Bács-Kiskun megye múltjából 13. (Kecskemét, 1994)
Urbán Miklósné: Balanyi Béla élete és munkássága (Bibliográfia)
nen abzusichern. Ihre Aufgaben wurden so festgelegt, da unter Berücksichtigung der Gesetze, Regierungsverfügungen, minizipalbehördliche Verfügungen und der Beschlüsse über die Aufgaben verfügt werden kann, zu deren Verwirklichung die Zusammenarbeit mehrer Verwaltungszweige notwendig war. Sie bestand aus 21 Mitgliedern. Die Hälfte der Mitglieder waren von den Behörden gesandte Mitglieder. Die andres Hälfte wurde von der Vollversammlung der Minzipalbehördenkommission gewählt. Der Vorsitzende war der Obergespan. In der Fachliteratur bewerten die Historiker im allgemeinen das 6. Gesetz vom Jahre 1876 als Annäherung der munizipalbehördlichen Verwaltunk an die Verstaatlichung und eine Einmischung über die Verwaltungskommissionen ind die inneren Angelegenheiten der Munizipalbehörden. Zum anderen bemerkten sie, da entgegen der zahlenmäigen Minderheit die Rolle der staatlichen Behörden entscheidend war, und da zwischen den Minizipalbehördenkommissionen und den Verwaltungskommissionen ein Machtkampf in Gange war. Der Verfasser kommt allerdings bei der Untersuchung der Arbeit der Verwaltungskommissionen in Baja mit diesen Feststellungen zu entgegengesetzten Ergebnissen. Er stellt keine Spur davon fest, da es zwischen den beiden Kommissionen einen Machtkampf gegeben hätte. Sogar wurde die Verwaltungskommision in das Leben und die Arbeit der Munizipalbehörde eingegliedert. Im späteren tat aber die Verwaltungskomission neben der Verrichtung der amtlichen Arbeit nichts anderes, als sich bei wichtigeren Beschlüssen der Munizipalbehördenkommission anzuschlieen. Das Ziel des Verfasseres bei dieser Studie war es, die Aufmerksamkeit auf dieses einzigartige wertvolle Schriftmaterial zu lenken, welches eine auergewöhnlich wichtige schriftliche Datenbasis der Stadt ist. Ilona Pintér: Der Landwirtschaftskammern des Donau-TheißZwischhenstromlandes (1947-1949 Die Landwirtschaftskammern - deren Rechtsnachfolger die Landwirtschaftsräte sind - wurden mit dem Gesetz 18 des Jahres 1920 über die Interessenvertretung der Landwirtschaft mit Festlegung des Organisations- und Arbeitsrahmens des sogenannten gesetzlichen Landwiertschaftsvertretungen. Es entstanden fünf Landwiertschaftskammenr, unter ihnen die des Donau-Thei-Zwischenstromlandes mit Sitz in Kecskemét. Ihr Wirkungsbereich war gemeinsam mit den in den Gebieten befindlichen munizipalbehördlichen Rechtsständen und der Hauptstadt Pest-Pilis-Solt-Kiskun, Bács-Bodrog, Csanád-Arad-Torontál und Csongrád Várkomitat.