VJESNIK 16. (ZAGREB, 1914.)
Strana - 314
314 diese Fläche mit sich führte, ward bey Tag durch die Hitze der Sonne überwältiget; des Abends aber nahm sie sehr überhand; und jedermann, der des Abends aus seinem Hause gieng, oder mit offenen Fenstern schlief, trug eine Entzündungskrankheit, oder wenigstens einen heftigen Schnuppen davon 8 Dne 2. oktobra ostaviše Zagreb. Noćili su iza Zagreba najprije u selu Nartu. O ovom selu pripovijeda Hacquet slijedeće: „So wild auch das Land immer scheinen mag, so fanden wir doch zu Nardt — einem kleinen Dorfe, wo wir übernachteten — einen menschenfreundlichen croatischen Pfarrer, der uns auf das höhflichste aufnahm. Kurz vor unsrer Ankunft hat der Fluss ein Stück Landes, samt der Kirche dieses Dorfs weggerissen und einen Monat nachher erfuhren wir, dass auch das Pfarrhaus, ungeachtet es in einiger Entfernung vom Flusse um vier Klafter höher als das Flussbett stund, eben dieses Schicksal gehabt habe". Negdje pred granicom varaždinskog generalata vidješe prizor, s kojega ih obuze „saučešće." Bilo je evo ovo : „Die Einwohner, die uns von weitem kommen sahen, liefen an das Gestade, warfen sich auf die Knie, streckten die Arme aus, falteten sie wieder zusammen, und beugten sich mit entblösten Häuptern gegen die Erde ; vermuthlich sahen sie uns für Wallfahrter, unsre kleine Flagge für Kirchenfähnlein, und ein Paar mit schwarzen Ueberröcken und einer Kapuze — wie die Seeleute zu tragen pflegen — gekleidete Schiffsknechte für Mönche an, oder aber schlössen sie gar aus den Stuckschüssen, womit wir Früh und Abends unsre Schiffequipage zusamen riefen, dass wir im Sinne haben einen Kreuzzug gegen ihre Nachbarn, die Türken zu unternehmen." Zgodno opisuje Hacquet i narodnu nošnju (na mjestu, gdje govori o Jasenovcu), te medju drugim kaže: „Die Mädchen in ganz Illyrien sind sehr eingezogen, lassen sich von keinem PYemden anrühren und wollen auch nicht, dass man sie starr ansehe . . . Die Nahrung (der Illyrier) ist schlecht; man sieht hier auch keine ungestaltete holländische Speckbäuche. Schnürbrüste und Windeln sind dieser Nation unbekannt; sie haben aber auch keine hökerichte und übel gewachsene oder verdrehte Kinder." Na koncu svoga putopisa pripominje još o narodnom pjevanju: „Unsre 'llyrier singen wie die Türken, das ist: sie heulen. Weiber und Männer fangen in den höchsten Basstone an, schreyen solange sie den Athem aushalten können, und hören mit dem tiefsten Tone, der möglich ist, auf." U Gradiški spominje „grob prorokov", t. j. grob Turčina, koji je imao malo više pameti nego njegovi podložnici, te je uslijed toga bio ubijen. U selu Svinjaru htjeli su putnici kupiti živadi, a seljaci ne htjedoše ništa dati za gotov novac, „sowie sie dieses durchaus gegen alle Fremde beobachten, die keine kaiser liche Uniforme tragen." Bojeva ima i na turskoj i na austrijskoj strani (u granici) mnogo. Zločinci traže svoj spas na protivnoj strani. „Am Ende des Jahrs wird die Anzahl der Flüchtlinge von beyden Seiten ziemlich gleich seyn." Govoreći o putu od Jasenovca do Broda, veli: „Diesseits der Sau entfernen sich nun die Waldungen etwas vom Ufer, welches hingegen hie und da mit Galgen besetzt ist, die meistens voll von Dieben — oft wegen eines gestohlenen elenden Pferdes — hangen." 0 Sapcu veli putopisac, da ima janičarskog agu za komandanta, „dessen stärkste Besatzung seine zwey Frauen und eilf Beischläferinnen ausmachen." Na putu uz Srijem divi se šumama, vinogradima, poljima i livadama. „Alles dieses bezauberte meine Phantasie dergestalt, dass ich mich in Arkadien versetzt zu seyn glaubte. Wenigstens könnten unsre Dichter aus diesem Originale manches schöne Ge mälde heraus heben, um ihre eingebildeten arkadischen Hayne damit zu schmücken."