Barsi János (szerk.): Magyarország történeti helységnévtára. Borsod megye 1773-1808 (Budapest - Miskolc, 1991)
Resümee
HISTORISCHES ORTSLEXIKON UNGARNS (1773-1808) Die Hauptzielsetzung der Serie ist um mit einer durch die Quellen gesicherten grossmöglichen Volkommenheit die Siedlungen des geschichtlichen Ungarns (miteinbegriff ten auch die bewohnten Orten in den Vororten), die Prädien, mit eigenem Namen, zu beschreiben, oeziehungsweise versucht sie die für wichtiger gehaltenen demcgraphischen , Ökonomischen Charakteristiken der zeitgenössischen Siedlungen wiederzuspiegeln. Oie Serie ihrem Inhalt wegen möchte den Sozialwissenschaftlern , sowie denjenigen, die sich für die Angaben je einer Territorie oder einer Region interessieren, Hilfe leisten. Es können mit Hilfe der Sammlung der Daten auf manche Fragen nicht nur die Forscher der Ortsgeschichte, aber auch diejenige Antwort bekommen, die sich mit den Fragen der historischen Geor graphie, Siedlungsgeographie, Kirchengeschichte, historischen Demographie, historischen Statistik, Geschichte des Handels, Geschichte des Besitzes, Verwaltungsgeschichte, Sprachwissenschaft und der Ethnographie befassen. Die Ausformung des Aufbaus der Veröffentlichung von Angaben wurde dadurch entscheidend bestimmt, dass die selbe Territorie in den aufgearbeiteten Quellen verschiedenen Geschichtspunkten nach beschrieben ist. Solange in der Volkszählung /n/ die bewohnten Siedlungen in grossen Einheiten zusammenziehend, solange sie in der Pfarrtopographie /p/ - wie möglich - ausführlich darlegend beschrieben sind. Die Konskriptionen der Besitzer /b, B/ registrieren die Territorieneinheiten unabhängig vom Fakt, dass sie bewohnt oder unbewohnt waren und sie geben manchmahl auch solche Namen, die in keinen anderen Quellen bekannt sind. Vályi /V/ und Lipszky /L/ streben in ihren Werken gleicherweise nach Beschreibung der Siedlungen und Territorien, aber des Letzteren Bestreben ging dahin, dass er die Territorie mit eigenem Namen und auf der befindliche Siedlung mit eigenem Namen in Vorort nur auf der Mappe mit einander verknüpft /9/. Der Generalnenner der Unstimmigkeiten, entspriessend aus dem Unterschied der Anschauung der Quellen, ist die Territorie, die geographische Lage, deshalb wird das ganze Komitat nach der in der Tabella Locorum /t/ angegebenen Bezirkseinteilung beschrieben. Innerhalb des Bezirkes folgen die auf der Mappe mit eigener Grenze dargelegten Territorien der Buchstabenfolge der Gemeinden nach, deren Angaben durch eine horizontale Linie abgesondert sind. Also die in den auf solcher Weise herauasgebildeten Einheiten aufgeführten Siedlungen, Prädien befinden sich auf einer umgrenzten Territorie und - abgesehen von einigen unaufgeklärten Fällen - sie sind auch auf der Mappe gezeichnet. Ermessend die Zeile der Veröffentlichung der Angaben und die Geschichspunkte der Anwendbarkeit, sind die gesammelten Informationen in Tabellen eingeschlossen, weil diese Form das Untereinander der gleichen Angaben und das Nebeneinander der zusammengehörigen Angaben derart sichert, dass sie gleichzeitig auch die Möglichkeit zur gemeinsamen Anschauung der Informationen über eine Siedlung, über ein Pradien gibt. Die Zielsetzung der Serie war ausser Veröffentlichung der Informationen über je eine Einheit auch die Förderung der Quellenkritik der benutzten Quellen, wo eine Angabe auch von verschiedenen Platzen stammen kann, der Platz ihres Ursprunges wird durch eine in den oben gesagten Signatur bezeichnet. Dadurch werden einerseits die Registrationseigenschaf ten der einzelnen Quellen, andererseits auch die mittlerwiele stattgefundenen Veränderungen wegen des unterschiedlichen Zeitpunktes des Ursprunges der Quellen Wahrnehmbar sein. Der Aufbau der Sammlung von Daten in der Reihenfolge der Säulen ist der folgende :