ARHIVSKI VJESNIK 16. (ZAGREB, 1973.)

Strana - 45

Durchlaucht Dienste verstorben und umkhommen) mit genedigister Hilft zuerscheinen, vatterlich genaigt stehen, so haben wir ime dieselbig desto williger ervolgen lassen, mit underthenigister Bitte Euerer Fürstlichen Durch­laucht, die geruehen ime armen Knaben sambt seiner Mutter und unert­zogenen fünff Geschwistern (?) auf dass sy ires zugestandenen grossen inigen (?) Laidts aine Ergötzlickheit und Erquickhung empfahen, in genedigistem Bevelch zuhaben. Dessen wird Gott der allmächtig ain reicher Beloner sein. Wir wollen auch solches umb Euerer Fürstlichen Durchlaucht gehorsamiste Zuverdienung uns auffs hohste befleissen... Datum Leybach den 8. Decembris anno 1570. (Slijede potpisi zemaljskog upravitelja i kranjskih staleža) Arhiv Slovenije, Ljubljana, Stari arhiv kranjskih staleža, svezan] 285, str. 2071, 2072, 2074. Koncept. 5. 1570. XII 8. Kranj Zemaljski upravitelj Kranjske barun Josip Eck-Hungerspach predlaže vice­domu mjere koje treba poduzeti zbog izbijanja seljačke bune u pazinskoj grofoviji. Wolgeborner, lieber Sun... heut dato, ungevarlichen zwo Stund vor Mittag, hab ich Eur Schreiben, auch die darin ligende Coperdt und daneben andere Schrifften, alles den Mitterburgischen Tumult antreffendt, emphangen und wolgenomen. Davon mir der Weispott vor dreien Tagen, doch nichts lauttens anzaigt. Weill aber Herr Landtshaubtman als Principal nit in Land, auch weitteres durch die Mitterburgischen nichts nachgesetzt oder verstan­den, acht ich nit das der Handl in mora periclitieren, sondern gar wol wol­gedachtes Herren Landtshaubtmans Ankhunft, die sih nit über acht Tag, wie er mir geschriben, verziehen wirdt. Da man anders solhes in gehaimister Enge, wie mir dann nit zweifelt, hallten will, erwarten mag, alsdann all Sachen zuvorstatlichen, wie es wol die Notturfft evordert, zu peratschlagen, damit nit andere und merer verporgener Grymb auspreche. So bald nur (?) Her Landtshaubtman khumen, pitt ich mich solhes von stunden wissen lassen, so khumb ich hinab; zu mitler Zeitt hett ich gedacht, wovern es Euch fur guet ansiht, das 1er und ich von stunden zway dero Genneraln, darinnen dis Supleut und etlich aus ieren Milt gen Laibach ervordert werden, der Regie­rung zueschikhten, damit darein nit allain Laibach, sonder auch Tryesst oder S. Veitt am Phlaumb benendt, aldahin die Suppleutt und die andern zuerschei­nen, ervordert wurden. Dann sollte dem Herrn Landtshaubtman ferner (?) rätlicher anstehen, sy die Supleutt gen S. Veitt am Phlaumb oder gen Triest zuervordern, welhes ich mir auch paser (!) gefallen Hess, weill der Namen Laybach, nachdem die Triester vor Jaren so lang daselbs erhallten, etbas Odiosum oder verdachtlich sein möcht, und die Genneral Malstatt nit aus­weisen. Sy wurden sonderlich mit disem Furwandt nit erscheinen, und (?) 45

Next

/
Thumbnails
Contents