Berza László: Budapest története képekben 1493-1980 - Képkatalógus 1. kötet (1-31978. tétel, 1982)
BEVEZETŐ
27 Während der Sammlung des Materials konnte die Vollständigkeit nicht als reales Ziel gesetzt werden. Jedoch die analytische Durchforschung der auf Budapest bezogenen, zugänglichen monographischen und der 348 — artigen Zeitschriften und Zeitungen und ergab eine sowohl mengenmässig, wie auch in der kunstartigen und thematischen Vielseitigkeit befriedigende, reiche Auswahl für die Benutzer dieses Bildkatalogs. Die themathische Ordnung der enormen Materialmenge wurde parallel mit der Sammlung, laut der Ordnungsprinzipien der »Bibliographie der Geschichte von Budapest« durchgeführt. Bei der Auflösung der Themen wurde im allgemeinen das Prinzip der Reihenfolge des Bildmaterials der grossen und danach der kleineren geographischen, oder administrativen Einheiten befolgt. Ein bedeutender Teil des Materials wurde laut Bezirken gruppiert und neben diesem Index wurde auch die Möglichkeit der weiteren topographischen Orientierung gesichert. Innerhalb der einzelnen Kapitel erschien die Ausgestaltung der Zeitordnung, oder der alphabetischen Ordnung — dem Charakter der jeweiligen Themen entsprechend — zweckmässig. Ein bedeutender Teil des Biidkatalogs besteht aus Bildern von Gebäuden. Wir haben das Bildmaterial der Gebäude in zwei selbständigen Gruppen, die der Wohn- und der öffentlichen Gebäude, aufgeteilt. Für jedes Bild wurde ein Zettel, das nur an ein einziges Thema zugeteilt werden konnte, ausgestellt. Die im Bild sichtbaren sonstigen wichtigen Angaben, wie »Gebäude, Teil, oder Szene« können nur durch den Index völlig erschlossen werden. Die Angaben eines Themas können manchmal in mehreren Kapiteln gesucht werden: z.B. das Bild der Donau kann in den Kapiteln »Schiffahrt«, »Kai«, »Ansichten«, »Brücken«, MargaretenInsel« gefunden werden. Die Angaben der einzelnen Bilder erscheinen teils in der Titelbeschreibung und teils in der Annotation. In der Titelaufnahme wird der Titel, der Ort der Erscheinung des Bildes, die Lagernummer des, das Bild enthaltenden Buches, wenn es in der Budapest-Sammlung vorhanden ist, mitgeteilt. In der Annotation steht an der ersten Stelle ein, die Herstellungsart des Bildes bestimmendes Symbol: M. für Stich, Fe. für Gemälde, R. für Zeichnung, F. für Photo. Eine ausführlichere Auflösung der Kunstart wäre überflüssig gewesen. Als Stich haben wir die Stahl-, Holz-, Linoleum- und Kupferstiche, die Litographie und andere Abdrücke bezeichnet. Nach dem Stich, wenn derselbe nicht vom originellen Klischee gedruckt wurde, steht die Abkürzung »repr.«. Durch dieselbe Abkürzung wird auch der Nachdruck der Gemälde, oder der Zeichnungen angezeigt. Die weiteren Angaben: die Abmessung, die Kolorierung, der Schöpfer, die Peilung, der Zeitpunkt der Schaffung, der Grad der Rarität des Bildes, wie auch alle die daran sichtbaren wichtigen thematischen Einzelheiten und Informationen sind in der Annotation festgelegt. Meistens begnügten wir uns mit der einfachen Mitteilung der Angaben des Bildes nicht, sondern bestrebten wir uns womöglich auch sonstige, sich daran knüpfende Informationen aufzusuchen. Die Annotation weist auch auf den Fundort des originalen Bildes, insofern derselbe aufgeklärt werden konnte, hin. Die Stiche der XVI. —XVII. Jahrhunderte, aber auch spätere Bilder wurden vielfach reproduziert. Im Bildkatalog erscheinen auch die durch uns aufgefundenen Fundorte aller gedruckter Kopien, da für den Forscher häufig auch die Betrachtung des Nachdrucks, oder sogar eben die Angabe des zugänglichen Fundortes ausreichend ist. Die Zusammenziehung der in den verschiedenen Quellen erscheinenden identischen Bilder, oder Reproduktionen in einer Position bewies sich als eine sehr wirtschaftliche Lösung, wobei keine einzige wesentliche Angabe verloren ging. Die Reproduktionen wurde in der Zeitordnung ihrer Erscheinung eingeordnet. * Im ersten Band des in 4 Bänden geplanten Werks befinden sich ganze Stadtansichten, Einzelteile derselben, Naturbilder von Budapest, Ansichten von Buda, Pest, Óbuda, der Bezirken und kleinerer geographischen Einheiten, ferner — Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe, Wege, Strassen, Plätze, Statuen, Gedenktafeln und Wohnhäuser. Die Wohnhäuser können laut den Bezirken, unter der derzeitigen Numerierung innerhalb der alphabetischen Ordnung der Strassen gefunden werden. Einige Gebäude konnten aber nur laut der alten Numerierung eingeordnet werden. Der zweite Band enthält die wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, socialen, medizinischen, usw. Objekte und öffentlichen Gebäude. Die Institutionen, Fabriken, Ämter, Schulen, usw. erscheinen im allgemeinen unter ihren derzeitigen bzw. ihren letzten Namen. Von dieser Regel gibt es auch Ausnahmen, z.B. das Material des Burgschlosses bildet ein besonderes Kapitel und ist nicht bei den heute darin funktionierenden kulturellen Institutionen zu finden. Die Bestimmung der einzelnen Gebäude, Objekte änderte sich häufig mit der Zeit. Ihre Darstellungen wurden auf Grund ihrer heutigen Funktion thematisch — z.B. zu den Wohn-, oder den öffentlichen Gebäuden — zugeordnet. Ihr Schicksal, ihre eventuelle Zerstörung, oder Demolierung ist in der Annotation beschrieben. Natürlich werden auch Darstellungen von heute nicht mehr auffindbaren Gebäuden, Stadtvierteln, Strassen, usw. und in einzelnen Fällen auch Pläne nicht verwirklichter Bauobjekte aufgenommen und im Rahmen des Materials mitgeteilt.