Kecskemét város és körzete I. - Iratok a Rákóczi szabadságharcból (Kecskemét, 1992)

Rezümé

RESÜMEE Unter den ungarischen Unabhaengigkeitsbewegungen verdient der Frei­heitskrieg von 1703 bis 1711, dessen Führer Franz Rákóczi II. war, besondere Aufmerksamkeit. Den Ausgang des fast 8 Jahre lang dauernden Kampfes determinierten nicht nur die internationalen Verhältnisse, sondern auch die Wirtschaftslage des Landes und die Tragfähigkeit der Bevölkerung. Am Anfang des XVIII. Jahrhunderts war Kecskemét die wirkliche Zentra­le des Donau-Theiss-Zwischenstromlands. Es ist nicht nur die am dichtesten bevölkerte Siedlung dieser Region, sondern auch der wichtigste wirtschaftliche Faktor. Seine noch immer bedeutenden Herden, Gestüte, Wein- und Getreide­ernte wurden sowohl von dem Freiheitskampf als auch von der Armee des Keisers in Evidenz geführt, während ihrer Operationen haben sie sogar seine Reserven aufgebraucht. Seine Beziehung mit den anderen Komitaten und Regionen verstärkten sich sehr. Während des Freiheitskampfes wurde Kecskemét eine wichtige Basis des Handels mit dem Türkischen Reich. Die Standt und ihre Umgebung trugen zu dem Feldzug von Rákóczi im Jahre 1705, sogar zu mehreren militärischen Unternehmen der Kuruzen un­mittelbar bei. Kecskemét hatte eine bedeutende Rolle bei der Verpflegung der Armee und der Ausführung mehrerer Operationen. Da Alexander Károlyi vorübergehend der grösste Grundherr in der Stadt wurde, stand Kecskemét mit einigen Gliedern des engeren Generalstabs des Freiheitskampfes in ständiger Beziehung. Die hier angegebenen reichlichen Archivdaten helfen auf mehreren Gebi­eten, ein exakteres Bild von einer unserer bedeutendsten Freiheitsbewegungen zu bekommen. Das Ortsnamens- und Namensregister von dem ganzen Archivgut kann man im II.-en Band finden.

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