VJESNIK 11. (ZAGREB, 1909.)
Strana - 52
fati comitatus sub pena ammissionis capitis et omnium bonorum vestrorum vniversis dominis et nobilibus in eodem comitatu commorantibus notas facere et divulgare debeatis. Secus, in quantum salvi et liberi in libéra patria sub libertate Hungari regis permanere et vivere desideratis, non facturi. Datum Crisii, feria quarta proxima post festum beate Margarethe virginis et martiris. Anno domini millesimo quingentesimo vigesimo nono. Na hrptu : Domino Tome Nadasdi. Ad impediendam impositam taxam. Savremeni prepis u ces. i kr. kućnom, dvorskom i državnom arkivu u Beču. III. 1529. julija 16. u Budjejovicama. Kralj Ferdinand štajerskim staležima. Ferdinand von Gotts Gnaden zu Hungern vnd Behaim etc. Kunig, Infandt in Hispanien, Erzerzog zu Ostereich u. Getrewen lieben ! Nachdem der Bischof zu Agram ganz muetvvillig vnd vnbillicher Weis abermals von vnns abgefallen, sich an den Jhanisch Weida geslagen, vnd bisher mit seinen Anhengern gegen vnns vngehorsamlichen gehalten, auch yezo sich vnnderstanden, ain offenlichen Lanndtag in Windisch Lanndt ausgeschriben, der Maynung, wo vnnser getrewen Partheien vnd Vnnderthanen in Windisch Lanndt auf solich sein Ausschreiben nit erscheinen, dieselben sambt seinen Anhengern mit der That anzugreiffen, zu vberziehen vnd auf ir, des Jhanisch Weida, Seiten zu bringen zu vnndersteen. Nun haben wir, ehe vnns solche Kundtschafft zuekomen, ainen Landtag daselbst in Windisch Lanndt auf den ersten Tag dits Monat July ausschreiben vnd verkhunden lassen, auch vnns gnedigklich bewilligt, die Vngehorsamen, souerr ir Begern sey, in Gnaden widerumb auffzunemen. Auch dara u ff zu merer Erschreckhen der Widerwertigen ain Anzal Kriegsfolckh auf den Lanndtag zu komen verordent, sambt denen Reittern, so bed vnnser Wannen in Crabaten vnd Windisch Lanndt vnnder inen haben, auch solchem Kriegsfolgkh noch ainen Zusaz mit tausendt Lanndtsknechten thun lassen, der Hoffnung wo sich die Widerbarthey guetlichen nit einlasst, das wir inen damit starckh genueg sein wolten, soerr inuen von dem Turcken vnd Jhanisch Weida nit mer Hilft zuekam. Wo sich aber die Sachen durch sy mitler Zeit dermassen durch Zuethueung des Turcken vnd Weida, wie sich obgemelter Bischoff offenlich beruembt, zuetrueg vnd vberhanndt nemen wurden, oder vnnser Kriegsfolckh entgegen in Geferligkait stuenden, ist darauff vnnser gnedig Begern, sol-