Urbs - Magyar Várostörténeti Évkönyv 10-11. (Budapest, 2017)

Resümee

Resümee 473 Soweit das untersuchte Quellenmaterial dies möglich macht, bemühen wir uns aber auch, auf diese Frage einzugehen. Der dritte Teil der Untersuchung befasst sich mit dem Problem, was mit den Was­sergräben der einzelnen Befestigungen in den inneren Territorien des Karpatenbeckens geschah, nachdem sie ihre unmittelbare Verteidigungsfunktion verloren hatten. Wir möchten nicht auf die Tatsache der Schleifung der Burgen bzw. einzelner Befestigun­gen aufmerksam machen, sondern darauf eine Antwort finden, wie die Städte im Karpa­tenbecken des 18. Jahrhunderts diese bedeutenden, die Städte unmittelbar umgebenden Wasserflächen nutzten. Die Quellenbasis der Studie bilden Wirtschaftsakten, Privatkorrespondenz sowie kartografische und bildliche Quellen. Diese Dokumente weisen irn Falle zahlreicher Siedlungen darauf hin, wie systematisch die Städte versuchten, diese - sich zwangs­läufig in greifbarer Nähe befindenden - Kraftquelle möglichst vollständig zu nutzen.

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