Bizalmas Értesítések 1920. október

1920-10-06 [1437]

44* w le n . 5 Október /Privatmeldung des UTKB/ Das XfittViourSai meldet aus Berlin: Einem Pari ser Telegramm zufolfe i™ der"'daenische^ampfer Petrel im Hafen von RnnioSne eineetroffen. Er hatte eme Ladung von 6000 Eüo­^mm g öoldbafren an BÓrd im Werte von 48 MÍllionen Francs. Mese LadunTworde in Reval übernommen. Das Gold wurde^so­f^rt nach dl^ am Samstag entladen und nach Lyon versendet. E^ist bisher unbekannt, auf wessén Rechnung dieser Transport stattgeíunden hat. m aa Pro z s o n V, 5 Okt./Tsehéchisrhes Pres-bureau./ DÜ*Stíeik in Pozlony dauerban. Heute waren ernige . Gast-'und Kaffehaeuser,JJg^^f^ ^Ibisondere der geschlossen. V nte E de L^t liob widerstand gegen die Ischechoslovakischen zeigt sich^^g^f^e^affiaAbegab gemeIdet./UTKB/ . 4*f. W i e n , 5. Október /Privatmeldung des UTKB/ Das Neue Wiener Journal meldet aus Prag: Narodni Listy teilen im Hm­bíicl auf die versShiedenen Nachrichten über das Versch*in­den des Grafen Michael Károlyi mit, dass ^^^el Café * Prag aufhalté und dass er noch am Preitag im Kaöteax uare Union gesaehen wurde. ^ P r íri ,.5. ^ober/T^chlsehés ^^^í^ ! der soziálistischen tünkén,We Wav» verői aufgefor< j 0 rt einen Anfrufan das X Sui«ISd« |4**.«f"ífe wird, den ^amsí tur aie s»" u "' Ői Per eichen Bnde zu fuhren unrfen 0 WtTeren 0 das 1 w?i Z s re Polfn'efergisch durchzuxühren. /UTKB/ -B e r 1 i n 5.0ktober .Aus Moskau wird berichtet:Ein Punk­sprüch an alle meldet:Das allrussische Zentralvollzugskomité hat folgende Beschlüsse gef asst: 1./ Von allén arbeitenden Bauern wird eine vollstaendiige und unweigerliche Durchführung der Le­bensmittelablieferung verlangt,2./Die Arbeiten zur Bereitstellung der Nahrungsmittel sind in kurzester Frist zu beendigen.3./Zü den Versorgungsarbeiten sind die bestén Kraefte heranzuziehen; 4./ Den Ver sor gungsarbe ité'n ist dieselbe Bedeutung beizumessen, wie den Transportarbei ten. Der Fünks prüeíTfordert zum Sóhlusse die allrussischen Arbeiter auf,dem Rufe des höchsten Organ -s Folge auleisten und dieKraefte zum Kampf ge ge n den Hunger an zus pannen ./UTKB/ Tv^nJf mii *Lí n » 5 r -2^' /^ivatmelduog des .UTKB/ Das Neue Wiener Journal meldet ais Laibach-: Laut Nachrichten, die aus Prag üer e±L langten, spitzt sich das VeBaaeltnis zwischen 4oaten und lerbln im^n 1 SSL m-V Dl6 ^gierung hat ei^n ggos.en TeU"der i^atii n^£ pe p 5*** ^i 21011 *gezogen und verwendet sie ±i Albe­HÍ« *JÍÍ R egxmenter scheinen aber wenig Lust aa haben,'sich für filiSSíLvS V™* ­3S S ° 1l ber9it s eoviel tiberlaeufeí gebén,daas SÍ-PSÍ^^ sc ? er „ Seite «™ ganze kroatische Abteilung Jn Bildung bSJri f f' en , f' die aageblxch tereits Tausende zaehlt. Italien soll ® die Aufstai ung dieser ^rup:en mteíielx unterstutzsn. Auch über die ungarische Grenze fliehen taeglich iroa-tisöhe Deserteure neist in SLSl Ausrustyng.die sich ebenfalis in kleinan V erbaenden n?Í ^uernschaft ..in Kroatien B t gut bwaK'net und creanisiert L fÜ^r^^^, 01 ^ Wegt <* derart nic ^. Öie EtabwarVnín^dSÍ Bauern a fordemí A*e Stimr.ung in ganz latién Ist für^biSn woli.en nicht ve rstumnien . . , * ff 1 ® n » 5.Okt. /Privatmeldung des UTKB/ Der Abend d^riri­'"^S-Sl-i 1 ^-' 0 ^ übS »ua Pogromé n t aptf ab 16 ^a^dé iIn^f e Z ltUng verofrentlicht e^en Bericht über die Zu* ^aenae am Interniertenlager on Zalaegerszeg 2 S vsird erwaehnb dass in r .^f*^ anderem S ich «ch n eunzig Cster^xcherbefSn! Die^ Ea tíi*" g í mterniérten lát aeu SS erst grausam, s> g'au-am wie ae im hew,gan üngam, alien Gefangenen ggenüber auf'ds? ?Se^rdntiL \l 1 nífn ^^ ]ert9n we rd9.n mit stöcken bautig ggseaagenÜIn San^de ' P2ÍS GESC 5° S ^ N UAW ' DIE KOST IST síe testeht aus Sííe?^ Kpau< • Paradeis und grunen Pisolen, al Les ohne salz. -"uneen, arau< "fS?* Wien, 5.Október /Privatmeldung des UTKB/. Die Wiener Stimmen nehmen Bezúg auf den heutigen LeitartLkel der Arbeiterzei­tung und schreiben: Die angeblichen Vor bérei tungen Horthy-Ungarn zum Krieg vermögen zwar kémem Öester* eicher auch nur den gerimgstesn Sc-hrecken ei nzujagen,denn erstens sind bekanntlich die Generaistae­be,sowie die altén Generálé nichts wert,könuen mit den Sold&tenrae­ten keinen Vergleich aushalten,zweitens kann im Ernst niemand an ei­nen Angriff denken,da unsere Gretizen von der Deutsch-Armee ausrei­chend geschützt sind. Aber wenn das Blatt der Ren^erpartei dennöch die Horthygefahr an die Wand mait,so muss es einen Grund habén. Entweder steht die Renner'sche Géheimpolitik vor einem Bankerott, oder aber es soll mit dér' Ankündigung éih Kiiég vorbéreitet werden, daher Achtung auf die sozialdemokratischen Küegswühler«­Wie h ,5.Október /Privatmeldung des UTKB/. Der Abend schreiht: Wie wir von unterrichteter Seite hőren,hat die französi­sche Regioung nach Budapest eine Anfrage berichtet,des Inhaltes, welche Bewanatnis es mit den veröffentlichten Urkunden über die un­f arische Proganda gegen Deutschoesterfeich und die Tschecho-Slova­ei habe und welchen Zielen diese Propaganda angesichts der Friedens ve rtraege in letzter Linie dient. Die Antwort der ungarischen Re­gierung an die Pariser ist bereits erfolgt* Wie uns mitgeteilt wird, ist die ungarische Regierung auf die Frage der Echtheit der Dokumen­te gar nicht eingegangen. Sie hatlediglich erklaert,dass sie für diese Vorgaenge nicht verantwortlich sei s da diese Propaganda ein Werk aÜ der ungarischen Nebenregierung bilde. Der Abend schreibt weiter: genn es der französischen Regierung mit ihrer Anfrage ernst waere, - das ist aber durchaus nicht der Fali - dann dürfte es aus Grundén des Völkerrechtes dieses Vorgehen der Ungarn nicht dulden. Die franzősische- Regierung steht bei jeder europaeischen Konferenz auf dem Standpunkt,dass die Friedensvertraege bis aufs letzte I-tü­pfelchen erfüllt werden müssen. Nur Ungarn gegenüber macht sie eine Ausnahme. Die Pari ser offiziöse Presse spricht mit der grössten Ge­reiztheit vfln dem Beschluss anlaesslich der Wahlen in die National­versammlung eine Völksabstimmung über den Anschluss an Deutschland vorzunehmen. Aber die französische Regierung und die Zeitungén ver­liereh kein Wort darüber,dass Ungarn entgegen dem Friedensvertrag ein Heer von 120.000 Mann aufstelit. Die ungarischen Mobilisierungs­befehle.die fortwaehrendén Einrückungen in Ungarn können kein Werk eoner Nebenregierung sein. Aúch dass der Presschef des ungarischen Ministerpraesidentén,herr Tibor Eckhardt, - nehenbei bemerkt.ein naher Verwandter Horthys - und der Presschef der Wiener SM ungari­schen Gesandt schaft ,U6 Herr Reieh,imDienste einer Nebenregierung stehen^ist barer Uns inn.den man einer Regienung von der Macht der ^

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