Bizalmas Értesítések 1931. január-augusztus
1931-01-30 [1476]
Wien, 30, Január. /üng.Tel.Korr.-Bureau/ Die Neue Freie Presse bnngt • Blatt vollkommen den Bericht des UTKB über die Sitzung des Aussenausschusses des Abgeordnetenhauses. Die anderen Blaetter bringen den Bericht mehr oder weniger kurz, am kürzesten die Wiener Neuesten Nachrichten. Der Tag überschreibt den Bericht mit den Worten "Bethlen als Mentor Gsterreichs". Die Arbeiterzeitung kommentiert einzelne Teile des Bericht es mit der Bemerkung an der Sfitze*, Die Preundschaft Osterreichs und Ungarns ist gegen den Snschluss gerichtet. Bezüglich der Stelle über die Aktion der ungarischen Emigramten sagtdie Arboiterzeitung: Gemeint sind die Artikel der Arbeiterzeitung, welche die Welt mit den Greueln der ungarischen lontrerevolution bekannt gemacht habén, Die Bemerkung Bethlens, dass die seinerzeit igen österreichischen Regierungen nicht allos unternommen habén, was in dieser Hinsicht im Interessé des gutnachbarlichen Verhaeltnisses notwendig gewesen waere, bezeichnet das Blatt als unverschaemte Bezichtigung, Bina nichtj? wenig dreiste üinmischung in die Pelitik des Staates, mit dem Bethlen eben einen Freundsohaftsvertrag unterzeichnet hat. Ebenso dreist ist es nach der Arbeiterzeitung, wenn Gráf Bethlen sagt, in aussenpolitischer Hinsicht habén die österreichischen Regierungen mehr als einmal auch in wichtigen Pragen dem Emfluss Ungarn femdlicher Staaten ,nachgeeeben. Das Blatt setzt hmzu, gemeint sei die Tschechsslovakci. Zu dem Passus, WG sich Bethlen über das Zusammsngehen Österreich-Ungarns, über das Abrüstungsproblem und über die Preundschaft mit Italifin und dem Deutschen Reiche aeussert, knüp.ft das Blatt felgenden Kcmmentar: So ganz klar ist das nicht und es waere interessant zu erfahren. cb Bethlen in seinen Wiener Beajrechungen wirklich Zusicherungen erhalten habe, die ihn zu den Behauptungen über die aussenpolitischen Absichten der österreichischen Hegierung berechtigten. G Bukarest imuár 30./M:'ry^r Távirati Irodr/ Az Univorsul _. ..• i reprodukálja Ríidigor professzor kijelentéseit, amelyek szerint Románia a kisebbségek el' ..rádójc ás ez alkalom.:sl nem mulasztja el a lep megemlíteni, hogy a svábok és a szászok helyzete sokkal jobb Romániába n, mint Magyarországon. Romániában a kisebbségeknek minden joga megvan, mig Magyar országon egy *v sváb vagy egy'német csak neve megmagyaroaitás? után léphet be a vitézi rendbe. A magyarok természetesen fel vannak bőszülve - irja a lrp - hogy ilyen kijelentéseket épen eay német tesz, fellőhet a németekkel a Közös érdek megmentéséért egvütt harcolt-k a világháborúban s • nom támadja Romániát, hanem dicséri a kisebbségekkel szembeni civilizáció" Politikáját,