Bizalmas Értesítések 1921. január

1921-01-01 [1440]

. £ Paris, decembír 31. /MTI mikratávirata a cu.lap. e « Rádió* ál omás utján/ A magyar kormány a az ovjetHt ormán yhoz :or­lujlt az al a kéréssel, hogy tárgyalásokat kezdjenek Oroszország­- a," clfcrot magyar tietek sorsáról és az elitéit magyar kcm: ur.i.s­-.;ík üífyebt: n, Kun Béla kormányának bukása után a ezöv^etkorraany tüE zokab tartót- vissza a magyar kormány kezei közöt levő kum­mnnistáfc ellenében, A szovjet Kormány már töbi ízben értesít ete •i m ÉP var koimányt, hogy felelőssé teszi öt a magyar kom;unisT.ak : l-f n elköveti-tct eiért. A szovjetkormány igen sok magyar .>.!• 7,t tartót' vissáa, ezek közül, többen tagjai a legregib- magyar -j T< '.'SSégnek. Litwino^jT let • megbízva a magyar kiküldött.:.]-: T.1 •:kl6 tárgyalásokra : A tárgya, ásck színhelye" Seval. I í e n . 31.Desember /Prioatmeldun^ Us ÜTKB/* Die He a* F'we i e Press* meldet;MMMXÁ\fXMMI Wie die Wiener AbendblcLtter meldenjst den B&Httern von autentischer Se itt folgende Uriteilung sugcgangen.?. An* ge 3Íohts der widerspruchavollen Gerüchte>die fortgesetat aber das Schickaal der meatungarisokén Komitate in Umlauf sind,werden duroh die £r. tscheiaung der Botschafterkonferens t in derén le tsteKSi taung die Frage der Angiiederung dieser lonitate aufgerollt wurde s etne Spitze gebeien* Die Áonferena hat entschieden„dasa die ungariachen Gebi ete t die duroh den Vertrag von S*ÍM Germa'in und Trianon oeater* r$4oh sugewiesm' wurden,an die'Grossmachte der Sntente übertragen werden, Di e Grossmachte werden diesf Gebiete durak Vermittlung der / xnteraíliierten Kommiaaion in Qe4f*$*r£- die -dúrok eine groase Anzaki bon Qffieieren vera tarkt werden wird, * alabald an Oesterreioh au» rüf-mbertragen* Die Botschqfterkonferens. hat bers;-ts dieser Sommá-.­sioiv den Auftrag srteilt p Bi e vei terén Bedingunae;, su stáúierendűn­ter welchen sioh so schne.ll als möglich diese (Jbertragung uollaie* hen lasaen kann,und hat der Sommiasion an^eordnet ,daaa ihre Ki tgüeá der in Augenbliok mit kkinen wei terén adninistrati ven Ifo'lmachten aussuatatten $eien a Die se mordnung wurde der oesierreichiachen und ungarischen Reqierung sur Kenntnis gebraéhj, MSM ff$e das Abendblatt der Reichspost v <iie Wiener Stimmen t berichten hat die oesterreichische Regierung die dieabesügliche Kote der En tente bérei ts erhalten„ Die Aeue Freie Prease schreibt su obenatehender Mi tteűung.: Bi e íolkag$nossen in Weatungarn werden willkommene Mi tglieder aea Bundesstaates Oesterreich sein und die hersli chs t<t Aufnahme finden,, Ks ist besonders bedeutungsvoll Aasa die ataatliche Ubertragung des Gebistes sich so uoll8Íeht f dass daduroh keine Feindschaft mii Ungarn htrvorgerufen u>ird a Ks wcire eines der traurigsten Rrgebnis*e des Friedens»wenn die ohnehin aorhandene Gegnerschaft gegen Öester~ reich noch uurch eine Gegnersohaft amiseken Qesterreich und Ungarn vermehrt wtlrde» Ki r habén glükklich die Hixterepublik und die Aera des weissen Terrors^der im Abflauen begriffen ist x tíberwund*n, und die Zmis tigkei ten r die sioh aus diesen Verhaitnisaen ergeben tf&ben f efrören der V ergangenhei t an, Oesterreich s teht mit Ungarn ín Jer* andlungen aber wichtige Yerkehra~und ffandelapertrage* DuroH^^ieae verschieaenen Vereinbarungen würde unser^e Industrie einen a i ár ken Antrieb erhalten r und der export könnte sich heben. Der Verkehr wür­de uon manchen Memmungen befreit werden t und ea wöíre su begrdaaen f uenn wir den altgewohnten ungari schen le ben ami11elmarkt wie lerfihde wtmmi* Ss darf nichta ge achehm ^waa dies& restlosen Ve rstündiguug irgendwie beeintráchtigen könnte a Wir freuen uns aber die Ve'reini-? gung mit den Volkagenoaaen,aber das scnliesst nicht aus,daaa Miitel gefutnden werden müssen^um einen Zwiespalt mit Ungarn su oermeiden, und 'die Anaohliesaung Deutsch<»Weatungurns musa vor jeder schadigen^ den Jfachwirkung bewanrt bleiben^ In ungarn muss man einaehen.daaa " dte Uhterachrift auf dem Vertm$e von Trianon bindende Kraft lesijét und daaa Oesterreich mit seiner Friedensliebe und seinen altén Jj/m*­pqtien far Ungarn ein guter Nachbar werden wird c Nirgends habe man ein so grosses Interessé f wie in Oes terreich an dem Gedeihen der un­garischen Jtlirtschaft t und man hofft in Oesterreich.daas sich Ungarn naah den schweren Sohicksalschlfrgen iu voller Kraft aufrafft a Man musa daher su einer LOsung gelar.yendie die übnpfindlichkeit dea ungarischen Vctlkes 8chont und keine Gehassigkei t wachruft, ifi r u?oi­len mit Ungarmn ungestőrter Harmonie und íantracht lehen 9 Die hete­den Siaaten brauchen einander. Die Aeue Wiener AlIgemeine Zeitung bemerkt su dieser Melduna: Dieser Beaohluss der Bo tschafterkonferena in der Fraae dea Anschlu, sea Slfe a tungarns ist der erate Schritt der Sntente séitAbachluse des Friedena oon Trianon,, %ir in Öesterreioh empfinÜen nit würmster Genugtiung und aufrichtigster Fr euáe f dass die Frage auf die se Art celőst wird* Wir Oesterreicher werden mit dem Mschluaae Deutach* nestungarns daa Sinsige bekommen^was uns der Frieden von Sa.Germain gebracht hat,der uns so viel nahm* Hiesu schreibt die Allgemeine Zeitung noch: Die Angiié lerung dMrfte unni ttelbar nach Abschliea* sung der Volksabstimmung in Ohers chlesi en siat tfinden, Die Sntente heoQLichte t bei der -.Lösung dieser Frage einen gewisaen Voraang und eine Reihenfolge^die sie auch bei der ubernahme und Übergahe f{eat~ ungarns einnalten wird* Die Durohführungskommtsaíon xird 250*300 Offiaiértumfasaen 9 um den Bestlmmungen der Sntente eintgen ftachdruck su ieben 9 / » II •

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