Bizalmas Értesítések 1920. november
1920-11-03 [1438]
C b n 3 t a n t i n o p 9 1, 2 November /Havas /Difi bolsohewistischen Truopen ín der Staark* von ungefaehrK L hundertvierzigtausená Mann griffen die Streitkraej te les VeneralS %rangel\ an,die sich hinter die Imié Pere show surüchsiehtn.Di* frunoen Vrgn aelé e rlitt*n 3 tar ke ferluste. Jí o s k a u 2.hovenber 0 /Frontbericht vom 28.0ktab*r./ /Anfang verstáraméit/Bei erjecho^ugaisk dran. qen wir den Ftind weiter nach baaen*/ulkof W i 9 n x 2* ftovember a /Privatmeldung djs UTKB/ Das Abendblatt der Arbeitersei tung schreibt su der ürklaerung Kun* schaka be treff end die wes tungar ische D^putaiion bei Renner Folgen** des: Die Álitteilungen Kunschaks bérűhez auf völliger Unwahrhe i t* Dr Renner hat alíerdings eine we s tungari sche Deputation t die aus dr?i Personen bes tand,empfangen,aber er hat ihr 'ríicht die Frage vorgelegt t ob sie nicht sus timmen könnte ,dass Rechni ts„Zinke n - , dvrf und eine Reihe anderer Orte bei Ungarn verbleiben.sondern er ha i nur mi tgeteil t 9 dass ihm im Wege einer dritten töacht bekannt geworáen sei^dass die ungarische Regierung schon mit der liotwenaigkeit der Ábtretung von Deutschwest ungarn rechne ,dass sie je~ doch Grettftskorrektursn wunsche.Das war die Miiteilung,die durch jine dritte Machí Űr,Renner sugekomnen i st »Dr „Re mer hat bekanntlteh i t der ungariscf^en Regierung seit der Dokumentenaffaire nicht mehr ? erhande It und 4en ungari schen Gesandten Dr.Gratsnicht mehr exp~ fangen-tSr war alsc gar nicht in der Lage^mít Ungarn direkt aber ve ut scmes tung am su verhandeln.Infolg'ed*3s*n Konnte er auch nie maié sugestimmt hűben f dass wichtige Gebiete Deutsshwestungarns abge treien werden a Der Deputation hat er jedoch mi tgeteil t,dass von ungarischer Sei te wiederholt der Verlust von Rechnitz und ^inkendorf als besonders schmershaft beseichnet worden sei. Auf £t?Ji$n Un stand hat Dr.Renner dia Deputation aufmerksam' gemacht un<jtahe i he t on t, das3 die Grensen t mie sie '.. ' .r; o St,. Ge main t f*s tges teli t worden sind t durchaus nicht den hai ionalen Bedürfni s~ $en ftechnung tragen.So bleiben die dre i Orte l Deut sohaltenhwg t G f >nz x und Si» Gotthard, die gesohichtlich' und völkisch su Deu*sck^ westungarn gehören,in ung r ar\ sc : . em Besi t z.Dr .Se nner hat nun die ne* outation eing el ad* n,di e Srensen - m* neuerdings zu studi eren und sich béreit su haltén, für den Faii. t als tatsaechlich Yerhand1 ungenüber Grenskorrektursn aingeleitet würden. Das mar das einsige, was Dr Renner der Deputation mit.eteilt hat] Selbstve rsj aendlich hátte er Jhr auch auf getragén,die Sache vertraulich su behandeln da ai es tm -interessé Deutschwestungarns selbst gelegen sei, Sin Mitglied dieser Deputation scheint nun ein Christlich3osialer gewe* s*n su sein* der die ^>ache weiteren £r*is*n bekanntgeaebeti und als echter Chris tli chsosialer 30 otrdreht hat„Wenn nun £ttn3chak die yache so hihs telit , als ob Dr.Renner irgendeine Bérei twilli a<keit erkla*rt haette f JíKtf Rechnits , Zinkendorf und eine Reihe anderer v r te su versé éhten^so ístaas eine gans geneine hinterhaeltige líntstellung. Jm mge gleichwertiger Kompensationen, %r*nskorrw kturen vorsunehne n' t ^hat sich Dr ."Renner ini t Rücksi chi auf ^üns.Deutschaltenburg und Stl Gotthard selbstvrs ta*n41ich béreit erklaert* Das ist der icahre' Sachperhal t , aus dem klar und deutlick su ersehen ist 9 $ass Dr,Renner so vi el deutsches Q*biet für u*üt,scht*stungarn su retten sucht p als nur irgend möglich war 9 m pen Ckri3tlichsosialen aber ist os bei ihren Machenscna.ften in Deuts chvsestung arn nicht un nationale Fraaen su \un fi sondern lediglich darum »Deut schi&estiiTigarn dem monarcni sti schen Borthyurgarn in die Raenáe su spielen* $1 i e n »2.Movember JPrivátmeIdun desUTKQf Der Ábend melaef, ms München: Öíe bayerische Regierung hat die Antwort auf die $ntsnienote megen der Auflüsuna der Sinmohnerwehren der Reichsregierung sugehen lassen n Unter Beteuerung der unverbrachliohen ^ei chstreu* und der unhedingten Hetw*niigkeit der Sinwoh nerwehrtn wird der ^herseugung Ausaruck geg*b*n*das$ é)U bei der Forderung auj ^uslisferung dr Xriegssahuldígen auch gegen die Ztra.iőriétig der ^ieseí^viore tfíderstand geleistet werden müss*„ lm vbrigen wird-aber kein Z^eifel darüber bes tehen^dass nan in Mau*rh ^en Eníenieforderungen nach Auflbsung der &mmohnerw*hren nicht naohkomnen werde.. ts ist eine selfsamé Zumutung dmt* bayeri*3chen M egi erung an die Reichsregierung,**i einer Auf fassung su beharren 9 die die Seiahsregi erun&albst bekaemp.ft* Die *tnwohn*rw*hren in Bauern sind sum grössten Teil identisoh mit der Oraesch? die als geseiswidrige Körpersehaft betrachtet wird und ai* ikfte Wa.ffen abliefern mus3 a Dass eine Waffenablieferung in Bayem nur in sehr ger ingem Maos erfolgt, ist verursacht durch den *Ztf)as3Íven fliderstahd der bauer isc hen Regierung und sweitens durch die Ohnmacht der Reichsregierung,in Bauern ihren iillen durch* aufahren. •r. (* t» Boriin, 2.Nov./Wolffbiireau/ Der Partei der komnmnisiisehenPartei Deutschlandö-hat zwei Resolutionon angenommen, von denen die eine gegen Sowjetrus; land und Polen Stellung nimt die andere stellt der komiimnistischenPartei die A.tt<fgabe, die Krisen der in eren und aeusseren-politische Lage zu rovolutionaeren Aktionén auszunützen und innerhallb der Arbéiterschaft für die revolütionaero Konzentration zu wirken„/UTKB/ Mos k a u 2*fi~ov*mb*r a Telegramme aus Tsc^ita me Ír: en fi das3 die Bauern gegen den Atamán Semenow aufgestanáén seien a Di* Bevölkerung wird von Sóidat*a gelei** iet.die ffüh*f sum He*re de3 Atamán qehört habén und aeser* tiert sind./ÜTMJt/ ' mm *• * im M os k a u 2.Sovemb«r <> líolkskonmisséé í.ichi tscherin hat dem f^ansö3Í3ahen Minister des Aaussern mi tgete i 1 t 9 dass die Regierung von As* r beidsc han sugtstimmi habs , t <•? fransös ischen Gefangenen aus sulief ern v /UTKB/ i* m> 4t *** W i e a, 2 B"OT, /Privataeldnng űee UTKB/ Dss Jfeue Wiener áberjblatt meldet a»e Berlin, őasa bei őer gastrígen ioternationalen ffo*\f*\Z*iq. wr koawtttinistisohen Partei ? der vcrsitzíude Lewy den zuscmmensohiu^e aer komasunistiecheö Partei als grossen írfol* bezeichnete. Ein Vertreter der franzasiachea g.omouaisten apraoh gegen*d4f earopaeiechan íapltalapolitík Millerands. Ea spraahen Eooh férne? Tertreter der gef&ngenea Raaaen in Beutsohland . aodann koMuniatisohe Tertreter üngarcn Aiasrikaa, österreichs und der Sohvieia.