, die ich sehr nothwendig habe, was Euer Excelenz auf dieses zu befehlen haben werden. Osman Kaymakam." 5 ) Dženejin odgovori Osman-paši 12. decembra: „Werther Nachbar! Ich habe aus ihrem lieben Schreiben vom gestrigen Tag die Unannehmlichkeit ungerne entnommen, in der sie sich gegen einige Unterthanen der glänzenden Pforte befinden, welche die Ruhe nicht lieben wollen, ich bin aber auch lieber Nachbar von ihrem beselten Muthe versicheret, dass sie diesen Ankömmlingen nach Gebühr begegnen, sie mit Standhaftigkeit auf die Bahne des Gehorsams weisen und dadurch das Vergnügen erlangen werden, ihrem ansehnlichen Hofe ein Opfer der aufrichtigen Treue darzubringen. Eben dieser glückliche Erfolg wird ihnen, mein werther Freund, die Zeit zu benützen möglich machen, die beorderten Hilfstruppen von Zwornik, Schabaz und Valjewa umso leichter auf ihrem Lande an sich zu ziehen, als wir solche auf unserer Seite in Rücksicht auf die gefährliche Gesundheitsumstände und der dabei nicht zu vermeidenden Vermischung passiren zu lassen, nicht die Macht haben, hingegen auch keinen Anstand haben werden, wenn sie an den Grenzen der Hälfte des Savestrohms zu euch nach Belgrad herabschifen wollten. Wenn ich ihnen aber in etwas anderen würde dienen können, welches von meiner eigenen Macht und Thunlichkeit abhangen wird, darauf können sie umso gewisser rechnen, als ich ihr bisheriges vortrefliches gutes nachbarliches Betragen mit aufrichtigem Herze wertschätze und zum Schlüsse meines gegenwärtigen wohlgemeynten Schreibens wünsche, das ihre Tage recht viele, alle glücklich und gesund seyn mögen". U stvari ovog pisma piše Dženejin istog dana obrštaru Šercu: „Auf das unter dem 11. December eingesendete Schreiben des belgrader Kaimakam wird ihme dasjenige in der beiliegenden sogleich an ihn zu gelangen habenden Antwort zu erkennen gegeben, was der kopeiliche Anschluss zu ersehen gibt und dasjenige bestätiget, was der Herr Oberster, aus dem Anbetracht des Truppenzuges auf kaiserlicher Seite nach Bellgrad, demselben ganz recht zu vernehmen gegeben haben. Dass dem Kaimakam die von dem Consul angekauft werdende Leinwand und Rohrdachen hinausgelassen werden, ist ganz unbedenklich, wohergegen was die 22 Zenten Blei betrifft, ihm solche nicht ausgeführt lassen werden därfen, weil die Ausfuhr dieser Gattung Munition dermalen, wo wir ihrer zum Theil noch selbst benöthigen, noch untersagt bleiben muss und es bleibt dem klugen Benehmen des Herrn Obersten anheimgestellt, unseren guten Nachbar davon in Begrif zu setzen, gleichwie auch die Retirade der armirten türkischen Tschaiken auf unsere Seite nicht thunlich ist, weil es dem bescheidenen Ermessen des Kaimakams nicht entgehen würde, dass seine Feinde, wenn noch welche vor Bellgrad erscheinen sollten, daraus den Anlass