Dobrossy István: Miskolc írásban és képekben 2. Második, átdolgozott kiadás (Miskolc, 2006)

Német nyelvű összegzés

halb der Stadt. Über diese sind Grundrisse, Bau­dokumentationen erhalten geblieben, wieder andere wurden im Volksmunde und in Legen­den fortgeerbt. Am Anfang des 19. Jahrhunderts erschienen praktisch über jede Cafés, Hotels und Konditoreien Ansichtskarten. Hauptquellen der Stadtgeschichte sind noch die in der zeitgenössi­schen Presse erschienenen Reklame und Anzei­gen über verschiedene öffentliche und private Veranstalltungen. Sie liefern wichtige Informati­onen über das damalige Stadtleben. Gastfreund­schaft ist ein immergrünes und dankbares Ge­sprächsthema sowohl für Gastgeber als auch für Gäste. Gasthäuser mit jahrhundertalter Tradition befanden sich im Csabai kapu, Zsolcai kapu oder in Szentpéteri kapu. Die durch die Stadt führenden wichtigen Landstraßen entlang stand einst das Hotel „Zöldfa", „Csillag", das „Három Rózsa" („Drei Rosen"), das Hotel „Budapest" und „Fiume. Der älteste Gasthof der Stadt der „Fekete Sas" („Schwarzer Adler") aus dem 18 Jahrhundert war sehr berühmt, aber am Anfang der 1970er Jahren wurde er abgerissen. Die Hotelgebäude des ehemaligen „Korona" und „Abbázia"(ans dem 20. Jahrhunderts) bestehen immer noch, aber als Hotel funktionieren sie längst nicht mehr. Das Hotel „Pannonia" an der Ecke der Kossuth- und Szechenyistraße erwartet ihre Gäste zu jeder Zeit. Die Baugeschichte (Umbau, Wiederaufbau) dieses Hauses ist bis in das 16 Jahrhundert gut zu verfolgen. In den vergangenen Jahren wurde hier noch ein Konferenzsaal und eine Garage ausgebaut. In der Umgebung von Miskolc (Lillafüred, Tapolca) wurden zahlreiche Gaststätten eröffnet. Aber die Innenstadt mangelt es an neuen Hotels und Restaurants. Im Band erwähnt werden vor allem die Pension „Lévay" und „Öreg Miskolcz" (Alt-Miskolcz) und das „City Hotel". Diese mo­dernen Gaststätten zeigen den Charakter der ehemaligen Cafés und Konditoreien. Die Haupt­straße der Stadt war einst besonders reich an Cafés und Konditoreien. Die Zuckerbeckerei am Anfang des 19. Jahrhunderts in Miksolc hatte ihre Wurzeln ursprünglich in der Schweiz, dazu haben die Vertreter der Branche im 20. Jahrhun­dert lebendige italienische Kontakte ausgebaut. Die gesamte Einrichtung der ehemaligen Kondi­torei „Trillhaas-cukrászda" am Rathausplatz - als Meisterwerk von Miskolcer Tischlermeister - wurde gefertigt Sankt Petersburger Meister zum Vorbild genommen. Die Konditorei „Roráriusz" erlangte Berühmtheit in ganz Ungarn und als solche war Treffpunkt für Journalisten, Schaus­pieler und Künstler jeder Art ganz bis zu 1970-er Jahren. Die Konditorei „Megay " ist in Miskolc ein Begriff und die erste Adresse vor allem für Ju­gendlichen geworden. Platz gefunden haben im Band neben Hotels und Konditoreien auch die sogenannten „klei­nen,, Gastwirtschaften und/oder Biergärten als Zeugen der sich erneuernden Gastronimie auf dem Avas-Berg. Die Freunde der Kellerkultur auf dem Avas haben sogar ihren Verein zur Förderung der Weinkultur. Die Keller leisten eine kulturelle Mission und zwar funktionieren sie als Ausstellungsräumlichkeiten und Konfe­renzadresse. Miskolc hat sich 2005 um den Titel „Kultu­relle Hauptstadt Europas" beworben. In der Vorbereitungsphase dieser Bewerbung wurde das Stadtzentrum unter Schutz genommen. (Der Schutz ersteckte sich auf den ganzen Avas-Berg.) Im zweiten Schritt wurde die Erneuerung der Innenstadt als Ziel gesetzt. Zuerst wurden die Geschäftsflächen und Portale im Erdgeschoss umgewandelt und dann werden ganze Wohn­612

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