Molnár Antal: Egy raguzai kereskedőtársaság a hódolt Budán - Források Budapest közép- és kora újkori történetéhez 2. (Budapest, 2009)

Dokumentumok

122 A sokat idézett belgrádi okmánytárban az általam közölt források közül már nap­világot láttak a III. 11., 17., 21. és 25. számú dokumentumok, illetve a III. 10. irat egy részlete, valamennyi az enyémtől számos eltérő olvasattal, illetve kihagyásokkal.1 Bei der Herausgabe der folgenden Texte habe ich diejenigen Prinzipien verfolgt, die bei der Publikation von Archivdokumenten aus Ragusa aus der Frühen Neuzeit üblich sind, allerdings habe ich einige kleinere Änderungen vorgenommen. Wie bereits in der einführenden Studie erwähnt, haben Jorjo Tadié und sein Schüler Torna Popovié eine ähnliche Textpublikation erstellt. Sie arbeiteten gemäß den Regeln, die Federigo Melis aufstellte, d.h. publizierten die Texte im Wesentlichen buchstabengetreu. Obwohl ich selbst ein Anhänger der modernisierten Übertragung bin, habe ich früher im Falle von lateinischen Texten aus dem 16./17. Jahrhundert immer die Rechtschreibung der Humanisten angewandt. Jetzt habe ich eine Ausnahme gemacht, und zwar vor allem aufgrund jener Überlegung, die ich bereits zu Beginn des Bandes angestellt habe: Quellen aus Ragusa aus der Frühen Neuzeit wurden in Ungarn bisher noch nicht publiziert, weswegen es für die Fachwelt nicht uninteressant ist, über die Sprache und die orthographischen Besonderheiten des verwendeten Handelsaktenmaterials des Stadtstaates ein möglichst genaues Bild zu bekommen. In diesem Sinne habe auch ich die Orthographie des Textes verwendet: Ich habe die unterschiedlich geschriebenen Worte (z.B. mit einfachem oder doppeltem Buchstaben) nicht vereinheitlicht, ich habe die Schreibweise der Notare in den Ämtern von Ragusa, die zwischen der mittelalterlichen und der humanistischen Rechtschreibung hin und her schwankt, beibehalten (z.B. im Falle der Diphthonge und des Buchstabenpaars „i-j”). Eine Ausnahme habe ich lediglich beim Buchstabenpaar „u-v” gemacht. Diese habe ich entsprechend der humanistischen Form bzw. nach der Lautung geschrieben. Zugleich richte ich mich bei der Klein- und Großschreibung, bei der Interpunktion sowie bei der Akzentsetzung bei den italienischen Wörtern nach der heutigen Praxis. Die Regesten habe ich detaillierter als üblich gestaltet. Dabei trug mich die Hoffnung, dass so die Dokumente, die in der oftmals schwer zu interpretierenden italienischen Handelssprache von Ragusa verfasst sind, leichter verwendet werden können. Die Auszüge enthalten die Angaben über die Registrationseinleitungen nicht. Die zumeist aus formelhaften Elementen bestehenden Texte der Kreditaufnahmen und Seeversicherungen habe ich in Form von Tabellen dargestellt, wobei ich aus Gründen der Platzersparnis die väterlichen Namen abgekürzt angebe. Der väterliche Name tritt in den Regesten nicht in Erscheinung, er kann aber aus den Quellen sowie anhand des Namensregisters auf alle Fälle ermittelt werden. Sachbezogene Fußnoten habe ich nur zur Bestimmung von schwerer zu identifizierenden ungarischen Ortsnamen gemacht, und zwar bei der erstmaligen Erwähnung der Ortsbezeichnung. Eindeutige Ortsnamen l Jorjo Tadic - Toma Popovic: DubrovaCka arhivska grada o Beogradu II. (1572-1593). Beograd, 1976. 258-262., 269-275. p.; Toma Popovic: Dubrovacka arhivska grada o Beogradu III. (1593-1606). Beograd. 1986. 135-138., 357-359. p.

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