Bizalmas Értesítések 1921. augusztus
1921-08-11 [1447]
W i a n, lŰ.Auguat./Privatmeldung dea UXKB/ Der Abend bringt cinen langeren, Artikel unter doni üli tel" Horthy aoll König werden " , in deia ge3agt vdrd: Der entseheideade Sieg Pronaya über die Hationalver sammlung hat eine Verachüxfung der politischen Erise in Ungarn h^rbsigeführt. Prónay wirft die Kandidierung Albreohta plötzlich zum altén Eisen,, Angesiohts der bedrohlichen iíaho ein*a Karlisten-Putsches wendan aieh in Ungarn die sustandigen Köhigmacher Prón&y und Héjjas von neuem Horthy ola Ihrenkandic aten zu. Albrecht und Kari habán unter Minweis auf die bedréingte Lage Ungarna auf dem Gebiete der ausseren Politik und auf die augenbliokliehe Katwendigkeit des inneren tfriedena sn Horthy folgenden Antri^j gestelit: Horthy tritt voia üeichsverweseramt zu uunsten des Grafsn Appenyi zuiück, dem ala Reichaverweser ein dreigliedriger Staatsrat beígegeben wird, in welcheid jíiuch Horthy eiaan Platz erha.lt, Als- Geganleiatung hierfüx beschliTesse die líatiejaalversammlung ein Gesetz über die Verdienste Borthys als des Rettera vom Bolschewismus und belohnt ihn mit den Gdtern, die aus den konfissierten Datifundien dea Land-javerrat era Grafen Károlyi an den Staat zurückfállon. Diese gehen für ewige Zeiten in den Bositz Horthyg und seiner Bachkenuien über. Was aber antwortete Horthy? Bicht* ke.nrzeich.net den mit dem Essen maohtlos go~ wachaenen Machthuneer des einstigen k.u.k.Admirala beeser, ala dia Satsache, dass er dioaen Antrag ohne weiteree glatt abléhnte. ff i e a, lO.August .Die ArLai terzeí tung hringt cinen Berieht un tar dem i'itöl " Dia westungariseh»" Hetzkarlrane für den Burgfrieden", in doni der Abgeordr.etc Hubar angegrif'íeu T AÍrd, der angeblich frich auch unter dara ö s tar re ich i sche n Begime als Landesf ührer des Durgenlandea aufspielea will. . W le n,lO.August,/Privatmeldung des ÜTKB/Die Mitfcagszertung n>elaot?ln hiesigen gutunterriehtetén diplomatischen • Ententekreisen veilautet m£t Bestimmtheit,dass die *erhandlungen über den küoftigen Auferithalt dé;s Exkaisersf Kari 'ich ihrera Nnde naehern s Der Exkaiser wird vórvaussiuhtlieh ÍM. erbste die / Schweiz verlasson und nach Spanieu übersiedeln,,I)ie spanische Kegierung hat prinzipiell ihro Zustimmüng zur Niederlassung des Exkaisers in Spanien erteilt.doch soll för der endgültigen Ents eheidung noch die Regelung gewisser finanzieller Fragen erfolgen t Fur den Winteraufentdiált des Exkaisers ist Sevilla.die Hauptstadt Andalueiens,bestimrat,In dieser Stadt wird ein palást von der fSpanisehen Regierung für den Gebrauch des Exkaisers in Stand gesctzt^Pie weiter verlautot ( wird unter der Moraussetzung ge~ wis:or ^arantien,die dm- Exkaiser gebén soll,ihm das ftocht "V.ollstaendigér Vreizugigkeit innorhalb der Grenzen Spaniens gpwRhrt v^rdUfv , p» _ - 9. Aucuet. /Kerrbureau Laibach. / ünter der Bevölkerung 3 eíe^*5ile der Baranya., dií aloht an JUgjslavien f állon ' JJ^^. horrscht griaae Erregung wagen der Gerüchte von der demn&chstigjn J*^Sung des Gebietcs dureh dia jugeslavischen Truppén• Sonntag fand in Mohács eine Volksvorsammlung statt, in der fur die Sttohertelt^Jf 8 ?taaU'S"anifastiert wurde, Es «urde die ^bsicht geauseert, sieh 5«g«^ RüumunT aufzulchnen. • déch gelang es l**Jto*™>§ÍM^gaSL vSl hi^eh. indem sief veraicherten. dass noch keire amtliche ,ieldung vor. lioge! /U'i , ltö./\j)