Bizalmas Értesítések 1921. augusztus

1921-08-02 [1447]

T w i e ? ,2 .August./privatmeldung des UTKB/Das fteue Wiener Journal meldet über die Übernahme Westungarns: Bei der übornahme des Verwaltungsapparates wird das Bestia ben vorherr­s ohen.den bisherigen Apparat mögliohst unverletzt aufreeht zu ernalten.Alle jeue Beamten,die auf ihrem ^ienstposten verbleiben wellen und sioh mit Handsehlag für die Republik üster eieh ver. Síi 1 ^ f n f WerdeD ^o r J a eung in ihrem Amtc verbleiben,nur jene uie naoh Ungarn auf Grund des Optionsreeh^es auswandera wbllen wus en ersetzt werden* m den meieter v erwaltuní>skörnern dürfteö nur wenig Aenderungen notwendig werden.BezuglieB der miíitaeri i scgen Si-cherheix des Landes*sin i die Bntseheidungen noch vidít gotrotíen^douh düVften Abteilunten von Gendarmerie und Staats­wehr die Polizeigowalt aus den üaenden deroffiziellon ^etachemeul ^er Enteute ubernehmen .Erst nach volléndeter Dbernahmé wird dann íe weitere Umbildung des Verwaltungsapparates voreenommen werden ironpen^So werden insbesondere die Komitaísverwaltungen in Gémein­ké- Verbaende umgowandelt werden Um die "eltbestimroung des .yurgenlandés zu wáhren ,wird,sobald als irgénd möglieh'",*lK der L and tag fur das Burgenland gewaehlt werden „Die Üinwandluu>­der bisheríg béstehenden Verwaltung und PolizeigewaUS wird Jb«n«* eben fal Is uuir allmaehlich und in Anlehnung ari die Gesetze in deu übrigen österreiehisohen Laendern^vorgenommen werden In verhandlungeö zwischen Ungarn und Qster eich weeen der 3eohté r der Staasburger,der Grenzregulierung Csw.wird eingéfereten wev 'c sobald^die formelle übernahme volizogen ist,alsó wahrseheiulir n erst uniaofts September. ! W i e n,2.August,/Pri1í.atmeldung des UTKB/ Die Arbeiterzeitungbefa&st sieh in einem Artikel untér dem Titel " Das "Schicksál der pölitisihen fefangenen in Ungarn mit den Vérein barungen,die zwischen den Vertretern der ungari­s chen Regiérung und jenen der Sovjetregierung zustande gekommen sind und lautweléhen 400 ungarisohe "efangene aus der üaft entlassen werden sollen 0 Es wird,sehreibt das Blatt, oei der üurchführung des Vertrages der Zustand eintreten, dass eme Anzahl der v e rurteilten und zwar wahrsoheinlioh die zu den s ohwersten Strafen Verurteilten.freikgelassen werden.Diejenigen a ber,die miidere Strafen erhielten.werden ihrer Freiheit noch lange beraubt sein.Dieseü allén Rechtsbegriffen und aller Vernuf t^hohn spreohen den Zustan d .könn te nur dur uh eine alIgemeino Amnestíjíe angenolren weraen und wie sehr sien aueli üié ungarischen a erischaften dagegen strauben.sié werden uin dicse Amnetiiie nieht herumk$mmon„Je eher sie erteilt würdeumso ver­uünftiger und mensehléeher würde die ungarisohe Rogierunu han­delnlWelchen Sinn hat es.diese Leute,die sie ja a£&;.«B*li;whx endlic-h dooh alle freigeben muss,weiter zu quaelen und in den Gefaengnissen zu haltén ? Wie n,2„August vmvatmeldung des UTKB/Die Wiener Morgenzeitung schroibt in ihrem Ijeitartikel unter an derem-. Das e*4celhaíte Sehauspiel der ungarischen ^ationalversammlung, in der si eh die-Monarchisten der ver schiedenen Faerbungen ge -enseitíg die Kleider vöm Leibe reissen,ist durch den Vertrag von Trianon aufgelöst worden . des ;en Best immun gen jetzt trauriges Lében erhalten.Alle Intrigíen der ftigarichen Raub­geyellen,dia sich der Verpflichfung ihrer Unterschrift zuent­tB ziehen versuehten,stnd nutzlos verpuff$*Ein oinheitliihes iioinokratis hes Ungarn haette bei seinen Nauhbarn freundliche Unterstütí ung gefunden^Aber das Protzeu auf die in alleg Gegen­den des Krieges verprügelte Armee,die sogar Budapest erst mit Hilfe der Bumaenen, einnehmen konnlieK,dass BKasaKxpaíííixx Bramarbasicr-en mit deu ü egedüse schen . Akrobatenkunststuekén ? das freche Treiben der• Erwaehenden Magyarén habén Ungarn jede Sympathie verschertzt und die Offfentiichkeit Europas gezwungen , jeden ^ehritt der ungarischen ftegierungen mit der crössten vorsicht zu beobachten 0 • - ^

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