Bizalmas Értesítések 1920. november
1920-11-19 [1438]
Korresponaenz Herzogmeldet aus Insöurck: im Wítrí^v WroŰr j-anatag wurde der Antrag auf Einabellunl dea fiSeiKhiSSSi!' wooei* SaoTUEttffli Pfuiruie von aer Galerié ertopntpn in í«íío+« OA w des Emtreffens der Orgeeoh' unte r^Pührűng^scheri cb^ man. dass es anlaesslich des LandeBschisssens der He^mwebr sS • v Zusammenst.oesse mit-der Arbei. terse haft komiiien wird: T^&UAYIS-I * ! n í 18? * OT «*«7&*it«ff/ Die Tempa-aohram in .inéra I Leitartikal fteer das Adriaa.kooman und über tie Nachrichten dasa *i* m Abkommen fíegan die Restaurierung der Habsburger mit gerichtétf* sei ua* scbreiati ein solcbee Abkommen^ diirfta der •ogenannten kla&ineu Fntenx* neue Krart v*rleih*n./flTKB/ •i lewwm 3 li o a k a u. , 18. November.,'Frontbericht vom 17.Novércber/Vir babén ^8n« i.er Stadt Letlachev auf 10 Werat genaehert, Der Vormarscb. dauert EEES erfolgreicb an„ In der Richtung der Stadt Proakurov wurde der Wiedaratand: dea 7eind.es gebrochen und áer Vormarsch ebonfall* aufgeűoramen e _ v ünaere Truppén naehern sich. dem Bog, Die Zahl der Gefangenen ist bed{#&fla.d, Die Eeuta betraechtlich, Am 16 fl dB B beaetzten wir áie Stait Kamenec- Poiolak* Südfront^ Im'Gébifri* von Teődóaia babén wir die Kii*te erreicn*,* Die Stadt Karc wurde von uneerer Reíterei ofane Kampf besetzt, Ungeheure Beüt* i»t dabii in unaere Haende gefallén„/ÜTKB/• • t^^ji w M n .> i8.Nov, /PrivátmeIdung des UTKB/' Der Abend. terichtet aus Innsbruck; Eisenbahner des Innsbruckéi* Banhefes nabeti'rbeschlossen heute um zwölf Uhr naohts in denAusstand zu treten um das morgen begihnende Landesschiessen zu verhirv dem, cr W;i e. ti. 18»Nov,/Privatmeldung des UTKB/ Der Abend. hat gestern oerichtet, dass der tschechische Minister des áeus8«#en Dr-Benfech bei einer Botsohafterkonf erenz den Entschluss durchgesetzt habe, demzufolge die Botsohafterkonferenz feststellte, dass die Wiederherstellung der Mcnarcnie in Üngarnj sei es mit einem Habsburger, sei. es mit einem nationalen König eine Bedrohung der Nachbarstaaten bedeute, sodass Ungarn im "interessé der Sicherung des Priedens die republikanisohe Reg lerungsf orm beizubehalten habe, Wie der Abend nun mitteilt Ist diese Note der'Bots.chafterkonf erenz in Budapest bereits eingetroffen. Es leuchtet ein, dass durch diese Note die Btel— ? 1ung Horthys unhaltbar geworden ist^ABiplcmatisehen Kreisen wird die Bx Putschneigung der (fnS re ohméit'! gen Hothyaner auf das Eintreffen der Ententenote xttrückgeführt s Das System fíorthys ist durch diese Note ina Sohwanken 'gekommen und die radikale Gruppé glaubt nun durch einen radikalen Schritt die Herrschaft für sich erhalten zu können„ Es i st nicht ausgeschlcs«* sen/dass in Ungarn in dennaeohstsn Woohen eine Schreckensherrschaft beginnen werde, die alles ite dejfc Schatten stelit, waa sich bisher in Ungarn ereignet hat. Dies werden die letzten Zuckungen des christlíchen Wei^en Terrors sein. Die mit der Entente verbündeten Nachbarstaaten sind auf alles vcrbereitet und werden auch vor den rücksichtslosesten Massregeln gegen .Ungarn nicht zurückschrecken. Bemerkenswert ist das Abscnwaenken Frankreichs von Horthyungarn, Das Scho de Paris hat gestern an das Wiener Telegrapheíwind. Korrespondent Bureau eine Nachri cht gegeben/wel che jedoch, nach ,dem. die öhri stiichoozialen die Blaetter machen und das KorrespondenjJ, Bureau beherrschen nicht bekannt geworden ist. demzufolge in Paris Beweise über einen grossen Monarohistisoüe Anschlag vorliegen/ • dép wohl organisiertlund in gleicher Weise in. Berlin, Wien •München und Budapest seine Kmtermaenner habe.In Paris glaubt man heute, dass Ungarn ein Doppelspiel gespielt habe, Es hat, s^ch gleichzeitig den Franzosen und demTotfeind der Pranzosen angebotén. Nach Bekanntwerden der Ententenote dürfte Horthy seine ganze Hoffnung auf ein Bündnis mit den fieutschen Monarchia ten, derer/'Führer Luddendorf und Bauer ist/gese-ozt habén _J AGX Wohl hat das Echo de Paris und die anderen französischen Blaetter nach der Niederlage Wrangels davon gesproohen, dass die letzten antibolsohewistischen Keserven undarseürt Ln Rumaenien und Ungarn stünden. Es scheint dies aber nur eine Verlegenheitsfloskel gewesen zu sein, die die Niederlage tur Pránkreich weniger betrüblich darstellen sollte. Bei der heux-igen Sachlage kenne es als ausgeschlossen Keltén, \ dass Ungarn auch nur im entferntesten auf eine Hilfe Pranlo-eichs hoffen darf.