Evangelischen gymnasiums, Bistritz, 1869
VI des von der Duka kommenden Höhenzugesden schönbewaldeten Eppésch, herum fest an Burghalle vorüber wo das Flussbett an der Dorfbrücke, fest an der Grenze des Districts, 117 Fuss höher liegt als Bistriiz, nach Walthersdorf 201 Fuss über Bistritz. Kaum 400 Klafter weit vom Dorfe, senkt sich der walthersdorfer Burgberg, 1012 Fuss höher als Bistritz ungemein steil, von der Südseite kaum zu ersteigen, in das Thal. Eigenthiimlich unregelmässig und mannigfaltig, wie die geognostisehe, leider bisher unerforschte, Bildung, ist die Bo- denbeschaffenheit des Thaies oder besser des Hatterts von Mettersdorf. Eine weite und ziemlich lange Senkung zieht sich zwischen den westlichen Höhen des Bistritz und den östlichen des Szamos Gebietes vom Pintaker Stein abwärts gegen Südwest. Die Mitte dieser Senkung füllt ein breiter, langgedehnter wenig über 30 Fuss hoher Berg, der Fattenherg, aus SO. entstehen zwei Thäler in der einen Senkung, das eine, in welchem Mettersdorf—die Kirche 18 die Thalsole in der Dorfmitte 64 Fuss tiefer als Bistritz — liegt und das zweite welches gen Norden nach Tschippendorf zieht. Die grösste Erhebung au der Nordost Seite des letzteren Thaies ist der Neiningstein 817 Fuss höher als Bistriiz. Zwischen dem Thale des in den Karten „blasendorfer“, besser „mettersdorfer“ genannten Baches und dem Bistritzthal ziehen noch zwei Thäler gegen Süd west. Das östlichere, das Thal von Zaipen—.SehÖubirk—dessen Kirche 54 Fuss höher liegt als die Bistritzer mündet wie der in ihm fiiessende, in den Karten Vale Csetate genannte, besser aber zaipner zu nennende Bach in die Sajo und das Sajoihal. Das westlichere Thal, das von Treppen — Dorfraitie, zugleich Thalsohle, 191, Kirche 72 Fuss tiefer als Bistriiz — macht gleich unterhalb des Dorfes eine scharfe Wendung gegen Nordwest und vereinigt sich mit dem von Mettersdorf herkommenden. Der Fall des Baches ist unterhalb dieser Vereinigungsstelle so gering, dass ein grosser, nur in den letzten zwei Jahren künstlich ausgetrokneter Sumpf sich gebildet hatte — das sogenannte Rohr. Im Sajoihal selbst, je doch an das Bistritzthal anstossend hegt auf dem hohen Ufer der Sajo Baierdorf — die Kirche 131, darunter das Flussbett an der Mühle 189 Fuss tiefer als Bistritz. An der Sajo aufwärts finden wir fest an der Grenze des Districts die Brücke