K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)

Gerichtsbezirk Schlanders

Galsaun. 27 zu Maréin aus der Reichenbergischen Erbschaft. Or. Perg. S.; wiederholt 1444. 163 1419 Dec. 15, Rotund. Derselbe belehnt Peter an der Gassen zu Gorgazan mit dem Pflanzacker zu Nals. Or. Perg. S. fehlt. 164 1420 —. Ritter Heinrich von Slandersperg auch für seinen Vetter Sigmund, Oswald von Sl. und Hans von Khunigsberg Burggraf von Tirol für seine Frau Barbara, der Vorigen Schwester, stiften zu einem Jahrtag an der Karthause Allerengelsberg Güter zu Galsaun und Tschars. Copie des 17. Jahrh. 165 1421 Nov. 26, Meran. Heinrich von Slandersperg gibt Vasolt des Gärhers Sohn von Valbnau den Strasshof zu Forst, Pfarre Marling für halbes Weinerträgnis in Bestand. Or. Perg. S. 166 1422 Jan. 10, Rotund. Heinrich von Slandersperg gibt Hanns Müllers Sohn von Tablat einen Acker daselbst als Zinslehen. Or. Perg. S. 167 1422 Jan. 19. Heinrich und Sweiker von Slandersperg verleihen dem Andreis Huber von Schars Egerde im Tablater Feld als Zinslehen. Or. Perg. 2 S. 168 1422 Sept. 7, Innsbruck. H. Friedrich nimmt Heinrich von Slandersperg, nachdem die gegenseitigen Misshellig­keiten durch die herzogl. Räthe und die Landleute bei­gelegt sind, wieder in Gnaden auf, Heinrich verspricht den Friedrich als natürlichen Landesherren anzuerkennen. Or. Perg. S. 165» 1425 Dec. 12. Sigmund von Slandersperg, Sigmunds Sohn, als Gerhabe der Söhne Heinrichs: Jörg, Heinrich, Hans, Christof, setzt die Gilten fest, auf welche die 40 Mark Rente betragende Heimsteuer der Wittwe Heinrichs, Barbara von Frewndsperg angewiesen wird; 10 Mark Gilte können mit 125 M. Capital abgelöst werden. Or. Perg. S. Ulrich des altern und jüngern von Matsch und Conrad von Sl. 170 1426 Jan. 13, Innsbruck. Herzog Friedrich verleiht Sigmund von Slandersperg als Gewaltträger des kranken Sweiggers, des ältesten Slanderspergers die in Nr. 140 auf-

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