Evangelischen obergymnasiums, Bistritz, 1866

13 b. Wáe bleist dier wänd, wáe steibt dier schni Wáe déit et állen weisn wi! Ich sátz en ruis än kirfich§táieh; Ach hárzer vueter gedinkt u máich; Gedinkt u máich, wáe áich u áich; Gott wird áich gi dát hinimelráich. Ich sátz en ruis än kirfichgtáich; Ach hárze máttér gedinkt u máich; Gedinkt u máich, wáe áich u áich; Gott wird áich gí dát himmelráich. Ich sátz en ruis än kirfichgtáich; Ách hárzer bráoder gedink u máich. Drit te und vierte Zeile, wie in den beiden ersten Strophen. Ich sátz en ruis än kirfich§táich; Ach hárze sester gedink u máich. Wie oben. Dá áich náu kámm u vueters dir, Stand héi derfür ánd schlusz máich áus „Gick fort, gick fort mái hárzet känd, Dáu gehirgt náu námmi hier.“ Esu dräit ich mich äm ánd bliff nur §tu. And láesz guer munche träne gu. Dá áich náu kám vor mátters dir, Stand sái derfür ánd schlusz mich áus. Die 4 folgenden Verse sind eine Wiederholung aus der vorangehen­den Strophe. Noch zwei Strophen von Bruder und Schwester folgen, sind aber ganz wie die 5. gebildet.

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