Bizalmas Értesítések 1922. február

1922-02-26 [1453]

* í 2 g j 88 t Pftbruai./Privatmeldung des UTKB/ Die teichaippst bringt aus de« Féder dec AbgeoTdnaten Heimich Maisja einen Lei cár in Jeni dieaer mit der Brklaerung des Wiener ungarischen Gesandten jfestrerieh im 8 órai üöság polsipisiert^ Er erklaert- dass die ÉLeusserui Rfösirevich in Wahrneit den Tatbestand der burgenlaendxp.cben Frage nicht aafkl&crt. Dxe un risc.de Regi er un g hat tata&echl ich die Abs.xcht, tett­relen einen wesentlicben Teli des Burgenlandes zu entreissen undiw*i" in Perm der G-renziegulierung, üngarn hat in der Zone bis zum Eineérkanf^ zaha und m der Zoae bis zum IrottkS vierundswanzig Oemeinden baanepr Mataje erklaert dm Namen der ohristlichsezialeh Partei dass von we ren ramzeasiöaen an üngarn nicht die Hede se in könne und dass cine Eegi m die solche Konzesaionen machen welite im Parlament keine M"h'te^ aer»de,, 'wien, 24.február,/Privatmeldung des"UTKB/ Dxe Arbeiter-Zei­tung maidat: Den Arboiterwilíon wird geschrieben: Der ohrietlichaozie­le Agitátor Pfarrer Dr.Webar aus líeudau in Steiernark hat jetzt ssinen Grimoelfang in das Burgenland verlegt,. üm die Girapal auf den ehrist­lichsozialen Leim zu lockan., verspricht er all denen, die Kitgliad der ohriőtlicaaoziaiaa Organlsation werden, biliige Uedarfsortikel, In üllersdorf vaes er preiswerte lasch-und Toiletteseife vor s die er üm einen Preis anbot, der beweist, dass die »'are des Pfarrers entweder ein Schund oder z'Waifelhafter Horkunft ist, Auch i» Keudaüberg hat ar Ve$­sammlungshesuchern biliige Wagansohmiara angepriesen, Kun raag es Saehe dor katholischan Kirche sein, es su beurteilen, ob es einas katholischen Priesters wiirdig ist, ala liarktschroier aafzut réten. Btw'aa and eres ist es aber, *enn er die Burgenlfendor gegen usterreieh aufhetzt. Die Burgen­land-Verwaltung sollte sich den Betzpfaffan eiamal genauar anschauen und untersuchen, ob er nloht zu denjenigen gehört, die ira Diensto Horthy a die '..iedorlostrénnung des Burgenland e3 von üsterreich vorbereiten, W i e n, 24,Vebruar, /privatmeldung das UTKB/ Der Freie Burgenlan­dé* berichtet Sonntag hielt der steirische ehriotlichsozialo Ábgeordna­te Luttenborger in Sankt Martin an der Haab eine Versamialung ab, die si oh eines massonhaftan Besuches erfreute* Ala der Hedner in seinen Ausführun­gen die .Véhrraacht angriíf s gab es zahlreiche Zvvischenrufe von Seitexi der 3evölkerung, die diesa Angriífe auf das schíirfste zurückwiee, Als Lutten­barger in seinar Tonart fortfuhr und saine 3ympathian für dia Horthy-Ban­diten immer deutlichar arkennen Hess* fordarta dar Yoraitzende die Ver­sammelten auf. das Lokál zu verlaaaen* Alias folgte dieser Aufforderung, so dass nietaand im Sasi blieb als Luttenberger und der Pfarrer, » i a n, 24.Február,/Privatmeldung des UTKB/ Die Arbeiter-Zeitung schreibt unter dem Titel " Vorbereitung zu Pogromén in üngarn"; Dio ' Erwachenden üngarn satzen ihre Agitation zur Herbeiführung eine3 Pogrom­mes in üngarn unentwegt fort„Sie habén für Sónntag eine grosse Versarsm­lung einberufen c In den Plakátén, die zu dar Veraamralung ainládan.haisst as, dass sie die Lösung der Judenfraga nunmehr mit der Kraft ihrer Mus- > kein in Angriff nehman werden, Der Kinister des Innern hat ja zum Sebein eine Verordnung herausgegeban, nach dar die Plakáté zu b eschlagnaho.cn sind, aber isi a auch in früharen Fallen, ist diese Verordnung von der Polizei überhaupt nicht beachtet worden„ In der sonntíigigen Versamralung werden Prónay, Hójjaa und andere bekannte Terroristen als hedner auftre­tan. Der immár sunehmende Terror der Srwacnenden üngarn und die schón faét­atahenda Absicht der Aegierung, die geheime Abstimmung nur auf die grös­seron Stíldte zu baachrankeh, bringt die vorschiedenen oppositioncllon Pár­táién zu der Ansicht, dass es für sie besser ware, sich an dem Ifahlkampfa ü.h,é.rhaupt nicht zu boteiligen und durch Boykottierung der "ííahlen das t.'ahl­recht des Srafan Bot hl oá au absurdum zu führan. Insoesondere der oppoe tionelle Pührer Bassay tritt für die iíanlanthaltung ©in, in dem Falit dass die geaeiwte Abstimmung nicht im ganzen Lande durchgafiihrt werűa.. Es soll auch in den Heihen dor sozialdemokratischen Partei .erwogen -werden, sich die3er Bawagung aazuschliessen und vielloicht daduroh im letzten iugenbliok einen Druck auf die Entaohlüssa der Jíegierung auszuüben., M o s k a u„ 2Ö„Feb ruar. Aus Tschita wird gémeidet : Die Machhut de3 Feindes.,, der unseren Vonaarsch aufhielt, wurde von uns am 16 Feb­ruár mit grossen Varlustan für den Feind abgewlasen und hat sich in südlicher Hiohtung zurdekgezogen„ Ira Gebiete der Eisenbahn habén un­soré Truppén axa 17 .Február die Ausweicha Hor besetzt. ünsero Abtei­lungen rückon auf die Station Dormidonto»vka vor., Hach Anaioht milita­, rischer Fachleute sind die Kappolewzar nicht in der Lage s Widarstand zu le isten. In kleinen Abteilungen suohan sie sich in die naütrala Zone durchzuschlagan, ura in den Schutz der Japanor zu galangen, was innen aber wegen dor zahlreichen Frelscharler nur selten gelingt, die an der Linie der üsuri-Siaeabahn sehr tatig sind. Bank der SStigkeit óer revolutionaren Armee j.st es den'Xappalewzar nicht gelungen, Ha­schinangewahra und zwai Kanonanboote vem Krlegaschauplatze in Sir eherbait zu bringán,, tfladiwootok ist mit varwundeten vu\á arfrorenen üa.ppelawzar überfüSx .Die VarfaSBung. in der sich die Verwundetaja ba­findán, ist iurohtbar.. Sie habén nicht einmal Labansmittel , In dor letzten Zeit hört man aua der Se, end von V.ladiwoatok hílufig heftig Detonationan, Laut Mittailung der Bavölkerung sprangén dl.a -Japaner die Befestigungen von wladiwoat ok, /UTAB/

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