Iratrestaurálás, iratvédelem. A Levéltári Szekció klubnapja 1982 - Magyar Könyvtárosok Egyesülete Levéltári Szekció füzetei 2. (Budapest, 1983)

Német összefoglaló

DIE KLUBVERANSTALTUNG DER ARCHIVENSEKTION ÜBER DIE ARBEIT DER ARCHIVE BEZÜGLICH DES DOKUMENTENSCHUTZES Budapest, den 12. Mai 1982 Die Vorsitzende der Archivensektion und der Klubveranstaltung Ágnes Ságvári betonte in ihrer Einleitung die Wichtigkeit des Dokumen­tenschutzes, unter besonderer Berücksichtigung der in die Archive in grosser Menge und in schlechter Qualität einströmenden Quellen­materialien und der im allgemeinen ungünstigen Lagerungsmöglich­keiten der ungarischen Archive. Sie betonte, dass in den vergangenen Jahren, ausser dem Staatsarchiv im Neuen Ungarischen Zentralen Archiv und im Archiv der Hauptstadt Budapest, in geringerem Masse aber auch in Archiven auf dem Lande sich mit Dokumentenschutz befassende Sektionen ebenfalls entstanden und es wurde die Gruppe der sich mit Dokumentenschutz befassenden Facharbeitskräfte gegrün­det. Eine gewisse Zusammenarbeit unter den einzelnen Archiven und bestimmten, ähnliche Tätigkeit ausübenden Sektionen anderer Institu­tionen ist zu beobachten. Das Ziel der Beratung ist die Bilanz der bisherigen Ergebnisse des Dokumentenschutzes der Archive, die For­mulierung der zu lösenden Aufgaben sowie die Bestimmung der dies­bezüglichen Tätigkeit der nächsten Jahre. Der Hauptvortrag der Klubveranstaltung wurde von Iván Borsa mit dem Titel Dokumentenschutz der Archive gehalten. In seinem Vortrag sprach er detailliert über die negativen Züge im Zusammen­hang mit dem Material der Dokumente und der Qualität der auf­gewandten Schriftmaterialien sowie über die Verhältnisse in den Archiven und über die sich auf dem Gebiet der heimischen Archiven­gebäude ergebenden Rückstände. Er hob die Wichtigkeit der in den Lagern der Archive zu verrichtenden Arbeit hervor, vor allem vom Gesichtspunkt der Einhaltung der vorgeschriebenen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitverhältnisse aus. Nachdem er die vorgeschlagenen opti­malen Lösungsmöglichkeiten der Gestelle und der bewahrten Einheiten erörterte, überblickte er die Probleme der Desinfizierung und der Restaurierung. Er wies darauf hin, dass für die Desinfizierung der Dokumente das im Vakuum angewendete Ethylenoxyd Gas am besten ist, während auf dem Gebiet der Konservierung der Dokumente noch keine eindeutigen Verfahren vorhanden sind. Viele nehmen neben den Vorteilen der Laminalisierungsmethode Stellung. Die Mikrofilmauf­nahmen sind ebenfalls wichtig, sie bedeuten aber nur eine passive Lösung des Dokumentenschutzes. Er betonte die Wichtigkeit des unter

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