Bruckner Győző: A Miskolci Jogakadémia múltja és kultúrmunkássága 1919-1949 (Miskolc, 1996)

Német nyelvű kivonat (Zusammenfassung)

menarbeit und die guten Verbindungen unter den drei konfessionellen Rechtsakade­mien ausgebildet. Die Erinnerung beschäftigt sich eingehend mit den ausländischen Verbindun­gen der Rechtsakademie in den 30-er Jahren. Der Abschnitt über das innere Leben der Institution hat den Titel „Die Blütezeit der Rechtsakademie in Miskolc", und hier werden auch die Anstrengungen des einstigen Dekans für die Errichtung der geeig­neten Lehrkörper dargelegt. Die Voraussetzungen jemanden in Anstellung zu nehmen waren sehr streng: an der Rechtsakademie in Miskolc hat man nur als Privatdozent unterrichten können. Die Antrittsvorlesung von Győző Bruckner wird in vollem Um­fang veröffentlicht, diese Vorlesung aus dem Jahre 1922 ist eine Zusammenfassung seiner Bekenntnisse zur Professorentätigkeit, ein Programm, welches während seiner langen Amteszeit, bis 1945 durchgehends respektiert wurde. Die Anstrengungen der Rechtsakademie auf dem Gebiet der wissenschaft­lichen Forschungen beweisen, dass der Lehrkörper der Institution eine hervorragende wissenschaftliche Tätigkeit auf internationalem Niveau geleistet hat. Die Zeitschrift „Juristleben in Miskolc" wurde an der Rechtsakademie gegründet, sie war die erste wissenschaftliche Fachzeitschrift in der Provinz. Hier arbeitete die einzige wissen­schaftliche Werkstatt, die sich mit dem evangelischen Kirchenrecht beschäftigte. Die grösseren wissenschaftlichen Werke wurden in den Serien „Bibliothek des Juristle­bens in Miskolc" und „Portraitgelerie des Juristlebens in Miskolc" veröffentlicht. Mit der finanziellen Unterstützung der Stadt ist „Die Sammlung der wissenschaft­lichen Dissertationen" erschienen, wo 46 umfangreiche Studien veröffentlicht wur­den. Selbst die Seminararbeite sind oft publiziert. Der Abschnitt über die wissenschaftliche Tätigkeit der Professoren von der Rechtsakademie beweist die Annahme, dass die Rechtsbildung in Miskolc auf einem hohen Niveau gestanden ist. Die Professoren waren an dem öffentlichen Leben aktiv beteiligt, waren Mitglieder Institutionen nationaler Bedeutung. Sie waren vorzüg­liche, hervorragende Persönlichkeiten auf ihrem Fachgebiet. Győző Bruckner ist zu korrespondierendem Mitglied der Ungarischen Wissenchaftlichen Akademie gewählt. Auf dem Fachgebiet des evangelischen Krichenrechtes und des ungarischen Stadt­rechtes hat er internationale Ergebnisse verzeichnet. Die kriminologischen Werke von Ervin Hacker sind bis heutzutage bekannt und anerkannt, seine Seminarmetho­den hatten einen ländlichen Ruf erreicht. Die wissenschaftliche Tätigkeit von Béla Zsedényi in öffentlichem Recht war ähnlicherweise anerkannt. In der Tatsache, dass er zu einstweiligem Staatsoberhaupt gewählt ist, hätte seine wissenschaftliche Auto­rität eine wichtige Rolle spielen sollen. Károly Schneller, der Professor für Statistik und Volkswirtschaftslehre war eine anerkannte Fachgrösse für demographische Sta­tistik in ganz Europa. Tivadar Surányi Unger hat als Professor für Volkswirtschafts­lehre hervorrangende ausländische Erfolge erreicht, war Professor an der Universität von Göttingen. Zoltán Sztehlo war der erste ungarische Wissenschaftler, der neben dem römischen Recht in der Rechtspapyrologie tätig war. Die gründlichen volks-

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