Bizalmas Értesítések 1921. november
1921-11-03 [1450]
• dahin ernsthaft mit űem Abrösten begonnen hatte, Selbst wemií eine frieflliohe Hinigung zwiechen ően beiden Bnte nteverblnden und ungarn zustanfle komrnt „ blei bt aber noeh immer e-i ne grosso offen, n&mlien ETeetungarn, VOÍ dfsa aus der ganze Streit ausgegan gen ist, Die kleine Entente verlangt entsehieden » dass <íLe Ungarn den Friedensv ertrag von Trianon voll und amz su er fül len habén, sie will von Srleicht ertmgen be zugi ich der ubergs.be festungarna niohts vá ssen v ds sie befUrchtet. .. dass Sie ungarn tthnliehe Erleichterungen apátéi auoh gegenaber den star.itén 4or kleinen Entente ^erlengén v* érden, Aus diesetn Orrund e dri ngt die klei h» Entente auf den Vollzug der übergabe V/estungarns «Es wlrd darauf verwiesea ,dass der Verlauf' des Hanőst reiches dea Xönlgs den Beweis erbmeht . habe, dass die Banden arára überv.i egenden Teli in der Hand der ungarischen Regierung sind... Die österreichische Hegierung hat die Entente sí aaten bereits auf dicsen Umstanfl oiímerksam geraacht undí fordert mit allén ihr zu Gebote stehenden Mit te In Sie Durchführurg des Priedensvertrages. Insbesonöere wird die Entfernung der Banden verlangt, da sonst die ábst itnmung in Sopron eine Taschenspielerei würe. Abgesehen von csr Unrichtigkeit dieser Sehauptung, denn es ist niemals ein Angriff von österreiehischen Banden erfolgt. ist diese Drohurig des Baridenführer insofern als gef6hrlich su erkennen, als sie eine Wiederholung früherer Andeutungen der insurgenten ist, die beim Herannáh«n der österreicMschen áeSatzungjsfcruppen Ortschaften in Brand setzen wollte.," Am 1, l-Tovember ura 2 Uhr Früh braoh südweatlich von Haideggendorf ein Insurgenterangriff durch, der die österreichischen Sicherheitsabteilun- gen von drei Selten einschloss,Kin Zug des Bundesiieeres und Gendarmerie aus Priedberg und Pinkafő wurden sofőrt zur Einbruehstelle dirigiert, wobei sich das heute gémeid ete Autounglück ereignete, Der Angriff der Insurgenten wurde hauptsaechlich von Gendarmerietruppen anfgehalten und zum Stillstande gebracht. Auch auf anderen Stellen kara es wiederholt zu Gefechten mit den Insurgenten, die stets mit elem Ríickzüge der ungariseben Banden endeten. Bei ühgersbach hatter die Insurgenten erheblicha Verluste von denen ein Toter und őrei sehwer Vermindeten von den österrel ohisohen Truppén festgestellt werden konnte. In dem AugenBlicke, da die Besetzung Westungarns vor sich gehen soll, komrat dielleldung, dass neuer dlngs regulare Truppén -in die Zone W eingetröffen eind.Y/ie v?ir erfahren, sind von ös t er r ei ch is erfier Selte Yorberei tungen für den Vormarseh get röffen worden der diesraal durch das Bundesheer erfolgen soll, Die Senűaxmerieabteilungen sind diesmal nur zur Sinrichtung der Verwaltung in Westungarn bestimrat . Sie habén sich allén Kampfhandlun, an zu enthalten. W i e n, 3 Jí övembe r/'Privatméldufeg des UTKB, .Das IJeue Wiener Abendblatt meldet: Bisher hat, die uiigarische hegierung den österreiehischen 7/unsch nacb íestsetzung der 3inzelheiten über die Yolksabstimmung in Sopron dilafcorisch behandelt. Ungarn war sicherlich durch das kariistische 3wischenspiel an einer rasohen Erledigung dieser Frage verhindert, iíumaehr aber wiró, wie wir erfahren, die österreichische Hegierung auf Wiederaufnahme etet- Verhandlung en drfíngen, orasomehr, als in dicsem Falle auch Itali en unsere i'orderungen unterstützt, W i e n , 2, ITeveMbero/Privataeeldung des UTKB/ Die Arbeiterareitxang achreibt unter dea Titel*» Sohwarzgelber Yerratn das Unglück an der österreiehischen Grenze . dea zehn Soldaten zxm Opfer gefallén waren, auch üngarn zu. Das Blatt aseint, dass Österreich nichts anderes tun konnte, als bei áen Maechten der kleinen Entente es: durchsusetzen zu versuchen, dass sie bei ihren Auseinandersetzungen uit Ungarn auch die Raeuüung Westungarns erzwingen. *Eg3suast Diesen Streben der Seziald^emokraten und der Gro3Sdeutschen habén sich die öhrtstlichnatienalen Osterreichs mit allén Mitteln entgegengesetzt und so verursaoht, dass Hexr-thy und seine Regierung wieder siegreich bleibe. 15 i e n, 2. .November „ /Privatmeldung dss "JTüB/ Das Ueue Acht tihrb lat t meldet über neuerliche fo rtgeset zte Angriffe der Banden in West ungarn und stellt fest, dass es 3ich őabei Jetzt inunermehr um planmS.ssig angelegte uberfalle handelt. Bemerkenswert ist die Nachricht, die Ser Führer der Banden in Cs&szárköbánya durch einen Burschen aus lestungarn mit einerc Zettel nach Bruck schiekte, der folgenden Imhalt hat te: Entgegen den zwischen den ungarischen I il reisch£,rler--"ű.2Taationén und den österreiehischen Truppén durch Vermittlung der italienischen Mission abgeschlossenen Waff en stillst and, habén gestern nacht Zivilbandeft einen Angriff auf meinen Standort in Cászárköbánya unternommen. Ich mache darauf'aufmerksara,dass falls sich dieser Yorfall noch ein einziges Mai wiederholen sollte auch nur der Versuch gemacht wérden sollte , Császárköbánya anzugehen. sílmtliche Ortschaften des ganzen ümkreises von mir unverzüglich in Brand gesteckt wérden, § Debrecen* noveKtoer 2«, Berettyón^ fa inról jeientiit a -Magyar Távirati Irodának* A rciánok a 24-40 ev kö2öttx nadiöteleseiét hat heti f egy ver gysjcor latra hiTtájE be* Ezeket az inté Zisdéseicet azzal indokoljak* hogy a ^gyáros: is tanulják flieg a ro^ha vezenyazavpá>at* A hadkötelesek közti 1 sokan aiegszöknáfc, ne^ vonulnaic be ós átjönnek üiagyarorszagba* /^El/ 9 e b a"s t o p o 1 2 November,, Der polöische fíe sesDdte für die ukrainische sówjetrepúblik überröi«:-hte ara I íis-' áém'Vóllískomínissaer fur auswaeí'tiige mgelegeuheitm íla kövakyjseineBeglaubiguögsschreiben, dxe úom vorsitxeadea des éntral-BxekutiVkofflmités überwittelt wurdex. - TTKB P r a g 2o Kövem bor,. /Tschechoslovakischés Press bureau^ Die ungarische Regieung hat. der 'tschechoslo\akischen ílegizrtvm offiziell raitgeteilt, das«,sie álle'Bevctilüsse durohführwa werde,' die iar von den Regiferungen der íirossmaechte vorgelegt wérden:* /UTKB/