Bizalmas Értesítések 1921. június

1921-06-10 [1445]

la o n . 10 Juni /rVivatmeldung dos UTKB»/ Dio Wiener Ilonén3p.tung. Schreib tlEii in einem Leitartikel unter den Titel "Vereinigung des runaenischen und ungarischen Königtums"? Die Klausohburger Soitimg • Újság" brinrt ftUfta /rage botref f end Auawungcikn dp* Mini*-. tera ausser Dienst Mihál^i^ér sägtejDio FrgaoEor rumaeniäch.unga^ risclien Personaluniomst vddleicht IS Augerbfic\ nicht aktue'il,abar rrtuvisaetzlich babé ich gegen den Plan nichts einzuwenden»IB Gegen­t ei lieh erachte die Idee in verschiedener Hinsicht als Wertvoll. Sie ist bei den gyáron in Debrec\en zuerst auf getaucht-Als Konig Ferdinana .Siebenbürgen besuch tej ist eine 30-glieárige magyarische Deputation aus Debrec\er. unter Führung des " Erzbischofs Desidér Balthazár bei ihm erschienenes wurde bei dieser Gelegenheit über -, Ä . den Plan der Personalunion,deren áírigstp Anhaenger äer.Srzbischöf ist ,gesprochenj)$r König zeigte sich aeusserst interessiert. Ib.dier hat mir SsxxSi&sss ' einer der Führer der Deputation, der Uni-*.­versita eis-Prof esscr Dr. Kiss ein liemoraudum füp den König überge­bon.Damals haben die Mitglieder- der Regierung sich gegen den Plan ausgcsprbchon,aber oein.sfAnsicht nach wird die Frage früher oder anaoter bestimmt wieder aufs Tapet komon. Davon zu sprechen ist etwas verfrüht,da der König und die_politischen Parteien ihre Mei­nuagen noch nicht geaeussert iiabenjDas Blatt bemerkt hie zu; Das Wiodcrerwachea der -Propaganda in. dieser Hinsicht ist kein'zuf a el­liges -Es haengt mit der Ernennung des Grafen Bethlen und des "Barons Báaffy" zum ungarischen fes terpraeaiaoni^esiehungsweise Aussenninis ter - zusammen- Beide sinu^'Sießehbürgen geborenyund dort reich'begüter t.Beide sind •ein magyarisches Kurios um- zufolge des Friedc.nsvertrages rumaenische Staatsbürger geworden und geblieben , da sie aus angst um ihren Besitz die fremde 8taatsbürgerscliaft nicht abgelegt haben»Han hast sieht daher dem Gedanken der friedlichen Eroberung zugewendet und will dem rumaenischen König die Stefans­krone anfragen,allerdings nur unter der-Bedingung da SS er es durch­stbzi,dass Ungarn in alter Grösse ersteht «Erst soll Rimiaenien den oerbe>vuiid'licl:echo--olova]:en die Beute entreissen und die seinige « dazulegen-Ts't..der ungarische Globus wieder schön zusammen gelflicktj danhkoffiit däF ^prn'one dann. Mit einem, ist leicht fertig zu werden. W i e n s, 10. Juni. /Privatoieldung des UTKB/ Die Neue freie Presse bringt den Wortlaut dea Defensivvertrages zwischen fiumaenien und tlNaoheohien* Das Blatt bemerkt dazu: Umso notwendiger ist es nach Abschlags dieses Bündnisses, dasü Ungarn die Sachlage richtig erfssst, dass es alle unnütze Gehaessigkeiten vermeidet und äaas es darauf hin­wirkt, mit dem einen Kachbarn in Freundschaft zu leben, der den Frie­der« will und der sich von jeder Voreingenommenheit frei haelt« In Österreich hegt man den aufrichtigen Wunsch, die besten Beziehungen zu Ungarn zu pflegen und auch in Budapest sollte man in Anbetracht der äiakreiaungshewegoiagen der kleinen Sntente die Freundschaft richtig su werten iissen und alles tun, ugi sie aufzuhauen und zu verdichten« ^L^n^nT^^ 0 ^" Befreiung der Slowakei organisiert! Die Tschechen himuswerfen werden, wie dies die Hlinka-Partei versprochen

Next

/
Thumbnails
Contents