A miskolci ortodox templom és sírkertje (Miskolc, 2001)

A miskolci ortodox templom és sírkertje (Összegzés németül) Glóner Csaba

de Kraft der Kirche und der Pfarrer ähnlich wichtig. Der vorstehende Autor stellte aus den Daten und Einträgen der Standesregister eine Archontoligie (=Namensverzeichnis der geistlichen Leiter) der Pfarrer und der weltlichen Leiter zusammen. Die Standesregister waren von 1726 bis 1909 prüfbar. Während der beinahe zwei Jahrhunderten stan­den 20 Mönche, Pfarrer, Archimandriten, Hilfspfarrer, Oberpfarrer, usw. der Kirchengemeinde vor. Nur eins von den Gräbern dieser Per­sonen blieb bis heute erhalten (Margó Emilián). Von Einigen von ih­nen (Kallona Ignác, Margó Emilián) gelangte eine Gemälde auf die Nachwelt, die werden in dem heutigen Parochie aufbewahrt. Wie die Bevölkerungszahl der orthodoxen Gemeinschaft verringerte, so erlösch­te auch das Glaubensleben. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts bli­eben nur einige „historische" griechische Händlerfamilien in der Stadt (Peszkár, Levandovszky, Xiffkovics). Deshalb kamen rumänische, später auch bulgarische Pfarrer, mit dem letztgenannten kam auch eine neue Sprache der Liturgie. Die ungarische und griechische Liturgie wurde durch die pravoslave Liturgie, bzw. Zeremonienordnung ab­gelöst. Vom Anfang der 1930-er Jahren kam ein Pfarrer an die Lei­tung der immer vermindernde Glaubensgemeinde, der vier Jahrzente lang seinem Amt nachkommen konnte. Nach Popovics Szilárd Kons­tantin kam Pikó Mózes, und dann der jetzige Pfarrer, Boleszka László. Über die Schwierigkeiten der Miskolcer Gemeinschaft in den letzten Jahrzehnten, über die finanziellen Möglichkeiten und die Restauration der Ikonostase ist seine Meinung die authentischste Quelle, sowie seine Kenntnisse in der Frage der Orientierung, der Angehörigkeit der Miskolcer Gemeinschaft. Das ist natürlich nicht mehr die Geschichte der mazedovlach Gemeinschaft im 18-20. Jahrhundert, sondern eine mit uns lebende Wirklichkeit, bei der es sich um das Leben der Kirchengemeinde im 20-21. Jahrhundert handelt. Der umfangreichste Teil der Studiensammlung beschäftigt sich mit der Geschichte der orthodoxen Friedhöfe in Miskolc. Dobrossy István hat sich als Ziel gesetzt, anhand der neuesten Forschungsergeb­nisse der Miskolcer Monographie, andererseits nach den Einträgen in den Totenregistern die nur früher existierende und die auch heute be­stehende Begräbnisstätten zu identifizieren. Nach seinen Daten fand das erste amtlich beurkundete Begräbnis in Miskolc im Jahre 1726 statt. (Zuvor wurden die balkanischen Händler, denen die hiesigen Ungarn ungarische Namen gaben (z. B.: Görög Pál, Görög Demeter), nach aller Wahrscheinlichkeit nach katholischer Sitte begraben. Die ersten Begrabungen erfolgten am östlichen Ende des Mindszenti Fried-

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