Levéltári Évkönyv 8. (Miskolc, 1997)

Sáray László: A Borsod-Abaúj-Zemplén Megyei Levéltár kiadványainak címleírása (1971-1996)

hing. Der zweite Band der Komitatsgeschichte von Borovszky ist näm­lich wegen dem Tode des Autors (1912) nicht erschienen. Péter Tóth hat das Manuskript druckfertig gemacht, so hat man zur Stadtgeschichte von Miskolc und zur Geschichte des Komitats Borsod nützliche neue Informationen mit Qellenwert erhalten. Die Topographie von Miskolc aus den 16-17. Jahrhunderten von Eva Gyulai bearbeitet erscheint hier in Gesamtheit, weil es in der Mo­nographie in vollem Umfang keine Möglichkeit haben wird. Die Studie von István Hőgye macht uns darauf aufmerksam, dass in den be­nachbarten Archiven noch sehr viele Dokumente stecken, die zu einer zeitgemässen Zusammenfassung der neueren historischen Kenntnisse unentbehrlich sind. Besonders wichtig sind die Dokumente in den The­men Familiengeschichte und Handel. József Ö. Kovács stellt in seiner Studie aus den Erfahrungen der Bevölkerungzusammenschreibungen wichtige weitere wissenschaftliche Aufgaben fest. Der finanzielle Zuwachs der Familien, die Einfügung der Nach­kommen in das öffentliche Leben der Stadt, die „Aktivität" der bekann­testen Familien sind grundsätzliche Fragen, zu denen die Studien von Magdolna Nagy und Tamás Faragó quellenwertige Angaben veröffent­lichen. Csaba Fazekas publiziert solche Angaben zur Geschichte und Tätigkeit der Bettler in der Stadt, die leider nicht nur historische Fakten sind, sondern heutzutage eine Aktualität haben. Ildikó Csesznák als Stu­dentin hat schon beachtenswerte Ergebnisse in der Freilegung archiva­rischen Dokumente erreicht. Die Protokollen und andere Dokumente der reformierten Kirche von Avas zeigen zahlreiche neue Angaben zu den weiteren wissenschaftlichen Forschungen. Die Studie von Gyula Iglói geleitet den Leser in die zweiten Hälf­te des 19. Jahrhunderts, und eine Besonderheit der Publikation ist, dass die andere Hälfte, die militär-statistische Beschreibung von Miskolc früher in den Mitteilungen des Museums erschienen ist. Die Meinung der Redakteuren ist, diese Form, die Veröffentli­chung stadthistorischer Studien als Hintergrund zu der Stadtmonog­raphie kann ergebnisvoll die Forschungen unterstützen und gibt nütz­liche Grundkenntnisse zu den weiteren Forschungen über die Stadt­und die Regiongeschichte.

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