K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 5. (Wien, Leipzig 1903)
Gerichtsbezirk Hall
Hall. 81 in die Frauencapelle verwandte, den übrigen Theil an Ritter Florian Waldauf. Or. Perg. S. Eigenhändige Unterschrift. 518 1510 Nov. 11, Innsbruck, K. Maximilian verschreibt dem Spital zu Hall für die demselben auf dem Salzberge kaufweise abgenommenen zwei Holzschläge 12 fl. Zinsen aus dem Pfannhaus. Or. Perg. S. 514 1511 Juni 23, Innsbruck. K. Maximilians Landlibell. Or.-Exemplar. Gedruckt Brandis Landeshauptleute. 515 1511 Juli 18, Innsbruck. K. Maximilian befiehlt den Leuten des Gerichtes Thaur fürder der Stadt Hall zu gehorchen, wie bisher den Pflegern, da er Schloss, Gericht und Anit Thaur an die Stadt Hall gegen Rücklösung verkauft habe. Or. Pap. S. 516 1515 Juni 9, Thaur. K. Maximilian erklärt den Revers der Stadt Hall über Kauf und Rücklösung des Gerichts Thaur (vgl. Nr. 516) für erloschen, da er das Gericht wieder eingelöst habe. Or. Perg. S. 517 1517 Mai 29. Spruchbrief K. Maximilians über die Irrungen zwischen der Stadt Hall mit Jacob Kripp, Pfleger von Rettenberg, wegen der Fischerei-Gerechtigkeit. Or. Perg. S. 518 1617 März 2. Wappenbrief Erzherzog Maximilians für Christian, Alexander und Adam Schiechl. Or. Perg. S. 519 Außerdem zahlreiche Urkunden vom 15. bis zum 18. Jahrhundert: landesfürstliche Bestätigungen der Rechte und Freiheiten von Hall von Ferdinand I. an; Verleihung neuer Marktfreiheiten durch Ferdinand I. von 1536. Urkundenserie betreffs Brunnen und Wasser von 1431—1542 (Lade 10). Zahlreiche Kauf-, Zins- und Gültbriefe des 15., 16. und 17. Jahrh. (Lade 10). Kaufbriefe und Reverse betreffs Nicolaus-Kirche und Spital vom 16. Jahrh. (Lade 8 und 9); dann betreffs der Waldauf’schen Stiftungen von 1435, 1449 und von 1499 an (Lade 11—14). Urkunden betreffs der Gifl’schen Almosenstiftung (von c. 1670 an), der Füeger’schen Stiftung, der Schrattenthal-Füeger’schen Stiftung für vier Frauen zur Krankenpflege (von 1495 an). Landschafts6