K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 1. (Wien, Leipzig 1888)

Gerichtsbezirk Meran

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Bezirk Meran.

1340 Nov. 13, Meran. Ritter Rupert von Passeier vei’kauft dem Wogte zu Serntein Gerold von Northeim und Jacob dem Schreiber, Sohn des Heinr. Helnt, als Vertretern der Pfarre Partschins den Hof „undem Agert- ekken“. Or. Perg. Not. Instr. 2585

1342 Jan. 25. Dietrich von Reichenhalle, Pfarrer zu Partschindes, beurkundet die Stiftung einer Wochenmesse auf dem Marienaltar der Pfarre durch Frau Hilte und deren Söhne Chunrad, Martein, Eberlein, Hainz, welche dafür den Tauf-Acker. die Wiese Gefreide u. a. Güter widmeten. Or. Perg. S. selbst und die Ritter Randold, Nicolaus, Pränd- lein v. Partschindes. 2586

1344 März 15, Meran. Berthold Sudegan von Par- tschinnes verkauft der Pfarre Acker am Mitterweg an der Telle. Or. Perg. Not. Instr. 2587

1346 circa (Datirung fortgeschnitten). Die Söhne des Johann von der Pfaffengond und deren Sippe verkaufen dem Ulrich Pratebner Güter zu Winkel auf dem Par- tschinser Berg. Or. Perg. Not. Instr. 2588

1357 Juli 16, Meran. Jacob Holzmayr von Marling bekennt der Pfai-re Partschinnes von der Aigenle-Wiese zu P. zinspflichtig zu sein. ör. Perg. Not. Instr. 2589 1357 Sept. 30, Meran. Georg von Ruffian verkauft dem Octolin Diener des Caspar von Partschins und dem Matheis, Kirchpröbsten von Partschindes, Weingut daselbst. Or. Perg. Not. Instr. 2590

1360 Oct. 13, Partschins. Vor dem Abt Weiso von

Marienberg als Delegaten des Bischofs Petrus von Chur und in Gegenwart des Conventualen Gozwin sagen die ältesten und besten der Pfarre Parschins aus, dass der Bau über der Grabstätte des Tarand in der Pfarre ihres Wissens nie geweiht und nach der Nicolauscapelle erbaut wurde. Or. Perg. Not. Instr. 2591

1361 Juli 28, Partschins. Caspar Sohn des Nicolaus

von P. stiftet letztwillig Wochenmesse in der von seinem Vater errichteten Mariencapelle der Pfarre. Deutsche Ueber- setzung von 1532. 2592