Dokumentumok gróf Batthyány Kázmér közéleti tevékenységéről - Tanulmányok és források Baranya megye történetéből 14. (Pécs, 2006)
Dokumentumok 1-165
ging, durch ihn geglaudert wurde, und wir jetzt alles Erdenkliche an[]renden müssen, nicht aus unserer mit Geschik angefangenen Rolle zu fallen, da nämlich bei dem Unistande, daß die ganze Stadt weiß, war kommt und geht, weil nur sehr Wenige ankommen (wie waren z.B. die Hiesigen, die in Kalafat vom Dampschiff ausstiegen) - dann die Überfuhr auf der Donau von Kalafat nach Wiffin Monopol ist, und wegen C[...]maz - Verhältnissen controllirt wird, an eine Geheimhaltung unserer Ankunft in der Eigenschaft als Reisende, gar nicht zu denken war so halten wir uns schnell in die Rolle von zwei Comprimittärten, die auf weiten Irrwegen bis zu den gemeinsamen Unterkunftsort gelangt, hieringefunden. Dem ? kamen seine bekanten Beziehungen zu Bern, seine intime Freundschaft mit Fritz Ullmann, den wir hier gleich trefen, und sein be[...]rungswerts savoir faire - dem K sein vollkommenen Kenntniß der magyarischen Sprache, Verhältnisse und Personen zu statten; nur auf diesem Wege gelang es, sich zwischen den verschiedenen Parteien zurecht zu finden, und die freundschaftlichen Verhältnisse anzuknöpfen, welchen wir außer der eigenen Anschaunung die hiemit folgende Notizen zumeist verdenken: Der Tag der Flüchtlinge (magyarén und deutsche beiläufig 3000, Italiener 4-500, und ebensoviel Pohlen = 4000) bewohnt in die angegebenen drei Theilen gesondert, und désaviert in Lager im Bereiche der Festung, umschlossen von Zelten türkischer Soldaten. Die Matadore müssen die Festung selbst bewohnen, wie überhauptgang Widdin, wie ein großes cernirte Gefängnis aussieht. In der Festung wohnen: Kossuth - Dembinsky - dessen Neffe mit seiner Frau - Bern - Voronyeczky - Zamoiski - Graf Monti - Moritz und Niclas Perczel - Batthyány Casimir sammt Frau - Stephan Batthyány - Johann Balogh sammt Sohn Gusztáv - Guyon - Asboth - Házmann - Major Wagner - Somsich - General Stein Major Noissen - ein Ingenieur Offizier, der sich erwähnte, sein Schwager der Gesandte am belgischen Hofe Dobblhof, werde ihn schon heraushelfen - Szöllösy KossuthsTotumfac dolmesch usw. - Wisoczky - der walachische Erzpriester Vuja - Kovács Priester und Hauptmann usw. gleich nach Ankunft dieser schönen Gesellschaft, entfernten sich davon Szemere - Hajnik - Filippi Oberst Panlini und noch 5 Anderen, ohne sich die Erlaubnis von irgend jemanden, folglich auch nicht von Kossuth & Consorten einzufühlen, und zwar mit einer bedeutenden Summe Geldes, und nachdenken sie sich Pässe (sardinische), welche Eigenthum der Gesellschaft gewesen sein sollen, auf hinterlistige Weise zugeeignet hatten, auf einem kleinen Schiffe, und dürften schon in Constantinopel angelangt sein. Noch früher als diese, kamen die beiden Ullmann Ladislaus und Bernathier durch, um über Constantinopel nach Paris abzugehen. Das ganze magyarisch - deutsche Lager kann man folglich in 4 Theile eintheilen: ltens die gemeinen Mannschaft, welche sich hier schlacht befindet, und je eher zu ihrem Herd zurückzueilen wünscht - 2tens die meist wiederern Offiziere, welche früher in k.k. Militär nicht gedient, und voll Reine und Leid über die Vergangenheit, trotz der Furcht vor Strafe, die ihnen von den auch hier noch nicht ruhenden ex profehts Agitatoren mit satanischer Bosheit als führterlich und grausam geschildert wird, die erste beste Gelegenheit zur Rückkehr freudig ergreifen werden; 3tens die traubwürdigen Offiziere, welche rath - und thatlos herumschwanken, mitunter bramarbasiren, meistens aber kopfhängend brüten - und 4tens die Matadore, die ex professo Agitatoren, die am Verzeihung mit Recht verzweifelend, auch jetzt nach in giftigen Schimpfon über die allerhöchste Dynastie und die Oesterreichische Monarchie, die katholische geislichkeit usw. die letzten verpesteten Pfeile ihres Völker ins Unglück stürzenden Küchers verschossen, und wie besonders Johann Balogh, den wahrscheinlich wegen dem Mord an Lamberg des Gewissen drückt, sich in