Aggházy Kamil: Budavár bevétele 1849-ben II. - Budapest Történetének Forrásai (Budapest, 2001)

Okmánytár

2. Die feindlichen Aufstellungen gegen unsere Festungsthore sind schwierig und können die Artilleristen leicht vertrieben werden. 3. Die Escarpe Mauern sind gut u. fest, können daher durch 12 pf[ün]der nicht in Bresche gelegt werden, brauchen daher auch keine deckende Erdmassen. 4. Die Kommunikazion mit der Kettenbrücke müsste zwar im Nothfall aufgegeben werden, doch werden die Wallflinten die Passage beinahe unmöglich machen. 5. Bombersichere Unterkünfte erachte ich nicht für nötig, denn die Insurgenten werden keine Mörser mitbringen. 6. 7. 8. 9. So bald mann auf den Besitz der Kettenbrücke verzichten muss, so braucht mann keine Vorkehrungen für das Neugebäude, die Tranchée ouverte u. die Széchényigasse. Vom Schwabenberge hat der Entfernung wegen die Escarpe der Festung nichts zu besorgen, wohl aber vom kleinen Blocksberge gegenüber des k. Schlosses; aber mit 12 pf[ün]d[e]r wird der Angreifer keine Bresche in die sehr feste Escarpe schiessen. Ich glaube daher solange der Angreifer nicht Mörser und 18 pf[ün]d[e]r bringt, kann die Festung sich durch längere Zeit auch abgeschnitten von Pesth längere Zeit gegen ahnsehnliche Streitkräfte halten, wenn mann nur Lebensmittel und Trinkwasser hat. Eredeti tisztázat. „präsfentirtj. am 14. April 1849. Nr. 1140/op. " KA AFA Karton 1829. Hauptarmee unter Weiden. 1849-4-218c. 8. BUDA, 1849. ÁPRILIS 15. Jellacic táborszernagy, helyettes fővezér utasítása a budai katonai kerületi parancsnoksághoz. A riadó és védelmi intézkedés megváltoztatott tervezetét tudomásvétel végett megküldi Jeli. [Jellacic t[á]b[or]sz[er]n[a]gy kézjegye. Aggházy.] accl[usive] Beilage Nr. 720. accl. Abschrift des Exhibits 37

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