Bősz Attila (szerk.): A Nagy Háború és következményei a Dél-Dunántúlon - Baranyai Történelmi Közlemények 7. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 2016 (MNL BaML Pécs, 2020)

Német nyelvű összefoglalók

Zusammenfassungen Mihály Bodor Die Geschichte und Tätigkeit der serbischen Zensur auf dem Gebiet des besetzten Komitates Baranya (Branau) zwischen den Jahren 1918 und 1921 Nach der Bestimmung des Begriffes „Zensur" erörtert die Studie die Tätigkeit der Militärzensur in mehreren Etappen. Zuerst von der Gründung der Militärzensur im Jahre 1876 bis zu den Balkankriegen. Der zweite Abschnitt ist die Periode des ersten Weltkrieges zwischen 1914 und 1916. Ein weiterer Teil wird der Tätigkeit der Zensur auf der Insel Korfu, in Nordafrika, Italien und Frankreich, desweiteren an der Front von Saloniki bis zur Eröffnung dieser Front im September 1918 gewidmet. Danach werden die Befreiung Serbiens und die Wiedereinführung der Zensur erörtert. Ein neues Kapitel beschäftigt sich mit der serbischen Eroberung der südlichen Gebiete Ungarns, insbesondere mit der Militär- und Zivilzensur in den Komitaten Baranya (Branau), Somogy (Schomodei) und Tolna (Tolnau). Die im Komitatsarchiv Baranya des Ungarischen Nationalarchivs befindlichen Angaben und die in den Zeitungen veröffentlichten Artikeln stellen die Tätigkeit der Zensur in der Praxis dar. Eine Ta­belle beinhaltet die auf den Gebieten der erwähnten drei Komitate benutzen und in den letzten einhundert Jahren bekannt gewordenen serbischen Zensursiegel. Sie werden nach Umlaufsort, Aufschrift und Form klassifiziert. Anhand des als Quelle benutzen serbischen Artikels beinhaltet der Anhang die Bilder der aus den verschiedenen Etappen stammenden Zensursiegel, desweiteren die Bilder der Zensursiegel auf dem besetzten Gebiet oder die der Zensursiegel der in dieses Gebiet über die Demarkationslinie geschickten Briefe, Telegramme, Ge­richtszustellungsbögen usw. Eher ist auch die Verordnung des Temeschwarer serbischen Militärkommandan­ten zu lesen, die er über die Zusammenarbeit der Zensuren erließ. Diese wurde vom Autor aus dem Serbischen übertragen. Zoltán Bognár Ein Beitrag zu der Geschichte von Siófok im Jahre 1919 In meiner Studie unternehme ich den Versuch die Geschichte von Siófok nach dem Ersten Weltkrieg unter die Lupe zu nehmen. Wir wissen verhältnismäßig wenig über die Geschehnisse der Räterepublik in Siófok, der Leiter des Direktorats war Menyhért Szűcs, uns stehen neben seinem Namen bloß die Namen einiger anderer Mitglieder des Arbeiterrates zur Verfügung. Die Siedlung ragte in den Mittelpunkt der Gescheh­nisse im Sommer 1919. Zuerst war es die Rote Armee, dann die Nationale Armee, die sich in der Gegend einrichtete. Einige Leiter der Roten Armee haben vor dem Fall Be­ziehungen zu den Kreisen von Nikolaus Horthy ausgebaut, sie erleichterten den 274

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