K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)

Gerichtsbezirk Steinach

304 Bezirk Steinach. 3. St. Jodok. Die Kirche in St. Jodok (Jost) wird 1429 zuerst erwähnt, erst 1687 wurde für das Thal Yals und St. Jodok eine Seelsorge errichtet; politisch mit Vals eine Gemeinde. Kirchenarchiv. Im Widum. Kirchenrechnungen von 1749 an vereinzelte. — Einzelne Widumbaurechnungen des 17. Jahrhunderts. Canonische Bücher beginnen mit 1687. Geschichtliche Handschriften etc. Bruder­schaftshuch der Isidorbruderschaft von 1690 an. — Maria­nische Bruderschaft vom 18. Jahrhundert. Acten. Einzelnes aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sonst moderne Acten. Urkunden. 1439 Juni 1. Konrad am Wald ab dem Obernberg Vynaders verkauft Gülten aus Gütern zu Valles und Pudaun an die St. Jostkirche. Or. Perg. S. Hans Messink und Augustin Heurlink Bürger zu Matrei. 1472 1445 Mai 24. Abt Johann und der Convent in Wilten verkaufen an St. Jos Gülten aus dem Stickelgut in Vals. Or. Perg. S. fehlen. 1473 1460 Febr. 16, Matrei. Cardinal Bessarion verleiht für die Kirche St. Jodok Ablass. Or. Perg. S. 1474 1468 Febr. 28. Balthasar Trautson auf Matrei verkauft an St. Jost Gülten zu Pfans und Gadeur. Or. Perg. S. fehlt. 1475 1477. Stefan Harder, herzoglicher Forstmeister gibt der Nachbarschaft zu Vals eine Hofstatt und Garten mit Schmiede und Sägemühle zu einem „mesenhaus“ bei St. Jos. Or. Perg. S. 1476 1480 Nov. 16. Die Kirchpröpste von St. Jos verkaufen die Baurechte der Schmelzhütte und der Hofstatt mit der Sägemühle mit allem Werkzeug an Hans Schmelzer. Or. Perg. S. 1477

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