Levéltári Évkönyv 8. (Miskolc, 1997)

Sáray László: A Borsod-Abaúj-Zemplén Megyei Levéltár kiadványainak címleírása (1971-1996)

ZUSAMENFASSUNG In 1996, im Jahre des ungarischen Millezentenariums, 1100 Jahre nach der Erscheinung der stadthistorischen Monographie Miskolc von János Szendrey ist der erste Band der neuen Stadtgeschichte erschienen. Das Werk - eine Ausgabe des Komitatsarchivs und des Museums Otto Herman - beschreibt die Geschichte der Stadt von den Anfängen bis 1526. Der zweite Band - erscheint im Jahre 1997 mit der finanziellen Un­terstützung der Selbstverwaltung von Miskolc - wird die Kentnisse der Stadtgeschichte bis 1702 behandeln. Die Monographie ist insgesammt in 6 Bändern geplant, in den folgenden Zeitabschnitten: der dritte Band bis zum Jahre 1849, der vierte bis 1919, der fünfte bis 1949 und der sechste Band bis zum Jahr 1989. Die Veröffentlichung des ersten Bandes der neuen Stadtmonog­raphie ist das Ergebnis einer vieljährigen Forschungsarbeit. Die wis­senshaftlichen Vorbereitungen zeigen unter anderen die folgenden Do­kumentarwerke: „Die Protokolle des Stadtrates 1569-1600" (von Péter Tóth aufgearbeitet), „Archeologische Studien über die Frühgeschichte von Miskolc" (Redakteur Tibor Rémiás). Die städtische Gesellschaft in der Feudalzeit war das Thema einer Konferencz, derer Vorlesungen im Band „Mitteilungen des Museums Otto Herman" 1991 erschienen sind. Paralell hatte eine andere Initiative ihren Beginn, wo die prominenten Persönlichkeiten, die in ihrem Lebenswerk in der historischen For­schung der Stadt Ergebnisse erreicht haben, auch bearbeitet werden. Als erstes ist die Zusammenfassung des stadthistorischen Nachlasses von Lajos Marjalaki Kiss erschienen, die Fortsetzung ist aber unterblieben. Nach solchen Vorhergegangenen, betonend die Notwendigkeit der Veröffentlichung von Vorstudien hat das Komitatsarchiv entschlos­sen, in seinem Jahrbuch das Erscheinen der Vorstudien zu sichern. Die hier veröffentlichten Studien betreffen einerseits die Themen und die Periode des zweiten Bandes, gleichfalls wird aber die Thematik der späteren Bänder beachtet. Péter Tóth, kundig des Nachlasses von dem Historiker Samu Bo­rovszky, bearbeitet seit Jahren das Lebenserk des Forschers, ver­öffentlicht hier einen Manuskript von wissenschafthistorischer Bedeu-

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