Bizalmas Értesítések 1921. július

1921-07-06 [1446]

L»in*+Z / %J l' JU i ll X ^ /A Magyar Távirati Iroda szikra^ v7?l^ill'D°ftÍ k <kA { &** 1 meghatalmazott rini*zter az fÍ2 Í7 7ÍS rvMí^fíf ^" l0Í a ^földön a csehszlovák ál­lam ellen folytatott maayar propagandáról, aw.elvet fölei üoorcsak párisi magyar képviselő kösvefi*ésével*végeznek ysuektí Gmbon kérésért ki ruta tta a magyar kormánv őszinteségé* nek hiányát amennyiben o magyar kormknu kijelentet te hoeu llV^AfA^ és emeflftt í.ÁJti t l*i . u P,<* n C*ehor«sáe ellen aei tál.Ma&uarorssáa lefegyverzésének kérdés* őrssel kerül a néősző veUe*elé> •j. Kixantunt ezt a lefegyverzést azonnal a trianoni léke szer­zades életbelépésekor Követeli, ' 1 i e n, 5.Juli. / Frivatmeldung des UTKB/ Der Aland ; schreibt in einem Artikel über den Rückgang des Züricher Kurses' der österreichischen Krone: Aus zuverlässiger Quelle kommt uns eine wichtige Nachricht zu, die plötzlich mit einem scharfen Strahl iu das geheimnisvolle Dunkel des österreichischen Valuta­rätsele hineinleuchtet, C&ie Kunde besagt nichts mehr und nichts weniger, als dass zum '. Züricher Kursrückgang der letzten Kochen auch eine Mache des ungarischen Finaazministers beigetra­gen hat. der aus Gründen der Hochpolitik einen durchaus geschickt angelegten Angriff gegen die deutsch-österreichische Krone seit längerem verbereitet und diesen auf den Stand der polnischen Mark herabzudrücken gedenkt. Herr Hegedűs, dem wir die wertvolle Fä­higkeit zur Handhabung der vergifteten Waffen kapitalistischer Finanzpolitik nicht ohne weiteres.,absprechen wollen, verstand es, sich die Unfähigkeit dnd die Schwäche der deutsch-österreichi- . sehen Regierung zunutze zu machen und die Hoffnungen auf den wirtschaltllohen Aufbau Deutsch-Österreichs zu untergraben. Mit einem beträchtlichen Kostenaufwand Ii ess Herr Hegaus seit Mona­ten schon grössere Mengen österreichischer Zahlungsmittel - zum finish in.aer westungarischen Frage sparend - im Auslände auf­kaufen, die er jetzt,in dem er den hiedurch entstandenen Börsen» verlust auf sien nimmt, in einem für Ungarn kritischen Augen­blick auf den Markt wirft. Der Abend erwähnt in dem Artikel wei­ters, dass Minister Hegedűs in einer Komitatsversammlung der Kleinen landwirte in Szentes kürzlich eine Rede hielt, in der folgendes sagte: Dasjrf Schicksal Österreichs ist dem einer ver­dächtigen schönen Frau ähnlich. Solange sie schörn war und einen Ritter hatte, der sie aushielt, badete sie in Milch und Honig* Jetzt stellt es sich heraus, dass sie ein altes hässliehes Weib ist, das sich an die Gassenecke stellt und bettelt. Seitdem..ich die österreichische Krone niedergeworfen habe, fällt es in Oden­bürg meinem Menschen mehr ein nach Osterreich zu blicken. Öster* reich erzeugt weiter sein schlechtes Geld. Der Abend knüpft hieran die üblichen Angriffe auf Ungarn und den ungarischen Finanzminister. Wien, 5,Jul| l sWle die Budapest er Blaetter behaupten; haette dfe österreichische Regierung unter Berufung auf angebliche Yerkehrsrüok­sichten die Durchfuhr der für die Budapester Spitaeler und Schulen be­stimmten Pariser Koxzüge verboten.Wie die Politische Korrespondenz von zustaendiger Seite erfaehrt ,entsprechen diese Behauptungen in keiner Weise den, Tatsachen.Die übliche ungarische Forderung, , taeglich zwei Koxzüge über Bruck zu führen^war mangels an Betriebsmitteln in der letzten Zeit nicht durchführbar Ä da..sich der Transport der Saarkohle sowie -Getreidetransporte für Österreich auf dieser Strecke ab­wickelten, andererseits auith der sonstige Frachtenverkehr nicht vernach laessigt werden konnte. Das Anbot der österreichischen Regierung,im Falle der Beistellung von 10 ungarischen Lokomotiven taeglioh einen Koxzug auf dieser .Strecke zu führen, ist bis heute unbeantwortet ge­blieben. Ire übrigen ist ini Gegensatze * * zu der Meldung der Budapestéi Blaetter dieser Tage ein Abkommen geschlossen worden, wonach 250 Waggons von derzeit in Deutschland lagernden G-askox angekauft wurden, • aus welchen taeglich 10 Waggon Gaskox über österreichische Strecke nach Ungarn "befördert werden sollten.Aus dieser Darstellung geht her­vor ^dass von einem derartigen Verbote der österreichischen Regierung nicht die Rede sein könne und wenn es weiter behauptet werden würde, dass gerade die für die Schulen und Spitaeler bestimmten Transporte nicht durchgelassen würden, so erübrigt sich angesichts der Tatsachen eine Widerlegung von selbst,/ÜTKB/ Moskau, S.Juli.. . Vestnik bezeichnet die aus Helsingfors stanzende Meldung,dass in Russland alle Maenner bis 48 Jahren me'bili« aiert werden und dasS grosse Truppenausaramenziehungen an der peinischen Grenze stattfinden, als unbegründete Lügen und Tendenznachrichten,die zur Trübung der Beziehungen mit den Nachbarstaaten ven übelwollender Seite verbreitet worden seien./UTKB/ / — Ao

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