Bizalmas Értesítések 1922. február

1922-02-22 [1453]

§ Pária, február 21* /k MTI tudóaitójának ssikrátátirata/ A Lit>re Parole koramentérokat fiiz Milo^evios budapesti szerb követ és a katonai attasé incidenséhez* A lap szerint Belgrád ugy látja* hogy a magyar kivételes állapot eltér a békeszerződések szellemétől s Buda­pest viszont Belgrádnak ilyen felfogásában nyilvánvaló tendenciát lát különböző nehézségek támasztására és arra., hogy alternatíva ele áilitaák Magyarországot: vagy türi a megaláztatásokat, vagy ellenük szegül* Ez utóbbi esetben Belgrád ég Prága Parisban és Londonban de­nunciálnák Magyarországot, mint az európai béke veszélyezteti jót„ A iisantantnak ez a játéka á lap szerint eróa hatással van a budapesti politikai körökre. V/ 1 e n t 24..ü'ebruar.Bundesisanzier Dr,Sohober hat aeine Visitierung der burgeniaendisanen Verwaltuag for tgesac zt*Ia Naaaidar fauü ein iesviicher Snpfang 3tatt.In feierlicnen Anaprachen wurde der Bundeskansler g ebet en,sión mit aiier Arait dat'ür einzuaetzön* dass dxe Grenzorte üex üaterreicn ver o lei ben „Bar Bandeakanzier aagte dea Yersammelten Gémei nden jeden Schutz und jede Unter­stutznng der österr eichisohen fíegierung z\u /ITTJLB/ f i e n , 21. Február. Die friedlic,he Entwioklung der Lgge im Burgenland seit der Öbernahme durch űstorreich hat die Sicherheit und Reohtsverhíiltnisse in diesap neuen Bundesland befestigt. Da : auoh zu hoffen ist, dass der Zusammentritt neuer bewaffneter ojfr­ganisationen zur Bedrohung unseres Bodens von Ungarn nicht meh* geduldet worden wird, können die ausssergewőhnlichen Maösnahmeii für das Burgenland aufgehoben .werden, Im Laufe der m,chsten Taga wird daher der grösste Teil der hoch im Burgenlandé stehenden Bundestruppen in seinen Garn^sonaort zurückgeführt. Bis zur Auf­stellung der burganlandiachen Foxmationen des Bundesheeres, für die die Yferbungen naoh dem Wehrgesetz bereits begonnen habén, ver­bleibt in den einzelnen LandesteijUin für die Zivilordnungsgewalt noeh ein ausrelchender Hüokhalt, Die Grenzregelung wird erst beginnen, Der Staatsvertrag von St. Geriaain setzte diejrneue Grenze zum Teil genau fest, zum Teil ist sie naoh einer im Gelíinde nooh zu bestim­menden Linie , derén Veriauf im Grossen aber auoh im Vertrag be­reits festgesetzt ist, durch die GrenzregulierungskommiS3Íon aus­zumitteln. Die Grenze und das sainerzeitige Abstimmungsgebiet von Sopron ist durch das Protokoll von Vénedig eindepítig bestimáit. Unsere íruppan kehren in die engere Heimat zuruck. fást ein halbee Jahr im Grenzsohutz verwendet, habén sie zuerst die alte österrei­chisohe Grenze aufopfernd vor den Banden geschützt, dann die Be­sitznaiime des der Hepublik zugesproohenen Gebietes durohgeführt und sohliesslich dem Lande sicheron Schutz gégében. So mancher Sóidat mus3te dabei der Hepublik sain lében lassan, so mancher trug Verwundungen davon. Dieae Braven werden nicht vergessen werden. Das nooh in Bntwicklung begrlí'fene Bundesheer hat trotz mancher Henaanisse, die im Staatsvertrag von St. Germain und in der ungenü­gonden Ausrüstung begründet sihd, die erste grössera Probe so gut bestanden, als es überhaupt möglioh war. Das Volk österreichs wird nicht vergessan, das3 ías Bundesheer in Tagén schwerer Gefahr ein 3icherer Schutz der VOÜÍS gémei nschaft Yiar. /UTKB/ Bt 1 I í l í , 21 0 Pabruar* Nach einer aus Budapest einga­troffaaen «aohrioht hat dia ungarísoha Eegíerung definitív dia Hatifizía­rung der oereit-a festgesetztan Grenze nőrdlich von Szabadka aogeiahat­worauf dxe jugoalavische Kegierung das gauze Matéria! über eíxe Abgranzuag dem Obasatan Hat vergelegt ung dia Abgrenzungakommission abberufen nat, ^ 1

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